🍋 🍋 Am vergangenen Wochenende habe ich seit langem mal wieder gebacken. Es gab Zitronenkuchen. Vegan. Ich bin generell ein großer Fan von Zitronenkuchen, aber eine vegane Variante habe ich zum ersten Mal gemacht. Das Ergebnis hat mich wirklich überzeugt.

Lecker: Der Duft von warmem Zitronenkuchen

Ich könnte mir vorstellen Zitronenkuchen zukünftig nur noch als vegane Variante zu backen, denn diese Version hat mir sogar noch deutlich besser geschmeckt, als die „normale“. Der Kuchen war sehr fluffig und locker (und das auch noch nach mehreren Tagen), hatte ein tolles Aroma und sah natürlich auch schön aus – was will man mehr? Die hier angegebene Menge war perfekt geeignet für eine kleine Gugelhupfform (von etwa 25 cm Durchmesser). Ich habe auch bereits eine größere Version gebacken, mit der doppelten Menge des Teiges. Diese ging leider nicht ganz so gut auf, weshalb ich dazu rate, keine zu großen Kuchen mit diesem Rezept zu backen.

🍋 Folgende Zutaten habe ich für den veganen Zitronenkuchen verwendet:

  • 200 g Rohrohrzucker
  • 300 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 250 g Sojajoghurt Vanille
  • 100 ml Rapsöl (oder ein anderes, neutral schmeckendes Öl)
  • 2 Zitronen (unbehandelt, bio)
  • 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 2 EL Bourbon-Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Puderzucker (für den Guss)

Zunächst Rohrohrzucker, Mehl, Vanillezucker, Salz und Backpulver gut miteinander vermischen. In einem weiteren Gefäß Sojajoghurt, Öl, Saft einer Zitrone und Abrieb einer halben Zitrone ebenfalls gut verrühren. Dann einfach die Mischung der nassen Zutaten unter die Mehlmischung rühren, bis ein homogener Teig entsteht. Bei 180 Grad etwa (jeder Herd ist anders) 40 Minuten backen. Nach dem Auskühlen den Puderzucker mit Zitronensaft zu einem dicken Guss verrühren (meiner ist ein bisschen dünn geworden) und dekorativ auf dem Kuchen verteilen. Nach Belieben mit Zitronenzesten und/oder gehackten Pistazien verzieren. Guten Appetit! 🍋😍

Schmeckt auch super als vegane Version: Zitronenkuchen