Monat: September 2019

Rote Bete Salat mit Apfel und Meerrettich

Der Herbst ist da und mit ihm die ersten Erkältungen um mich herum. Aber keine Panik: Wir achten einfach ein bisschen mehr auf uns als gewöhnlich und so kommen wir ganz sicher unbeschadet durch die Erkältungszeit. Mit der richtigen Ernährung z. B. können wir unser Immunsystem ordentlich unterstützen. Mein Rote Bete Salat mit Apfel und Meerrettich ist nicht nur super lecker; er hilft euch auch dabei gesund zu bleiben! Na dann… auf geht´s!

🍎 Für etwa 5 Portionen als Beilage benötigt ihr:

  • 2 frische große Rote Bete Knollen
  • 1 große Möhre
  • 1 säuerlichen Apfel
  • 2 EL frisch geriebenen Meerrettich (möglichst fein)
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 EL Honig
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Belieben
Schmeckt noch leckerer mit gerösteten Sonnenblumen- oder Kürbiskernen!

Rote Bete Knollen und Möhren schälen und grob reiben. Den Apfel ebenfalls reiben und mit Meerrettich, Olivenöl und Zitronensaft mischen. Mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken. Fertig! 🥕🍎

Herbstmuffins mit Feige, Walnuss und Honig

Wer jetzt schnell in die Küche eilt, kann heute noch zum Sonntagskaffee leckere, lauwarme Herbstmuffins mit Feige, Walnuss und Honig genießen.

Immer eine gute Kombi: Feige, Walnuss und Honig

Das Rezept für den Teig ist übrigens ganz ähnlich wie das für meine veganen Cupcakes. Wer sich also anstatt für richtigen Honig für ein Ersatzprodukt entscheidet, erhält ganz einfach leckere, vegane Herbstmuffins.

🍁 Für 12 – 14 Herbstmuffins benötigt ihr:

  • 350 g Dinkelmehl (Typ 1050)
  • 150 g Vollrohrzucker
  • 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 1/2 Vanilleschote (das ausgekratzte Mark davon)
  • 2 TL gemahlener Zimt
  • 120 ml Distelöl
  • 100 ml Hafermilch
  • 5  EL Apfelmark
  • 1 Prise Salz,
  • 5 große, frische Feigen
  • 150 g Walnüsse
  • dunkler Waldhonig vom Imker

Mehl, Zucker, Vanillemark, Zimt, Salz und Backpulver in einer Backschüssel vermischen. Parallel Apfelmark, Distelöl und Hafermilch mischen und unter die trockene Mehlmischung geben. Zu einem glatten, homogenen Teig verarbeiten. Feigen waschen und in kleine Würfel schneiden. Muffinförmchen mit Teig befüllen (zu etwa 2/3) und mit Feigenwürfeln und Walnussstückchen bedecken. Etwas andrücken. Zum Schluss jeden Muffin mit etwa einem TL Waldhonig beträufeln. Bei 180 Grad etwa 20 – 25 Minuten backen.

Besonders lecker, wenn draußen der Regen prasselt: Herbstmuffins mit Feige, Walnüssen und Honig

Vegane Schoko-Kirschbrownies

Achtung, hier kommen die wahrscheinlich besten veganen Brownies der Welt! Ich habe diesen wirklich super leckeren Teig noch mit getrockneten Kirschen und Kakaonibs getoppt. Nüsse jeglicher Art könnte ich mir allerdings auch gut dazu vorstellen. Die Brownies sind garantiert das Highlight auf der Kaffeetafel und wenn ihr damit nicht hausieren geht, wird kein Mensch bemerken, dass die Brownies ohne tierische Inhaltsstoffe auskommen. Diese Brownies gehören definitiv in die Kategorie: „Was?“ DIE sind wirklich vegan?“

🍒 Für etwa 12 Brownies benötigt ihr:

  • 300 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 150 g Vollrohrzucker
  • 40 g Kakaopulver (stark entölt)
  • 200 g Zartbitterschokolade (über 70% Kakaogehalt)
  • 100 g Apfelmark
  • 100 ml Distelöl
  • 200 ml Hafermilch
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Weinstein-Backpulver
  • 100 g getrocknete Soft-Kirschen
  • evtl. Kakaonibs zum Bestreuen

Die Zubereitung ist denkbar einfach. Zunächst die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und alle trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Kakaopulver, Backpulver, Zimt, Vanille und Salz) in einer großen Backschüssel gleichmäßig miteinander vermischen. Danach die flüssigen Zutaten (Apfelmark, Distelöl, Hafermilch) ebenfalls gut vermischen und zu der Mehlmischung geben.

Mit der Küchenmaschine zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten. Zum Schluss die geschmolzene Schokolade unterrühren. Den fertigen Teig in eine Brownieform geben, Kirschen, Kakaonibs (oder Nüsse) darauf verteilen und leicht andrücken. Bei 180 Grad etwa 20 – 25 Minuten backen.

Zwetschgen-Smoothie

Die Pflaumen sind reif und die Bäume hängen so voll, dass man gar nicht mehr weiß, was man damit anstellen soll. Der größte Teil wandert bei mir ins hausgemachte Pflaumenmus und auch Pflaumenkuchen ist immer heiß begehrt und findet viele Abnehmer. Heute probiere ich aber mal was anderes aus: Einen würzigen Pflaumen-Smoothie mit Holunder.

Für den Smoothie benötigt ihr:

  • 8 entsteinte Zwetschgen
  • 200 ml Orangensaft
  • 150 g vollreife Banane
  • 80 ml Holunderbeersaft
  • 4 Eiswürfel
  • frischer Ingwer
  • gemahlener Kardamom
  • gemahlener Zimt
  • etwas Chili

Die entsteinten Zwetschgen einfach mit dem Orangensaft, Banane, Holunderbeersaft und etwa einem 1 x 1 cm großen Stück frischen Ingwer in den Hochleistungsmixer geben. Anschließend Eiswürfel und nach Belieben Kardamom und Zimt zugeben (ich habe je 1/2 TL genommen). Auch die Prise Chili darf nicht fehlen. Dafür habe ich eine vergleichsweise milde Sorte Chili frisch verwendet. Alles noch mal gut durchmixen und genießen.

Ein Prosit auf den Spätsommer!

© 2024 Violet´s

Theme von Anders NorénHoch ↑