Autor: viola (Seite 17 von 24)

Kleiner Herbstkranz

Heute lasse ich euch eine kleine Inspiration da: Diesen hübschen kleinen Herbstkranz habe ich gestern gemacht und zwar überwiegend aus Gartenabfällen! Es ist immer wieder erstaunlich, was beim Schneiden von Bäumen und Sträuchern an hübschem Deko-Material anfällt; viel zu Schade zum Wegwerfen! Den Rohling für den Kranz bilden auch hier wieder entlaubte Efeuranken, die mit Drahtresten fixiert wurden. Horstensienblüten, Buchs, Sedum und Olivenzweige sind beim Herbstschnitt angefallen. Die kleinen Holzäpfelchen habe ich, wie auch die Hagebutten, von einem Spaziergang mitgebracht. Der Kranz hat einen Durchmesser von ca. 18 cm und war im Handumdrehen fertig!

Wer es etwas größer und aufwändiger haben möchte, der kann sich ja noch mal meinen großen Herbstkranz von letztem Jahr ansehen! Als Türkranz hielt er sich lange bis in den Winter an der Haustür meiner Mutter. Viel Spaß beim Nachmachen!

Quitten-Apfelsorbet

In diesem Jahr hatten wir wirklich einen heißen und trockenen Sommer und die meisten Früchte sind deshalb auch schon viel früher reif als sonst. Auch die Quitten brauchen nicht mehr lange. Auf die Quitten freue ich mich ja jedes Jahr ganz besonders! Ich liebe einfach ihren Geschmack und ihren Duft! 💛 Auch in den vergangenen Jahren gab es bereits leckere Quittenrezepte, wie z. B. das leckere Quittenbrot, kandierte Quitten oder auch die Bratquitte. Da ich in diesem Jahr noch ein paar Gläser vom Quittensirup übrig habe und in einigen Wochen wieder die neuen Quittenprodukte dazu kommen, habe ich mich – wie sollte es in diesem Jahr auch anders sein – für ein Quittensorbet entschieden! Genau genommen ein Quitten-Apfelsorbet auf der Grundlage des leckeren Quittensirups! Mmmmm… Das Eis ist, dank des intensiven Quittensirups, super Geschmacksintensiv und das Aquafaba macht es herrlich fluffig! Ich kann es euch nur empfehlen…

Was ihr dazu braucht:

  • 200 ml Quittensirup
  • 300 ml naturtrüber, veganer Apfelsaft
  • Aquafaba aus 100 ml Kichererbsenwasser

Den Quittensirup mit dem Apfelsaft verrühren und das Aquafaba unterheben. Dann alles in die Eismaschine geben und genießen! Ein wirklich außergewöhnliches und superleckeres Sorbet!

Übrigens: Der Quittensirup entsteht quasi als willkommenes Überbleibsel beim Kandieren. In meinem Rezept für die kandierten Quitten (verlinkt) erfahrt ihr, wie genau man ihn herstellt! Viel Spaß dabei!😊

Das perfekte vegane Schoko-Haselnusseis

🌰🌰🌰 Da hab ich den Mund ja ganz schön voll genommen und zwar in doppelter Hinsicht: Die Behauptung an sich, das PERFEKTE vegane Schoko-Haselnusseis kreiert zu haben ist schon – sagen wir mal – „selbstbewusst“. Und gleichzeitig kann man nicht anders, als den Mund „ganz schön voll“ nehmen, mit dieser leckeren Eiscreme!

Veganes Fruchteis zu kreieren ist nicht so schwer, wie die üppigen Sorten auf Milchbasis so zu gestalten, dass sie keine Wünsche übrig lassen. Alles, was ich bisher in diese Richtung probiert habe ist für mich schlicht durchgefallen. Übersüßt und nicht „rund“ im Geschmack. Viele schmeckten schlicht so, als ob man ein fertiges Instantgetränk mit Wasser angemischt und in die Eismaschine gefüllt hätte. Eine Enttäuschung nach der anderen! Also habe ich die Sache selbst in die Hand genommen und mit überzeugendem Erfolg die Mission „perfektes, veganes Schoko-Haselnusseis“ gestartet. Und hier kommt das Rezept für euch:

Zutaten:

  • 80 g (eine Tafel) iChoc super nut
  • 150 ml Hafermilch
  • 1 EL Haselnuss-Schokocreme (Samba Dark von Rapunzel)
  • 1 gute Prise gemahlene Vanille
  • 50 g Rohrohrzucker
  • 2 EL hochwertiges Rohkakaopulver
  • 1 EL Haselnussöl
  • 200 ml (1 Packung) Hafercuisine von Natumi
  • Aquafaba aus 100 ml Kichererbsenwasser

❗️Wem übrigens aufgefallen ist, dass ich in letzter Zeit verstärkt konkrete Produkte benenne, dem sei gesagt, dass es sich hierbei nicht um Product Placement handelt. Ich habe einfach immer wieder festgestellt, dass es hohe Geschmacks- und Qualitätsunterschiede bei vielen Produkten gibt und das Ergebnis manchmal erheblich abweicht, wenn z. B. ein Produkt einen markanten Eigengeschmack besitzt. Daher macht es manchmal einen großen Unterschied aus, welche Marke man verwendet und um euch die Auswahl zu erleichtern, benenne ich dann konkret das Produkt, das ich verwendet habe. Nun aber wieder zum Eis… 🍫 🌰

Hafermilch leicht erhitzen und die Schokolade, die Haselnusscreme, Rohrohrzucker, Kakaopulver, Vanille und Haselnussöl einrühren und zu einer homogenen Masse verrühren. Schließlich die Hafercuisine hinzugeben und zum Schluss noch das fluffige Aquafaba gleichmäßig unterheben. Ab damit in die Eismaschine und… genießen! 😍🌰🌰🌰

Veganes Flugmango-Kokoseis

Da das vegane Kokos-Himbeereis so überaus gelungen war, habe ich mich noch einer anderen Version versucht: veganes Kokos-Mangoeis. Da die meisten herkömmlichen Supermarkt-Mangos einfach nicht den optimalen Reifegrad haben und ich Mangos nur mag, wenn sie richtig reif und saftig sind, habe ich mir hierfür Flugmangos besorgt.

 

Flugmangos werden im Herkunftsland zum optimalen Reifezeitpunkt geernet und dann eingeflogen. Das Obst schmeckt daher viel besser. Einen kleinen Haken hat die Sache allerdings: Flugobst ist meist viel teurer, als herkömmliches Obst. Allerdings lohnt es sich, denn der Geschmack ist wirklich sehr viel besser. Auch wird oft kritisiert, dass Flugobst, da es ja eingeflogen wird, eine schlechtere CO2-Bilanz aufweist. Was das betrifft, bin ich allerdings skeptisch, da Flugobst nur als Nebenfracht transportiert wird. Mir gefällt außerdem die Vorstellung, dass dieses Obst nicht in einem Hochseecontainer begast werden musste, sondern seinen vollen Geschmack und seine Reife an der Pflanze entwickeln durfte. Insofern habe ich kein Problem damit, mir mal eine Flugmango zu gönnen. Ich konsumiere ohnehin nur sehr selten exotische Früchte und die sollten dann auch gut schmecken.

Nun aber zum Rezept… Die Herstellung erfolgt prinzipiell genau wie beim Himbeer-Kokoseis. Allerdings habe ich die Mengenangaben leicht abgeändert und mich diesmal für eine gestreifte Variante entschieden.

Für ca. 10 Stück habe ich verwendet:

  • 200 g ausgelöstes Mango-Fruchtfleisch
  • 1/2 TL Zitronensaft
  • 400 ml Kokoswasser
  • 60 g Rohrohrzucker
  • 150 ml Hafersahne
  • 100 g Kokosmus

Das Eis war sehr lecker, allerdings würde ich zukünftig noch eine säuerliche Komponente (z. B. Maracuja) dazugeben, um die überwältigende Süße der Mango etwas zu kontrastieren. Viel Spaß mit dem Rezept! 🍑 🍑 🍑

Veganes Kokos-Himbeereis am Stiel

Oje – mit diesem Eis habe ich wieder ein Rezept kreiert, das mir extra Sporteinheiten beschert. Denn dieses Eis schmeckt mir persönlich so gut, dass ich mich ganz schwer zurückhalten kann und zweimal am Tag zur Kühltruhe tappe. Hinzu kommt, dass es vergleichsweise einfach zu machen ist und so herrlich zu den momentan hohen Temperaturen passt – Himbeeren und Kokos: Das schreit förmlich „Sommer“!

Für ca. 8 Stück dieser wunderhübschen Leckereien braucht ihr:

  • 350 ml Kokoswasser
  • 1 TL Zitronensaft
  • 130 g gefrorene Himbeeren
  • 170 g Rohrohrzucker
  • 150 ml Hafersahne
  • 100 g Kokosmus

Zunächst 50 g Rohrohrzucker mit 50 ml Kokoswasser und Zitronensaft leicht erhitzen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Nun die Himbeeren hinzufügen und alles fein pürieren. Danach alles durch ein feines Sieb passieren, damit ein sämiges Fruchtmus entsteht. Kalt stellen.

Nun das restliche Kokoswasser mit dem restlichen Rohrohrzucker ebenfalls leicht erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Kokosmus unterrrühren und die geschlagene Hafersahne darunter ziehen. Nun direkt ab damit in die Eismaschine. Wenn die Eismasse angefroren ist, könnt ihr mit dem Befüllen der Eisformen beginnen und dabei ein bißchen mit der Optik „spielen“. Entweder, ihr füllt Himbeer- und Kokosmasse in Etappen ein und gebt dem Eis so eine Streifenoptik oder ihr strudelt die Himbeerfruchtsoße unter die Kokos-Eismasse (so hab ich es gemacht). Die Farben bilden auf jeden Fall einen tollen Kontrast und sehen wunderhübsch aus! Viel Spaß damit! 😍

Veganes Tiramisu-Eis

Ich liebe Kaffee. Und ich liebe Tiramisu. Warum also nicht ein Tiramisu-Eis machen? 😋☕️  Die besondere Herausforderung dabei: Es soll wieder einmal ohne tierische Inhaltsstoffe sein und auch nicht übermäßig fetthaltig☝️🐮  Das Ergebnis war ein aromatisches Eis, perfekt geeignet als Kuchenersatz an einem warmen Sommernachmittag! Und hier kommt das Rezept…

Was ihr dafür benötigt:

  • 500 ml Cashewmilch
  • 140 g Rohrohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 5 EL Hafersahne
  • 50 g vegane Margarine
  • doppelter Espresso
  • 3 EL Amaretto (oder Mandelsirup)
  • 1/2 Vanilleschote
  • 2 – 3 EL Rohkakao
  • Aquafaba aus 120 g Kichererbsenwasser

Vorbereitung: Einen doppelten Espresso zubereiten und mit 20 g Rohrohrzucker süßen. Vollständig auskühlen lassen und den Amaretto und 2 EL Hafersahne unterrühren. Beiseite stellen. Inzwischen die Cashewmilch mit dem restlichen Rohrohrzucker und der Vanilleschote erhitzen. Nicht kochen! Nur so lange schwach erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Vanilleschote auskratzen und sowohl die Vanillesamen als auch die Schote hinzugeben. Die vegane Margarine in kleinen Stücken zufügen und ebenfalls auflösen lassen. Nun kommt die restliche Hafersahne hinzu, danach die Masse etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit das Aquafaba sehr steif schlagen. Die Vanilleschote aus der Eismasse entfernen und, bis auf 3 EL, das Aquafaba unterheben. Die Masse dann sofort in die Eismaschine geben. Ist das Eis gut durchgefroren, dieses aus der Maschine holen und in einem Frostfesten Behälter einfrieren. Nun erst die Espressomischung in die Eismaschine füllen. Zuvor noch die restlichen 3 EL Aquafaba unter die Espresso-Amaretto-Mischung heben und in der Eismaschine anfrieren lassen.

Das so entstandene Espresso-Eis gebe ich dann auf die bereits hergestellte Eismasse in dem Behälter und „strudele“ sie mit einem Löffel unter. Dabei entsteht ein ansprechendes, weiß-bräunliches, Muster ⬆️. Zum Schluss das Eis mit Rohkakao bestäuben und ebenfalls grob „unterstrudeln“. Nachdem durchfrieren ist euer veganes Tiramisu-Eis fertig! ☕️☕️😋

Veganes Eis mit weißer Schokolade und Kürbiskernkrokant

Ihr Lieben, ich habe wieder Eis gemacht! Und was für eines! Diese Variante mit veganer weißer Schokolade und Kürbiskernkrokant gehört schon jetzt zu meinen Favoriten 😍 Alle Aromen verbinden sich sehr harmonisch miteinander. Der Verzicht auf tierische Produkte ist eben nicht gleichbedeutend mit dem Verzicht auf Geschmack! 💚

Für das Eis benötigt ihr:

  • 120 g Kürbiskerne
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 4 EL Bourbon-Vanillezucker (oder selbstgemachter Vanillezucker)
  • 1 EL steirisches Kürbiskernöl
  • 1 Tafel White Vanilla von iChoc (80 g)
  • 200 ml Hafersahne
  • Aquafaba aus 120 g Kichererbsenwasser
  • Evtl. etwas Puderzucker

Zunächst wird der Kürbiskernkrokant hergestellt. Dazu den Vanillezucker in einer Pfanne schmelzen und die Kürbiskerne hinzufügen. Um den Geschmack zu intensivieren einen EL Kürbiskernöl hinzugeben. Den Krokant dann aus der Pfanne nehmen und vollständig auskühlen lassen.

 

Unterdessen könnt ihr die Eismasse vorbereiten. Dafür die vegane weiße Schokolade über dem Wasserbad schmelzen lassen. Die geschmolzene Schokolade zügig mit der (zimmerwarmen!) Hafersahne und der gemahlenen Vanille zu einer cremigen Ganache verrühren. Nun das Aquafaba aufschlagen und unter die Masse heben. Wem das noch nicht süß genug ist, der kann nun noch mit Puderzucker nachhelfen – aber denkt daran: Der Krokant bringt auch noch mal zusätzlich Süße mit ins Spiel! Die Eismasse habe ich für 40 Minuten in die Eismaschine gegeben.

 

In der Zwischenzeit 2/3 des Kürbiskernkrokants grob hacken. Nachdem die Eismasse gut angefroren ist, den gehackten Kürbiskernkrokant unterheben und im Gefrierfach durchfrieren lassen. Die übrigen Krokant habe ich zur Dekoration verwendet. Viel Spass mit diesem herrlich aromatischen Eis! 🍨

Cremiges Brombeersorbet mit Pastis und schwarzem Pfeffer

Bald beginnt wieder das große Ernten und in meinem Gefrierschrank lagern noch ein paar Restbestände der letzten Saison. 500 g gefrorene Brombeeren galt es zu verwerten und was läge momentan näher, als auch daraus ein Sorbet herzustellen? Da ich dem Sorbet aber einen besonderen Kick verleihen wollte, habe ich ein wenig recherchiert und bin darauf gestoßen, dass Brombeeren sich wunderbar mit Anis und Pfeffer vertragen sollen. Mich hat beides angesprochen und herausgekommen ist dieses herrliche Brombeersorbet mit Pastis und schwarzem Pfeffer.

🌸 Was ihr dafür benötigt:

  • 500 g gefrorere Brombeeren
  • 150 ml Wasser
  • 2 EL Zitronensaft
  • 200 g Rohrohrzucker
  • 1/2 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen (feinste Körnung)
  • 2 EL Pastis
  • Aquafaba aus dem Kichererbsenabtropfwasser eines 350 g-Glases

Zunächst die Brombeeren mit 100 ml Wasser kurz aufkochen. Danach durch ein Sieb passieren, um Kerne und Hautreste zu entfernen. Nun den Zitronensaft mit 50 ml Wasser und dem Rohrohrzucker ganz langsam erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Den Zuckersirup zum Brombeersaft geben, schwarzen Pfeffer und Pastis zufügen und mit dem Pürierstab gut durchmixen.

 

Eine herrliche Farbe, oder? Da ich ein lockeres, samtiges Sorbet haben wollte, habe ich zum Schluss noch Aquafaba untergehoben. Das gibt dem Eis eine schöne Lockerheit. Dazu das Abtropfwasser von einem Glas Kichererbsen auffangen und steif schlagen. Dann vorsichtig unter die Eismasse heben. Nun kam mein Sorbet noch für 40 Minuten in die Eismaschine und anschließend in den Gefrierschrank.

Das Sorbet ist wirklich was Besonderes! Es schmeckt fantastisch und diese Farbe erst!😍 Aufgrund der starken Aromen sollte man es allerdings dosieren – dann entfaltet es seine Wirkung voll und ganz. Eine Nocke in Kombination mit einem lauwarmen Soufflé oder einem weißen Schokoladentörtchen kann ich mir besonders gut vorstellen. Ein echtes Genießerdessert! 💗 🌸

Gurke-Zitrone-Ingwer-Eis am Stiel

…und weiter geht es, mit dem Eis-Marathon! 😍 Zitrone und Ingwer sind eine klassische Kombination, die uns im Sommer erfrischt und im Winter wärmt. Beide unterstützen unsere Gesundheit und das wiederum haben sie mit der Gurke gemein. Warum nicht ein erfrischendes Eis daraus machen, das man guten Gewissens futtern kann? Ich habe es ausprobiert und bin von dem Ergebnis sehr angetan! Es schmeckt wirklich sehr, sehr lecker und erfrischt maximal! 💦🍋🥒

Folgende Zutaten habe ich verwendet (ergibt 5 – 6 Stück):

  • 1 große bio Schlangengurke
  • 3 kleine bio Zitronen
  • ein ca. 3 x 2cm Stück frischer Ingwer
  • 100 ml Wasser
  • 1 großen EL Imkerhonig
  • 80 g Vollrohrzucker

Die Gurke waschen und ein paar feine Scheiben (mit Schale) davon abschneiden. Den Rest der Gurke schälen und sehr fein pürieren. Beiseite stellen. Die Zitronen auspressen und Saft sowie den Abrieb einer Zitrone mit Wasser, Honig, fein geriebenem Ingwer und Vollrohrzucker in einem Topf langsam erhitzen (nicht kochen). Wenn sich der Zucker aufgelöst und sich alles zu einem Sirup verbunden hat, das Gurkenpüree dazugeben und alles noch einmal kräftig durchpürieren.

 

Anschließend die Masse in die Eismaschine füllen und anfrieren. Das halb gefrorene Eis schließlich mit den Gurkenscheibchen in die Formen geben. Wenn man die Scheiben an den Rand der Eisformen gibt, dann erkennt man sie im fertigen Eis noch, was ich ganz besonders schön finde.

Ein Tipp noch: Achtet beim Einfüllen der halbgefrorenen Eismasse darauf, dass ihr keine größeren Hohlräume entstehen lasst. Sonst könnte es sein, dass das Eis euch beim Herausnehmen bricht! Dann mal viel Spaß mit dieser superleckeren Sommererfrischung! 💛💚

Vegane Sorbetpralinen mit Basilikum und Limette

Ihr Lieben! In meiner Küche herrscht momentan Eiszeit – Früchte, Gemüse, Gewürze, Kräuter… ich tüftle an besonderen Geschmackserlebnissen in gefrorener Form. 🍦🍦🍦 Bei der Internetrecherne stieß ich zufällig auf dieses Rezept für Eispralinen mit Sorbetkern. Ich war sofort begeistert und probierte es gleich aus.

 

Verwendet habe ich:

  • 100 g vegane Schokolade von iChoc (White Vanilla)
  • 2 bio Limetten (Saft von beiden Limetten und Abrieb von einer)
  • 50 g Rohrohrzucker
  • eine Handvoll Basilikumblätter

Das ergab bei mir ziemlich genau 15 Pralinen und noch ein bißchen Sorbet zum gleich Naschen 😋 Die  Basilikumblätter waren bei mir eine wilde Mischung verschiedener, grüner Sorten, die ich in Kübeln auf der Terrasse kultiviere.

  

Die fertige Eismasse kam bei mir wieder in die Eismaschine und vor dem Portionieren nochmal für über eine Stunde ins Eisfach. Ansonsten habe ich mich an die Anleitung gehalten. Nur ein kleiner Tipp noch: Lasst ein wenig mehr Platz für den „Verschluss“ der Pralinen mit weißer Schokolade. Das Sorbet schmilzt unter der warmen Schokolade schnell weg und die Pralinen lassen sich dann schwer verschließen. Also, besser etwas mehr Platz einkalkulieren! 😉

Wirklich ein Hochgenuss an heißen Tagen. Das Sorbet „erschlägt“ einen nicht und die intensive Säure der Limetten und die leicht herbe Frische des Basilikums harmonieren ganz hervorragend mit der cremigen, süßen weißen Schokolade! 👌 💚

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