Schlagwort: Apfelkuchen

Ein richtig guter Apfelkuchen

Dieser Apfelkuchen ist richtig gut – und das nicht nur, weil er so verdammt gut schmeckt. Er ist auch noch vegan und durch das teilweise Ersetzen von Mehl und Zucker durch Datteln und Haferflocken insgesamt gesünder. Der Kuchen ist super saftig, aromatisch und hält sich lange.

Der Herbst ist da – und mit ihm die Äpfel

Ich war mir immer sicher, dass der klassische gedeckte Apfelkuchen nie einen ernstzunehmenden Apfelkuchen-Konkurrenten bekommen würde – bis jetzt. Und damit ihr euch gleich selbst überzeugen könnt, kommt hier schon das Rezept:

Für den Boden:

  • 125 Dattelpaste oder sehr weiche Datteln
  • 70 g Vollkornmehl (ich habe Dinkel verwendet)
  • 60 g vegane Margarine (hier Alsan bio)
  • 60 g Haferflocken
  • 1 Prise Salz
  • 1 Msp Vanille

Für die Füllung:

  • 3 große Äpfel
  • 1 Päckchen Vanillpuddingpulver
  • 300 g Apfelmark
  • 2 EL gemahlener Ceylon-Zimt
  • 1 EL Zitronensaft
  • 3 EL Rohrohrzucker
  • eine handvoll Haselnüsse
  • optional: Etwas Vanille und ein EL Apfelgelee

Für die Streusel:

  • 80 g Dinkelmehl (feines, z. B. Typ 630)
  • 60 g Rohrohrzucker
  • 60 g vegane Margarine (hier Alsan bio)
  • 1 Prise Salz

Die Mengenangaben beziehen sich auf eine eckige Kastenform mit dem Maßen 22 x 18 cm. Solltet ihr keine Dattelpaste bekommen, dann müsst ihr eure Datteln zunächst zu einer feinen Masse zerstoßen. Anschließend die Haferflocken sehr fein schroten und mit allen anderen Zutaten für den Boden gleichmäßig verkneten. Diesen Teig dann ebenmäßig in eure mit Backpapier ausgelegte Form drücken.

Für die Füllung die Äpfel schälen, vierteln und in kleine Scheibchen schneiden. Apfelmark mit Zimt, Puddingpulver, Zucker, Zitronensaft und Vanille mischen. Falls ihr welchen zur Verfügung habt, könnt ihr noch einen EL Apfelgelee dazu geben. Ich finde, das macht den Kuchen noch etwas aromatischer. Nun die Apfelstücke untermischen und alles gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Die Haselnüsse grob hacken und darüber streuen.

Zum Schluss aus Dinkelmehl, Zucker, Margarine und Salz einen Streuselteig kneten und die Streusel auf der Apfelmasse verteilen. Bei 180 Grad etwa 30 Minuten backen.

Unbedingt ausprobieren: Veganer Apfelkuchen mit Datteln

Nach dem Auskühlen könnt ihr den Kuchen z. B. in Rechtecke schneiden. Er schmeckt wirklich köstlich und lauwarm passt er hervorragend zu einer Kugel Vanilleeis.

Bon Appétit!

Veganer Apfelkuchen mit Dinkel

Lust auf einen echt leckeren veganen Apfelkuchen? Mit Dinkelmehl? Klingt alles furchtbar gesund und schmeckt sicher nicht so gut wie „echter“ Apfelkuchen? Einspruch! Hier kommt mein Rezept für den ultimativen veganen Apfelkuchen. Ich bin begeistert von diesem einfachen Rezept. Der Kuchen wird sehr saftig und locker und ist – wenn man nicht aufpasst – im Nu weggefuttert.

Für den Kuchen benötigt ihr:

  • 180 g feines Dinkelmehl
  • 120 g Rohrohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • Abrieb von einer bio-Zitrone
  • 1 Päckchen Weinstein-Backpulver
  • 130 ml Hafermilch
  • 80 g Apfelmark
  • 80 ml Öl (geschmacksneutral, z. B. Rapsöl)
  • 3 große, säuerliche Äpfel
  • 1,5 EL Zimt
  • Evtl. Puderzucker zum bestäuben

Die Äpfel vierteln, entkernen, schälen und in feine Spalten schneiden. Mit 20 g Rohrohrzucker und dem Zimt vermischen und  ein bißchen ziehen lassen. Derweil eine Tarte- oder Springform ausfetten. Der Rest geht super schnell und einfach. In einer Schüssel alle trockenen Zutaten (also Dinkelmehl, Rohrohrzucker, Backpulver, Salz und Zitronenabrieb) mischen. Ebenfalls Hafermilch, Apfelmark und Öl gut verrühren und zu der trockenen Mischung dazugeben. Alles zu einem glatten Teig verrühren und in die gefettete Form geben.

 

Die Apfelspalten kreisförmig darauf verteilen und bei 170 Grad im vorgeheizten Backofen für ca. 30 – 35 Minuten backen. Den abgekühlten Kuchen könnt ihr – für die Optik – noch mit Puderzucker bestäuben. Mmmm…

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