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Die besten Vanillekipferl ❄️

Sie sind jedes Jahr wieder die beliebtesten Plätzchen: Meine Vanillekipferl. Auch, wenn ich mal nicht so viel Zeit zum Backen finde – Vanillekipferl müssen sein. Grund genug, mein Rezept noch mal aus den Tiefen des Blogs hervorzukramen. Wenn ihr zarte, vanillig-buttrige Kipferl auf euren Weihachtstellern wollt, dann schaut mal hier. Euch eine schöne Adventszeit! ❄️

Vegane Pumpkin-Spice Cupcakes mit Frosting

‚It´s the most wonderful time of the year…‘ zumindest für uns Kürbis-anbetende, Halloween zelebrierende Herbstliebhaber. Jede Jahreszeit hat so ihre schönen Seiten, aber buntes, raschelndes Herbstlaub und Morgennebel verbreiten schon eine ganz besondere Atmosphäre. Der bunte Herbstrausch lässt sich auch auf einer anderen sinnlichen Ebene ganz wunderbar unterstützen: Der Geschmacklichen. Zum Beispiel mit diesen herrlichen Cupcakes, deren Hauptzutat ein selbstgemachtes Püree vom Muskatkürbis ist. Dazu kommt die herrlich wärmende Gewürzmischung, die man in den USA als „Pumpkin Spice“ bezeichnet. Das Frosting sorgt für etwas Frische auf dem fluffigen Cake und vegan sind die Schätzchen auch noch!

Da kommt Herbststimmung auf: Sinnlich gewürzte Kürbis-Cupcakes

Diese kleinen Kuchen fallen in die Kategorie „keine Kompromisse“, denn zu oft habe ich erlebt, dass als vegan angepriesene Backwaren oft auch ziemlich geschmacksbefreit waren. Diese Cupcakes schmecken nach mehr und dürften so manchen Skeptiker positiv überrascht dreinblicken lassen. Also stimmt mit ein in den herbstlichen Rausch der Sinne – hier kommt das Rezept für acht herbstliche Cupcakes…

Fürden Teig:

  • 150 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 50 g brauner Zucker
  • 3 EL Weinsteinbackpulver
  • 1 EL Bourbon-Vanillezucker
  • 250 g Kürbispüree (Muskat- oder Hokkaidokürbis)
  • 60 g vegane Margarine (hier Alsan bio)
  • 1 Prise Salz
  • 4 TL Pumpkin Spice*

Und für das Frosting:

  • 140 g veganer Frischkäse (hier von Soyananda)
  • 50 g Puderzucker
  • 2 – 3 EL frischer Zitronensaft
  • etwa 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale

*Ihr könnt das „Pumpkin Spice“ fertig kaufen oder selber machen. Ich habe meines aus 2 TL gemahlenem Zimt, 1 TL Ingwer, 0,5 TL gemahlener Piment, 0,5 TL gemahlene Muskatnuss und einer Messerspitze gemahlener Gewürznelke zubereitet. Ich gebe den Ingwer außerdem gerne frisch dazu, wenn die Gewürzmischung nicht aufbewahrt werden soll.

Widerstand zwecklos!

Zunächst einmal benötigen wir unser Kürbispüree. Dafür einfach den Kürbis in dicke Scheiben schneiden, pur auf ein Backblech legen und backen. Wenn das Kürbisfleisch weich ist, die Schale entfernen und pürieren. Nun das Mehl, Zucker, Backpulver, Gewürzmischung, Salz und Vanillezucker gut miteinander vermischen. Die Margarine sollte sehr weich sein oder sogar zerlassen. Zum Schluss die Margarine und das Kürbispüree zur Mehlmischung geben und alles zu einem homogenen Teig verkneten. Nun in Förmchen füllen und bei 180 Grad etwa 25 Minuten backen (ich empfehle Stäbchenprobe – Backöfen sind so furchtbar unterschiedlich).

Die fertigen Cupcakes vollständig auskühlen lassen. Nun könnt ihr das Frosting auftragen. Dazu den Frischkäse oder wie es auf der Packung heißt, die „fermentierte BioSoya-Alternative zu Rahmfrischkäse“ mit Zitronensaft und -schale sowie dem Puderzucker kräftig durchmixen. Frosting in einen Spritzbeutel geben und aufspritzen. Zum Schluss mit etwas Zimt abpudern. Fertig

Wie es das Bild hoffentlich erahnen lässt, werden die Cupcakes ganz fluffig und zart und schön saftig.

Zum Abschluss noch ein kurzer Zero Waste-Tipp: Werft die Kürbiskerne nicht weg. Gerade beim Muskatkürbis sind diese so zart und weich, dass man sie super zu einem leckeren und gesunden Snack zubereiten kann. Kerne einfach mit Wasser von den Fäden säubern und anschließend im Backofen rösten. Entweder herzhaft mit Olivenöl, Salz, Paprika und Knoblauch oder z. B. süss mit einem neutraleren Öl, etwas braunem Zucker und Pumpkin Spice. Letztere lassen sich auch toll als Topping für die Cupcakes verwenden.

Happy Herbst!

Pfirsich Melba-Flowercake

„Summer-Summer-Summertime…“ So ein Geburtstag mitten im Hochsommer erfordert auch eine eine hochsommerliche Geburtstagstorte! Diese Pfirsich-Melba-Torte zieren neben einer Buttercreme, die teilweise mit bio-Pflanzenpulvern eingefärbt wurde, auch Sommerblumen wie Rosen, Bartnelken und essbare Mini-Tagetes sowie Macarons und Früchte…

Schreit geradezu Sommer: Meine Pfirsich Melba-Torte

Leider habe ich kein Bild vom Anschnitt für euch, sonst könnte ich euch die vielen Schichten aus zartem Vanille-Biskuit, Pfirsich- und Himbeersahne und Fruchtspiegeln zeigen. Getragen wurde die Torte von einem buttrigen Mürbeteigboden.

Keine Chemie: Buttercreme, eingefärbt mit essbarem biologischen Pflanzenfarbpulver hat den verwaschenen Effekt am Tortenrand möglich gemacht

Ich finde, so eine Torte ist ein ganz besonderes Geschenk, an das man sich sein Leben lang erinnert. Was mit Liebe gemacht wird, das strahlt auch Liebe aus.

Ein Blick von oben: Die Früchte und Macarons wurden mit einem extra Klecks Buttercreme fixiert, die Blumen vorher mit nasser Watte und Florstenkrepp ummantelt, um sie so länger haltbar zu machen

Begonnen hat wieder alles mit dem Backen der Basis, einem Mürbeteigboden, und den Fruchtspiegeln. Ich habe hierfür frische Früchte verwendet und die abgezogene Haut der Pfirsiche noch mal extra ausgekocht, um Geschmack und Farbe der Pfirsich-Einlagen zu intensivieren. Die Himbeeren wurden passiert, so dass wirklich kein Kernchen mehr gestört hat. Geliert wurde wieder mit Agar-Agar, da mir keine Gelatine in den Kuchen kommt.

Für so eine Torte braucht man wirklich eine ganze Menge Buttercreme… Ich habe meine mit einem kleinen bisschen Tonkabohne und Vanille geschmacklich abgerundet.

Diese kleinen Tortenstücke habe ich quasi noch aus dem gemacht, was ich von der großen Torte übrig hatte. Wenigstens hier könnt ihr mal einen Blick auf die Schichten werfen.

Happy Birthday und auf ein langes und glückliches Leben!

Veganes Schoko-Haselnuss-Törtchen 🌰

Ein frohes neues Jahr meine Lieben und happy Veganuary! Einer meiner Goals für 2022 ist es definitiv noch weniger Produkte tierischen Ursprungs zu mir zu nehmen. Da kommt mir der Veganuary gerade recht! Bereits seit 10 Tagen esse ich wieder rein vegan, zuckerfrei und mache viel Sport. Man fühlt sich direkt wieder wie neu geboren. Aber ab und zu kann ich auf meine geliebten Süßigkeiten nicht verzichten. Zum Glück gibt es mittlerweile aber so viele wunderbare, vergleichsweise gesunde, Naschereien – da muss sich niemand mehr quälen. Ein Stück von diesem Törtchen beispielsweise macht sofort glücklich.

Vegan, ohne Mehl und ohne Kristallzucker. Und trotzdem lecker

Für ein Törtchen von 18 cm Durchmesser benötigt ihr folgende Zutaten:

🤍 Für den Boden:

  • 50 g geröstete Haselnüsse
  • 50 g geröstete Mandeln
  • 80 g Dattelpaste
  • 1 Prise Salz

🤍 Für die Creme:

  • 1 EL neutralschmeckendes Pflanzenöl (ich bevorzuge Distelöl)
  • 400 g Seidentofu
  • 1 TL Zimt
  • 100 g Agavendicksaft
  • 8 g Kakaopulver

🤍 Für die Schoko-Haselnuss-Schicht:

  • 30 g Kakaobutter
  • 20 g Agavendicksaft
  • 20 g weißes Mandelmus
  • 50 g geröstete Haselnüsse (grob gehackt)
  • Mark von 1/2 Vanilleschote
  • 13 g Kakaopulver
  • 1 gute Prise Salz

Kleidet eure Springform zunächst mit Backpapier aus. Anschließend Haselnüsse und Mandeln in einem Blender ganz fein mahlen und mit Dattelpaste und Salz verkneten. Die so entstandene Masse gleichmäßig auf dem Boden der Form verteilen und festdrücken.

Für die Creme einfach alle Zutaten in einen Blender geben und zu einer feinen Creme vermixen. Manchmal geht das auch mit einem Pürierstab besser – je nach dem, wie Leistungsfähig die Geräte sind und welche Größe sie haben. Die Creme anschließend gleichmäßig auf dem Boden verteilen und glattstreichen.

Zu guter Letzt noch das Schoko-Nuss-Topping – die wahrscheinlich leckerste Komponente des Törtchens… Dafür die Kakaobutter im Wasserbad schmelzen und anschließend Mandelmus, Agavendicksaft, Vanillemark, Salz und Kakao unterrühren und alles gut miteinander vermischen. Ganz zum Schluss die Haselnüsse unterrühren und alles gleichmäßig auf dem Törtchen verteilen. Das Törtchen nun mindestens eine Stunde lang in den Kühlschrank stellen und anschließend genießen. Kleiner Tipp: Zum Anschneiden ein Messer verwenden, dass ihr zuvor in heißes Wasser getaucht habt. Die Tortenstücke sehen dann einfach schöner aus.

Happy New Year! Happy Veganuary!

Würziges Kürbisbrot – vegan und spooky 🍂🎃👻

´Tis the season to be spooky! 👻 Dieses leckere vegane Kürbisbrot wird 2021 wohl mein einziger Beitrag in Sachen Halloween bleiben. Mehr ist zeitlich gerade nicht drin. Aber dafür bekommt ihr von mir das Rezept für ein echt leckeres Brot mit einem echt schrecklichen Konterfei… 🎃

Na? Wäre das nicht was für eure Halloweenparty? 🍁 Dann benötigt ihr folgende Zutaten:

  • 400 g Hokkaidokürbis – gekocht und püriert
  • 100 g Vollkorndinkelmehl
  • 150 g Dinkelmehl Typ 630
  • 100 g Weizenmehl Typ 550
  • 20 g frische Hefe
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Brotgewürz (Fenchel, Kümmel, Anis und Koriander)
  • 1/2 TL Zimt
  • etwas frisch geriebener Muskat
  • 3 EL Zuckerrübensirup
  • 1/2 EL Salz
  • 8 EL lauwarmes Wasser

Zunächst den Kürbis putzen, grob schneiden und in einem Topf mit Salzwasser weichkochen. Anschließend das Wasser abgießen und den Kürbis fein pürieren. Hokkaido hat einfach eine tolle Farbe, ein nussiges Aroma und man muss ihn nicht schälen, weshalb er sich hierfür super eignet. Prinzipiell könnt ihr aber beispielsweise auch einen Muskatkürbis verwenden. Das Kürbispüree lasse ich nach dem Kochen immer noch etwas offen stehen, bevor ich es weiter verarbeite – auf diese Weise verdunstet mehr Wasser und es wird trockener. Aus Weizenmehl, Olivenöl, Hefe, Zuckerrübensirup, Salz und Wasser stelle ich eine Art dünnen Vorteig her, den ich dann abdecke und etwa 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lasse. Die Gewürze mische ich unter das Kürbispüree. Schließlich wird das Püree mit dem Vorteig verrührt und das restliche Mehl untergeknetet. Den so entstandenen Teig mindestens 2 Stunden abgedeckt aufgehen lassen.

Den aufgegangenen Teig gut bemehlen und anschließend mit einem scharfen Messer ein Gesicht oder Muster in den Teig ritzen. Mein Vorbild war – so kurz vor Halloween – mal wieder Jack Skellington.

Nach etwa 25 Minuten bei 160 Grad im Backofen (abgedeckt), sieht euer Kürbisbrot dann in etwa so aus:

Sachertorte à la Violet 💗

Das Auge isst ja bekanntlich mit. Also starten wir doch gleich mit einem Bild meiner optisch ungewöhnlichen „Sachertorte“…

Außen bunt, innen Sacher

Sieht die nicht herrlich aus? Lebensfreude pur! Meine Mutter hatte sich zu ihrem 65. Geburtstag eine Sachertorte gewünscht und ich habe sie gemacht – wenn sie auch optisch ganz anders daher kommt. Eigentlich verstecken sich unter all dem Pomp auch gleich zwei Torten. Neben der Optik unterscheidet sich die „Sachertorte à la Violet“ auch dadurch, dass ich ihr noch hauchfeine Marzipanschichten hinzugefügt habe und eine intensive, dunkle Schoko-Ganache anstelle des normalen Schoko-Zuckergusses. Obwohl sehr selbstkritisch, war ich diesmal doch sehr begeistert! Daher bekommt ihr heute mein Rezept.

Folgende Zutaten benötigt ihr:

💗 Für die Tortenböden:

  • 260 g dunkle Schokoladenkuvertüre (mind. 55 % Kakao)
  • 300 g zerlassene Butter
  • 2 Vanilleschoten
  • 200 g Puderzucker
  • 200 g Rohrohrzucker
  • 10 Eier (L)
  • 280 g feines Weizen- oder Dinkelmehl

💗 Für den Keksboden:

  • 100 g feines Weizen- oder Dinkelmehl
  • 30 g Rohrohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 60 g Butter
  • 1 Eidotter
  • 1 EL Vanillezucker

💗 Für Füllung und Glasur:

  • 300 g Aprikosenkonfitüre (75 % Fruchtanteil)
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 450 g Schlagsahne
  • 200 g Zartbitterkuvertüre (mind. 55 % Kakao)
  • 40 g weiche Butter

💗 Für die Deko:

  • 500 g weißer Rollfondant
  • etwas Kakaobutter
  • Cassis-Fruchtpulver
  • Macarons
  • unbehandelte Blüten und Früchte
  • Floristenkreppband für die Stiele der Blüten

Zunächst habe ich mir zwei Tortenringe auf 20 und 23 cm Durchmesser eingestellt und mit Backpapier ausgelegt. Die Kuvertüre fein hacken und im Wasserbad schmelzen. Beiseite stellen. Nun dem Puderzucker das ausgekratzte Vanillemark zugeben und mit der zerlassenen Butter solange schlagen, bis sich alles gut verbunden hat. Die Eier trennen und die Eigelbe einzeln unter die Butter-Puderzucker-Mischung rühren. Parallel dazu das Eiweiss mit dem Rohrohrzucker steif schlagen. Nun noch die geschmolzene Kuvertüre gleichmäßig unter die Mischung rühren. Auf den Schokoteig schließlich das steife Eiweiss geben und das Mehl darüber sieben. Nun alles vorsichtig unterheben und den Teig anschließend auf die Formen verteilen.

Meine Kuchen waren etwa 50 Minuten im vorgeheizten Ofen. Nach etwa 20 Minuten habe ich von 150 Grad auf 100 heruntergeregelt. Mein Ofen ist leider etwas speziell – vermutlich ist das Thermostat kaputt. Schaut einfach, ob euch die Hitze ausreicht. Wenn die Kuchen zu stark bräunen, einfach mit einem Stück Folie abdecken. Nach dem Backen die Kuchen etwas abkühlen lassen und anschließend auf einem Kuchengitter vollständig erkalten lassen. Aus den Zutaten für den Boden einen Mürbeteig kneten und auf die Größe eures unteren Tortenrings ausrollen. Den Boden einstechen und bei 150 Grad etwa 10 Minuten backen. Anschließend auskühlen lassen.

Nun die Marzipanrohmasse auf 3 Portionen aufteilen und sehr dünn ausrollen. Die Marzipandecken sollten die Maße eurer Torten haben. Die Aprikosenkonfitüre erwärmen. Ich habe meine nochmal sehr fein püriert, da sie sehr stückig war. Die Böden je zweimal teilen. Nun den Keksboden dünn mit etwas geschmolzener Kuvertüre bestreichen und den ersten Boden darauf platzieren. Jeden Boden nun gut mit warmer Aprikosenkonfitüre einpinseln und abwechselnd mit den Marzipanböden schichten. Zum Schluss den Kuchen auch von Außen mit der Konfitüre einstreichen.

Für die Ganache nun die Zartbitterkuvertüre hacken und 200 g Schlagsahne aufkochen. Die kochenden Sahne über die Schokolade gießen und zu einer homogenen Masse verrühren. Etwas abkühlen lassen und anschließend in kleinen Stücken die weiche Butter dazugeben. Die Ganache kräftig aufschlagen. Nun die Torte einstreichen. Ich benötige dafür immer 2 – 3 Schritte. Die Torte zum Auskühlen in den Kühlschrank stellen.

Zum Schluss den Fondant ausrollen und die Torte damit überziehen. Das Muster habe ich mit Hilfe einer Torten-Schablone und einer Mischung aus geschmolzener Kakaobutter und Cassispulver auf dem Fondant angebracht. Anschließend noch die Blütenstiele mit Krepp umwickeln und Blüten und Macarons auf der Torte arrangieren. Evtl. benötigen die Macarons etwas essbaren Kleber um in der gewüschten Position zu bleiben. Die fertige Torte könnt ihr dann mit der restlichen Sahne (aufgeschlagen und ungesüsst) servieren. Das passt perfekt und auf die extra Kalorien kommt es jetzt auch nicht mehr an. 😜

Ein Hingucker auf jeder Kaffetafel!

Schoko-Cassis-Spitzbübchen 💕

Diese kleinen Kerlchen sind ein besonders sinnliches Vergnügen. Allein die samtige, leuchtend Burgunder-rote Oberfläche… 😌 Diese entsteht übrigens durch pulverisierte schwarze Johannisbeeren. Gefriergetrocknet. Ich finde die Farbe einfach großartig. Und gesund ist das Fruchtpulver auch noch. Besser geht´s nicht.

Sexy Plätzchen: Kleine Spitzbuben, gepudert mit samtigem Fruchtpulver

Die Kekshälften bestehen aus einem guten Mürbeteig mit viel Butter, viel dunkler Zartbitterschokolade und extra Kakaopulver. Gefüllt sind die Schätzchen mit einer selbstgemachten schwarzen Johannisbeermarmelde mit über 70 % Fruchtanteil. Diese Kombination macht die Spitzbübchen besonders intensiv und auch ein wenig herb. Sie sind dabei nicht sehr süß, was mir persönlich ja besonders gut gefällt. Aber die Aromen kommen alle umso besser durch. 😌💕

Oh so pretty… Plätzchen zum verlieben 💕

Johannisbeerkringel

Als farbenfrohes Pendant zu meinen Zitronenkringeln habe ich mir diese Johannisbeerkringel ausgedacht. Das leuchtende Pink kontrastiert wunderschön zu den gelben Zitronenkringeln, weshalb ich sie gerne miteinander kombiniere.

Pretty in pink: Meine Johannisbeerkringel

Wenn ihr sie ausprobieren möchtet, orientiert euch einfach an meinem Rezept für Zitronenkringel. Der Teig ist derselbe – nur, dass ihr hier den Zitronenabrieb deutlich reduzieren oder gleich weglassen könnt. Als Füllung dient ein rotes Johannisbeergelee mit hohem Fruchtanteil und die Glasur kommt durch Puderzucker und schwarzen Johannisbeersaft zustande. Getrocknete Rosenblüten, gefriergetrocknete rote Johannisbeeren und kleine Stücke weißer Schokolade machen die Optik perfekt.

 🤩  Die machen gute Laune!  🤩 

Mohnblümchen

In den letzten Tagen habe ich eine ganze Menge Kekse und Kleingebäck gemacht. Ich habe viel experimentiert und eine ganze Palette hübscher Kleinigkeiten entwickelt – unter anderem diese niedlichen Mohnblümchen.

Nicht rot, sondern blau: Meine Mohnblümchen

Die Herstellung ist ganz einfach. Ihr braucht einen guten Mürbeteig (z. B. den, den ich für meine Spitzbuben verwende), etwas natürliche Lebensmittelfarbe (hier habe ich den blauen Ton von biovegan „Farbspass“ genommen). Und natürlich eine Mohnfüllung. Ich mache meine wie folgt:

  • 100 ml Hafermilch
  • 30 g Butter
  • 90 g Zucker
  • 150 g gemahlener Mohn
  • 1 Eigelb
  • 3 EL Weichweizengrieß
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 EL Rum
  • 1/2 TL Zitronenabrieb (unbehandelt

Milch, Zucker, Butter, Mohn und Grieß unter ständigem Rühren aufkochen. Vom Herd nehmen und Eigelb, Zimt, Rum und Zitronenabrieb unterrühren. Erneut kurz aufkochen. Dabei ständig rühren. Wenn die Mohnfüllung etwas abgekühlt ist, könnt ihr sie in einen Spritzbeutel füllen und einen Tupfen in die Mitte der Plätzchen setzen. Ich trockne die Plätzchen dann noch für ein paar Minuten bei 50 Grad im Ofen.

Übrigens: Dem Mürbeteig könnt ihr noch 2 – 3 EL gemahlenen Mohn zufügen. So sehen die Plätzchen interessanter aus und schmecken intensiver.

Lemon Babies 🍋

Mein Zitronenkringel hat ein Geschwisterchen bekommen. 😉 Lemon Babies sind die gleiche Kreation, nur etwas weniger und leichter zu handhaben, wenn man nur eine Kleinigkeit zum Kaffee servieren will. Und obwohl sie viel kleiner als ihre großen Geschwister sind, machen sie doch auch eine ganze Menge her, oder?

Kleiner Keks, großer Genuss: Lemon Babies
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