Schlagwort: Klassiker

Linzer Schnitten

Mögt ihr auch so gerne Marmeladenplätzchen? Dann werden euch diese Klassiker aus Österreich ganz bestimmt gefallen. Die Linzer Schnitten, oder auch Linzer Plätzchen, sind wirklich eine ganz harmonische Mischung aus Nuss und Frucht und zergehen regelrecht auf der Zunge.

Felix Austria! Linzer Schnitten machen definitiv glücklich

🎁 Für ein Blech Linzer Plätzchen benötigt ihr folgende Zutaten:

  • 150 g Rohrohrzucker
  • 200 g Dinkelmehl Typ 630
  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • 150 g zimmerwarme bio Butter
  • 1 bio Ei
  • 2 TL gemahlener Zimt
  • 1/2 TL Piment
  • 1/2 Vanilleschote
  • 1 Prise Salz
  • 300 g Himbeermarmelade (mind. 55 % Frucht)

Zunächst den Rohrohrzucker, Mehl, Nüsse, Zimt, Piment und Salz miteinander vermischen. In kleinen Stücken nun die Butter, Vanillemark und Ei zugeben und zu einem geschmeidigen Mürbeteig verkneten. Den Teig etwa 1 Stunde lang kaltstellen und anschließend gute 2/3 davon, in möglichst rechteckiger Form, ausrollen. Die Himbeermarmelade großzügig und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Nun den Rest des Teiges ausrollen und dünne Streifen davon abschneiden. Mit den Streifen ein Rautenmuster auf die Marmelade legen und dieses leicht andrücken.

Das Blech mit den Linzer Schnitten bei 150 Grad etwa 15 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und in Rechtecke oder Streifen schneiden. Nach dem die Plätzchen ausgekühlt sind, könnt ihr genießen. 😊

Mandelspritzgebäck

Der vorweihnachtliche Backmarathon geht in die zweite Runde. Heute gab es bei mir einen absoluten Klassiker: Mandelspritzgebäck mit Schokolade.

Die einzige Abwandlung, die ich bei diesem Gebäck vorgenommen habe, ist, dass ich wieder einmal kein Weizen-, sondern Dinkelmehl benutzt habe. Mittlerweile benutze ich grundsätzlich nur noch Dinkelmehl. Ich finde nicht, dass es beim Backen irgendeinen entscheidenden Unterschied macht. Allerdings vertrage ich es deutlich besser. 😊

Für mein Mandelspritzgebäck mit Dinkelmehl habe ich verwendet:

  • 200 g zimmerwarme bio Butter
  • 100 g Rohrohrzucker
  • 2 EL selbstgemachter Vanillezucker
  • 2 bio Eigelb
  • 1 bio Ei
  • 1 EL Zitronensaft
  • 80  g gemahlene Mandeln
  • 250 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 200 g Zartbitterkuvertüre
  • 1 EL Kokosöl

Für das Aufspritzen benötigt ihr außerdem einen Spritzbeutel und eine Sterntülle. Die Herstellung ist einfach. Aus Butter, Rohrohrzucker, Vanillezucker, Ei, Eigelb, Zitronensaft, Mandeln und Mehl einen ebenmäßigen Teig herstellen. Den fertigen Teig in den Spritzbeutel füllen und verschiedene Muster auf das Backblech spritzen. Die klassischen Formen sind Kringel, Stangen, Tatzen und die typische S-Form.

 

Das Spritzgebäck dann bei 180 Grad etwa 10 – 15 Minuten backen. Nach dem Abkühlen die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und mit dem Kokosöl verrühren. Das Spritzgebäck bis zur Hälfte eintauchen und zum Beispiel auf einem Pralinengitter auskühlen lassen. Fertig! 😊 Dieser Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen kommt eigentlich immer gut an und ist ganz einfach in der Herstellung. Viel Spaß beim Backen! 😋🍪🍪🍪

Zimtschnecken

Absolut unwiderstehlich: Eine warme Zimtschnecke, frisch aus dem Ofen. Ob zum Frühstück, zum Kaffee oder zum Aufwärmen an kalten Herbsttagen – so ein Schneckchen geht immer.

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Zimtschnecken zuzubereiten ist total simpel. Man kann sie außerdem wunderbar auf Vorrat machen und einfrieren. Wenn man mal spontan Besuch bekommt, hat man so immer frische Zimtschnecken zuhause.

Für die Zubereitung stellt ihr einen Hefeteig aus folgenden Zutaten her:

  • 200 ml lauwarme Milch
  • 500 gr. Weizenmehl
  • 1 Prise Salz
  • 50 gr. Zucker
  • 1/3 Hefewürfel (frisch)
  • 100 gr. Butter

Für die Zimtfüllung benötigt ihr noch mal:

  • 100 gr.  zerlassene Butter
  • 100 gr. Rohrohrucker
  • 2 gehäuft EL Zimt
  • Optional Kardamom und Anis

Aus den Zutaten für den Teig bereitet ihr erstmal einen klassischen Hefeteig. Mehl, Zucker und Salz werden vermischt und Hefe und Butter in der lauwarmen Milch aufgelöst. Es empfiehlt sich dabei, auch ein wenig Mehl und Zucker in die Milch-Mischung zu geben, damit die Hefebakterien richtig gut arbeiten können. Ich lasse diese Mischung dann immer etwa 20 Minuten stehen und gebe sie dann zum Mehl. Alles gut durchkneten und abgedeckt an einem warmen Ort für ungefähr 30 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit wird die restliche Butter zerlassen und mit Zucker und Zimt vermischt. Ich füge gerne noch ein wenig Anis und Kardamom dazu – aber wirklich nur ein bißchen, denn eigentlich ist es ja eine ZIMTschnecke und das Zimt-Aroma wird sonst zu sehr verändert.

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Wenn der Hefeteig ausreichend gegangen ist, rollt ihr ihn dünn aus (in etwa 1 cm). Der Teig sollte die Form eines Rechtecks haben. Dann wird die Zucker-Zimt-Butter darauf verstrichen und der Teig aufgerollt. Die Teigrolle dabei immer schön fest rollen und nicht zu locker. Schließlich die Rolle in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden und die einzelnen Schnecken aufs Blech legen (oder einfrieren).

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In meinem Ofen braucht so eine Schnecke bei 170 Grad 15 – 20 Minuten. Sind die Schnecken ausgekühlt, kann man sie noch glasieren – das hält sie länger frisch. Man stellt dazu entweder einen klassischen Gus aus Wasser und Puderzucker oder Zitronensaft und Zucker her. Die Zitronensaft-Variante hat mich persönlich nicht überzeugt, da ich finde, dass sich die Zitrone und der Zimtgeschmack beissen. Dem Hörensagen nach, soll auch die amerikanische Frosting-Variante super gut passen. Diese besteht aus Frischkäse, Butter und Puderzucker.

Viel Spass!

 

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