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Zitronenkringel mit getrockneten Blüten und Pistazien

Sind die nicht wunderhübsch? Ich finde ja alles gleich viel schöner, wenn Blumen dabei sind – da mache ich bei Gebäck keine Ausnahme. Diese Zitronenkringel habe ich mit selbstgetrockneten (und -gezogenen) Ringelblumen und Kornblumen dekoriert. Die grünen Pistazien und der Zitronenguss, mit Kurkuma gefärbt, harmonieren optisch dazu ganz wunderbar!

So ein Hübscher! Essbare, getrocknete Blüten werten den Keks optisch auf

Für 12 – 14 Zitronenkringel benötigt ihr folgende Zutaten:

  • 300 g Dinkelmehl Type 630
  • 80 g Rohrohrzucker
  • 1 bio Eigelb
  • 180 g zimmerwarme bio Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Bourbon-Vanillezucker
  • Saft und Schale von 2 bio Zitronen
  • Gelierzucker 3:1
  • Pistazien
  • getrocknete Blüten
  • etwa 100 g Puderzucker
  • Kurkuma zum Einfärben (muss dafür sehr fein gemahlen sein)

Aus Mehl, Rohrohrzucker, Eigelb, Butter, Salz, Vanillezucker und dem Abrieb von 1,5 Zitronen einen Mürbeteig kneten. Den Teig anschließend für etwa 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Leckere Hingucker mit natürlicher Deko: Meine Zitronenkringel

Von dem Zitronensaft 2 EL zurückbehalten und den Rest mit der fein abgeriebenen Schale und dem Gelierzucker nach Packungsanleitung zu einem Gelee einkochen und anschließend abkühlen lassen.

Den Teig etwa 0,5 cm dick ausrollen und Kringel von etwa 10 cm Durchmesser ausstechen. Im Backofen bei 125 Grad etwa 10 Minuten backen. Das Gebäck sollte nicht zu dunkel werden. Die Kringel anschließend vollständig auskühlen lassen. Anschließend je einen Kringel mit Zitronengelee bestreichen und einen weiteren darauf setzen.

Den Puderzucker mit dem restlichen Zitronensaft und Kurkuma-Farbpulver (bis zur gewünschten Farbintensität) anrühren und die Kringel damit glasieren. Solange die Glasur noch feucht ist, Pistazien und getrocknete Blüten in den Guss streuen. Natürlich könnt ihr auch andere, essbare, Blüten verwenden. Rosen z. B. …

Auch hübsch: Zitronenkringel mit Ringelblumen und Rosenblüten

Sommer-Spitzbuben mit Passionsfrucht ☀️

Plätzchen sind nur was für den Winter? Nicht unbedingt. Die klassischen Spitzbuben (definitiv eines meiner Lieblings-Weihnachtsgebäcke) wurden einem sommerlichen Makeover unterzogen und heraus kamen diese herrlich exotischen Spitzbuben mit weißer Schokolade, Kokos und Passionsfrucht. 😎 Diese sommerlichen Spitzbuben sind nicht nur optisch ein Highlight. Passionsfrucht und weiße Schokolade passen einfach super zusammen und Kokos ist eine gelungene Ergänzung dieses Dreamteams.

🎵 Summer – Summer -Summertime: Plätzchen gehen auch im Sommer! ☀️

Für etwa 25 dieser herrlichen Plätzchen braucht ihr folgende Zutaten:

  • 300 g Dinkelmehl
  • 80 g Rohrohrzucker
  • 1 bio Eigelb
  • 180 g zimmerwarme bio Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Bourbon-Vanillezucker
  • 2 Passionsfrüchte
  • etwa 300 ml Passionsfruchtsaft
  • Gelierzucker 3:1
  • 50 g Kokoschips
  • 100 g weiße Kuvertüre
  • 1 TL Kokosöl

Und los geht´s… Mehl, Zucker, Eigelb, Butter, Salz und Vanillezucker zu einem Mürbeteig verkneten und im Kühlschrank etwa zwei Stunden ruhen lassen. Die Passionsfrüchte auskratzen und das Mark mit dem Passionsfruchtsaft vermischen. Saft und Mark kurz aufkochen lassen (wichtig, damit sich die Hülle von den dekorativen Samen löst). Anschließend mit der auf der Packung angegebenen Menge Gelierzucker aufkochen. Das Passionsfrucht-Gelee etwas abkühlen lassen.

Den Teig etwa 0,5 cm dick ausrollen und je einen passenden Boden und einen Kringel ausstechen. Die Plätzchen bei 125 Grad etwa 10 Minuten im Ofen backen. Die Plätzchen sollten nicht zu dunkel werden. Die fertigen Plätzchen vollständig abkühlen lassen.

Machen sich hübsch auf der spätsommerlichen Kaffeetafel: Spitzbuben mit Passionsfruchtgelee

Die Kokoschips grob zerbröseln und die Kuvertüre mit dem Kokosöl langsam im Wasserbad schmelzen. Nun die Kringel mit der Oberseite in die geschmolzene Schokolade tauchen und in die Kokoschips dippen. Den Kringel mit Schokolade auf seinem Boden festkleben. Nach dem die Schokoade fest geworden ist, können die Spitzbuben mit dem lauwarmen Passionsfruchtgelee gefüllt werden.

Zitronen-Quark Gugelhupfe

Sind die nicht süß?! 😍 Und zwar in doppelter Hinsicht… 😉 Ich bin immer noch ganz verliebt in meine kleinen Gugelhupfe; auch, wenn sie bereits alle längst aufgegessen sind. 🤭 Die Hupfe waren echt verführerisch lecker, fluffig, saftig… kurzum: Ich bin selten auf Anhieb so rundum zufrieden mit einer Kreation. 😃🍋

Fast zu schön zum Essen: Mini-Gugelhupf mit Blüten und Zuckerperlen

In mir haben die fertigen Hupfe ein bisschen das Gefühl von einer Sommer-Hochzeit geweckt. Unbeschwertheit und pralle Sonne, die Natur steht im vollen Saft und irgendwo auf der Wiese lässt sich eine Hochzeitsgesellschaft die leuchtenden, sommerlichen Gugelhupfe schmecken… *Tagtraum Ende*

💛🍋 Für 6 – 8 Mini-Gugelhupfe (je nachdem, wie hoch ihr die Formen befüllt) braucht ihr:

  • 120 g Rohrohrzucker
  • 200 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 2 EL Weinsteinbackpulver
  • 1 bio Zitrone
  • 100 g bio Vanillequark
  • 50 ml Haferdrink
  • 50 ml neutrales Öl
  • 1 EL Apfelessig
  • 2 EL Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Vanilleschote oder 1,5 TL Bourbonvanilleextrakt

In einer Backschüssel Vanillequark, Haferdrink, Öl, Butter, Salz, Vanille, Apfelessig, Zitronenabrieb und 3 EL Zitronensaft homogen aufschlagen. Nach und nach Mehl, Zucker und Backpulver zugeben. Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen und bei 180 Grad etwa 20 Minuten backen. Veganer können die Butter einfach durch ein bisschen mehr Öl ersetzen und den Vanillequark durch Sojajoghurt mit Vanille. Es gibt auch vegane Quarkalternativen – das müsste man ausprobieren. Ich habe bisher keine davon probiert.

Ein Sommernachtstraum: Fluffig-saftige Zitronen-Hupfe mit Quark und Vanille

Die ausgekühlten Mini-Gugels können jetzt ganz nach Belieben verziert werden. Beispielsweise mit einer fertigen Zitronenglasur oder einem Mix aus Zitronensaft und Puderzucker. Meine sind mit einer dünnen Schicht weißer Kuvertüre überzogen, die ich im Wasserbad geschmolzen und mit etwas Kokosöl verdünnt habe. Zum Einsatz kamen dann noch weiße Liebesperlen, Zitronenschnitze, Dufttagetes, Rucola-Blüten und Husarenknöpfchen. Erwähnt sei an dieser Stelle, dass Husarenknöpfchen nicht explizit essbar sind. Sie sind auch nicht giftig und es wird wohl nicht viel passieren, wenn man sie mit dem Kuchen verspeist. Aber sie sind per se nicht als „essbar“ ausgewiesen. Das solltet ihr wissen. Dufttagetes hingegen sind absolut essbar, dominieren mit ihrem intensiven Aroma nur schnell alles andere. 😆 Naja… jeder wie er mag. Viel Spaß damit! 💛🍋

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