Heute mal was ganz Simples, was die Küche aber enorm bereichert: Selbstgemachtes Chili-Salz

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Ich mag Chili-Pflanzen sehr, denn sie sind sehr dankbar und tragen im Regelfall üppig – weshalb ich auch regelmäßig eine auf meiner Terrasse kultiviere. Mein Magen verträgt scharfes Essen allerdings nur sehr bedingt, weshalb ich dazu übergegangen bin, die Chili-Früchte als Salz zu konservieren. Dazu wähle ich vergleichsweise milde Sorten, die auch noch fruchtig schmecken und nicht nur scharf. Wenn dann im August/September die Früchte knallrot leuchten, kann geerntet werden:

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Für mein Chili-Salz lasse ich die Schoten ein paar Tage antrocknen und gebe sie dann in einen Zerkleinerer. Wenn alles fein zermahlen ist, füge ich ein hochwertiges Meersalz in bio-Qualität hinzu und mische alles noch mal gut durch. Je weniger Salz, desto mehr Schärfe – das ist Geschmackssache. Dann einfach in ein sauberes Glas abfüllen und genießen.

Wie versprochen: Total einfach. Geschmacklich aber so viel besser als alles, was ich je gekauft habe. Chili-Salz mache ich daher nur noch selbst und nur noch mit den Schoten meiner eigenen Pflanzen. Ich streue es z. B. auf meinen Brotaufstrich, gebe es ins Salatdressing oder verziere Suppen-Toppings damit. Das sieht nicht nur super aus, sondern gibt dem ganzen auch noch einen kleinen Schärfe-Kick. Viel Spass beim Nachmachen!