Wer meinen Blog verfolgt, weiß es: Ich liebe Quitten. Die leuchtend gelben Früchte mit dem betörenden Aroma entschädigen mich jedes Jahr dafür, dass der Sommer erstmal wieder vorbei ist. Ich selbst habe zwar keinen Quittenbaum, bekomme aber immer welche geschenkt. Und auch in diesem Jahr hat mir ein Nachbar etwa 4 Kg seiner Quitten überlassen, die ich natürlich dankbar angenommen habe. Sie standen vor ihrer Verarbeitung einige Tage in meiner Küche und mein Wohnung duftete himmlisch danach. Schade, dass sie sich nicht ewig halten, denn diesen Duft hätte ich gerne immer um mich rum. Das Rezept für Quittenkonfekt (auch Quittenbrot genannt) habe ich bereits vor einigen Jahren hier gepostet. Diesmal habe ich, nachdem alle Quitten entkernt waren, etwa 3,5 Kg Quitten verarbeitet. Hinzu kam eine Zimtstange und ein Sternanis zum Aromatisieren und etwa 750 g Rohrohrzucker. Aus dem Saft habe ich wieder Quittengelee gemacht. Den aufgefangenen Saft habe ich mit 2 Päckchen Gelierzucker (2:1) eingekocht. Vorankündigung: Mit dem Gelee habe ich dieses Jahr etwas ganz Besonderes vor, weshalb ich froh war, ein paar Gläser Gelee mehr aus dem Saft bekommen zu haben. Ich möchte mich dieses Jahr zum ersten Mal an Dominosteinen versuchen und für die Füllung meinen Quittengelee verwenden. Das Rezept bekommt ihr dann natürlich auch! 😉
Wer übrigens noch Quitten zuhause hat und nach einer Verarbeitungsmethode sucht, der kann sich ja außerdem noch mal meine Rezepte für Bratquitte, kandierte Quitten oder Quitten-Apfelsorbet anschauen. Gutes Gelingen! 💛
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