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Eisleuchten ❄️

Brrr, ist das kalt draußen. Seit Tagen hat uns der Frost fest im Griff. Ich persönlich bin froh, wenn die Temperaturen wieder steigen. Bis dahin jedoch, können wir uns die eisige Kälte mit Eisleuchten verschönern.

Wie aus einer anderen Welt: Eisleuchten im Garten

Ein ganz einfaches DIY und solange die Temperaturen nicht deutlich fallen, sind die Eislichter ein toller Blickfang auf Garten, Terrasse und Balkon. Dafür braucht es nur Luftballons (ich hatte noch einige alte in der Schublade) und Wasser. Nun fülle man die Ballons mit Wasser (im Prinzip genau wie Wasserbomben) und stelle sie in einer kleinen Schale nach draußen. Fertig. Am nächsten Morgen kann man den Ballon einritzen und einfach vom vereisten Eislicht abziehen.

Der Boden, der in der Schüssel steht, friert nicht so schnell ein wie der Rest und auch ein vollständiges Durchfrieren geschieht in unseren Breitengraden eher nicht innerhalb von einer Nacht – weshalb man am nächsten Morgen ein nette Eishülle hat. Über ein Teelicht gestülpt, verbreitet dieses Eislicht dann eine märchenhafte Stimmung in Hof und Garten. Mit dem Tauwetter verschwindet das märchenhafte Licht dann wieder wie durch Geisterhand. Aber so ist es nun mal: Auch die schönsten Dinge sind vergänglich.

Eisleuchten sorgen für märchenhafte Stimmung

Sorbet von Renekloden mit Vanille

Und hier kommt mein zweites Rezept zum Thema Renekloden. Auf den Kuchen folgt jetzt ein Sorbet: Ein Reneklodensorbet mit ganz viel Vanille. 👌 Für dieses exzellente Angeber-Dessert benötigt ihr:

  • 200 ml Wasser
  • 5 EL Zitronensaft
  • 1/2 TL Zitronenabrieb
  • 150 g Rohrohrzucker
  • 1 Vanilleschote
  • 500 g Renekloden

Wasser mit Zitronensaft, -abrieb und Rohrohzucker vermischen und kurz aufkochen. Zu dem Zuckersirup das ausgekratzte Vanillemark UND die Vanilleschoten geben. Erneut erhitzen. Den Zuckersirup mit den Vanilleschoten beiseite stellen.

In der Zwischenzeit die Renekloden waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Renekloden zum Zuckersirup geben und erneut aufkochen, bis die Früchte weich sind. Nach dem Abkühlen, die Vanilleschoten entfernen und sehr fein pürieren (oder passieren). Anschließend für etwa 40 Minuten in die Eismaschine geben.

Veganes Erdbeereis in zwei Varianten

Ice Ice Baby! 😎 Auch, wenn es heute ziemlich kühl war: Der Sommer steht schon in den Startlöchern und die Eissaison ist bereits eröffnet. Und auch die ersten regionalen Erdbeeren stehen schon wieder in den Regalen der Supermärkte bereit… Zeit für ein selbstgemachtes Erdbeereis, bzw. zwei selbstgemachte Erdbeereis! 🍓 🍓 Das erste Rezept habe ich selbst kreiert, das andere wurde mir ans Herz gelegt. Ich bin gespannt, welches letztlich besser schmeckt!

🍓 Für Rezept Nr. 1 benötigt ihr:

Verführerisch: Die ersten Erdbeeren des Jahres
  • 350 g frische Erdbeeren
  • 250 ml Sojasahne (ich nehme Soja Cuisine von Provamel)
  • 1 TL Vanilleschotenextrakt
  • 1/2 TL Zitronensaft
  • 3 Msp Steviapulver

🍓 Für Rezept Nr. 2 braucht ihr:

  • 350 g frische Erdbeeren
  • 1 kleine Banane
  • 2 EL weißes Mandelmus
  • 150 ml Kokoswasser
  • 3 EL Agavendicksaft oder Honig

Für Rezept Nummer 1 habe ich die Sojasahne mit Vanilleschotenextrakt, Stevia und Zitronensaft dickschaumig aufgeschlagen. Parallel dazu die Erdbeeren waschen, putzen und fein pürieren. Das Erdbeerpüree zur Sojasahne geben und die Masse anschließend für ca. 35 Minuten in der Eismaschine durchfrieren lassen.

Die Zubereitung der Eismasse für Rezept Nummer 2 geht sogar noch einfacher: Alle Zutaten in den Blender geben, kräftig durchmixen und fertig ist die Eismasse! Diese muss dann nur noch in der Eismaschine durchgefroren werden.

Mein persönliches Fazit: Variante 1 schmeckt mir deutlich besser! Der Stevia-Geschmack ist leider wahrnehmbar. Aber insgesamt kommt der Erdbeergeschmack deutlich intensiver heraus. Durch die Sojasahne ist das Eis auch schön cremig. Die Konsistenz ist perfekt. Tipp: Wer nicht unbedingt auf kalorienreiche Süßungsmittel verzichten muss oder will, der kann das Steviapulver durch z. B. Agavendicksaft ersetzen und erhält so ein perfektes Geschmackserlebnis! Variante 2 ist in Ordnung, aber für mich persönlich ist der Bananengeschmack zu dominant. Erdbeereis soll für mich nur nach Erdbeeren schmecken. Ansonsten ein leckeres, cremiges Eis!

Eis geht immer! Erdbeereis erstrecht!

Tonka-Blutorangeneis

Eis im Winter? Jaaa… denn Blutorangen-Saison ist nun mal im Januar/Februar und nicht im August. Vor einigen Tagen habe ich mich ja an meinem ersten Tonkabohneneis versucht. Ich fand es sehr gelungen, dachte aber auch, dass ein säuerlich-fruchtiger Kontrast zum sahnigen Tonkaeis sicher reizvoll wäre. Blutorangen konnte ich mir sofort gut dafür vorstellen – gesagt, getan!

Für 8 Eis am Stiel habe ich drei Blutorangen, 100 ml Wasser und 80 g Rohrohrzucker (je nach dem, wie süß die Orangen bereits sind) benötigt und natürlich mein Tonkabohneneis.

Eine Blutorange auspressen und den Saft mit Wasser und Zucker erhitzen (nicht kochen), bis sich der Zucker aufgelöst hat. Abkühlen lassen. Die beiden übrigen Blutorangen schälen und dabei möglichst viel der weißen Haut entfernen. Die Orangen in einem Blender fein pürieren. Den erkalteten Zuckersirup hinzugeben und erneut alles mit dem Blender durchmixen.

Das Blutorangen-Püree könnt ihr nun in die Eismaschine füllen und ein Sorbet daraus herstellen oder, ihr füllt es direkt in die Eisformen und lasst es dort anfrieren. In beiden Fällen müssen Tonkabohneneis und Blutorangen-Püree abwechselnd in die Formen geschichtet und durchgefroren werden. Das ist ein bißchen aufwändig, sieht aber schön aus und schmeckt vor allem großartig! Blutorangen und Tonkabohne sind eine ungewöhnliche, aber superleckere Kombi!

Außergewöhnlich und superlecker: Blutorange und Tonkabohne

Tonkabohneneis

Seit vielen Jahren trage ich eine Tonkabohne in meinem Portemonnaie mit mir herum. Die Bohne wurde mir damals als Glücksbringer geschenkt und ich habe mich sofort in diesen sinnlichen Duft verliebt. Eine Mischung aus Waldmeister, Vanille und Marzipan – einfach unbeschreiblich. Wer einmal an ihr gerochen hat versteht, warum der Tonkabohne in ihrer Heimat Südamerika magische Kräfte nachgesagt werden. Ihr betörendes Aroma ist einfach nicht von dieser Welt. Im Portemonnaie oder am Körper getragen, soll sie für Glück, Liebe, Geld und Schutz gegen Krankheiten sorgen. Und ganz nebenbei verbreitet ihr betörendes Aroma sofort gute Laune. 😍

Seit ich das erste Mal von Tonkabohneneis gehört habe, wollte ich es immer mal ausprobieren. Aber leider waren Tonkabohnen einige Jahre in Deutschland verboten. Dann wiederum erhielt ich nicht die Qualität, die meinen Ansprüchen genügte und das „Projekt Tonkabohneneis“ versank vorläufig wieder im Hintergrund. Bis gestern Abend. Und hier ist es nun endlich: Mein Rezept für Tonkabohneneis!

🍦 Ihr benötigt folgende Zutaten:

  • 250 ml fettarme bio Milch
  • 80 g Rohrohrzucker
  • 200 ml bio Sahne
  • 1 Prise Salz
  • 3 bio Eigelbe
  • 1 große Tonkabohne

Gebt die Milch in einen Topf und reibt mit einer sehr feinen Reibe die Tonkabohne hinein. So fein, wie möglich! Erhitzt dann die Milch (nicht kochen) und lasst die Tonkabohne 1 – 2 h in der warmen Milch ziehen. Anschließend die Milch durch ein sehr feines Sieb oder ein Leinentuch abseihen.

Die Sahne halbfest schlagen und beiseite stellen. Anschließend die Eigelbe mit dem Zucker und der Prise Salz dickschaumig aufschlagen. Nun die Tonka-Milch zur Eimasse geben und beides gut verrühren. Zum Schluss noch die halbfeste Sahne dazugeben. Die Eismasse ruhig noch für einige Zeit rühren, damit alles luftig und fluffig wird. Die Eismasse dann für ca. 35 Minuten in die Eismaschine geben. Dann könnt ihr genießen…

Eis geht immer? Dann schaut euch doch auch noch mal meine Rezepte für Zartbitterschokoladeneis, veganes Kokos-Himbeereis oder Gurke-Zitrone-Ingwereis am Stiel an! 😉 👌

Ein betörend-sinnliches Erlebnis: Selbstgemachtes Tonkabohneneis


Quitten-Apfelsorbet

In diesem Jahr hatten wir wirklich einen heißen und trockenen Sommer und die meisten Früchte sind deshalb auch schon viel früher reif als sonst. Auch die Quitten brauchen nicht mehr lange. Auf die Quitten freue ich mich ja jedes Jahr ganz besonders! Ich liebe einfach ihren Geschmack und ihren Duft! 💛 Auch in den vergangenen Jahren gab es bereits leckere Quittenrezepte, wie z. B. das leckere Quittenbrot, kandierte Quitten oder auch die Bratquitte. Da ich in diesem Jahr noch ein paar Gläser vom Quittensirup übrig habe und in einigen Wochen wieder die neuen Quittenprodukte dazu kommen, habe ich mich – wie sollte es in diesem Jahr auch anders sein – für ein Quittensorbet entschieden! Genau genommen ein Quitten-Apfelsorbet auf der Grundlage des leckeren Quittensirups! Mmmmm… Das Eis ist, dank des intensiven Quittensirups, super Geschmacksintensiv und das Aquafaba macht es herrlich fluffig! Ich kann es euch nur empfehlen…

Was ihr dazu braucht:

  • 200 ml Quittensirup
  • 300 ml naturtrüber, veganer Apfelsaft
  • Aquafaba aus 100 ml Kichererbsenwasser

Den Quittensirup mit dem Apfelsaft verrühren und das Aquafaba unterheben. Dann alles in die Eismaschine geben und genießen! Ein wirklich außergewöhnliches und superleckeres Sorbet!

Übrigens: Der Quittensirup entsteht quasi als willkommenes Überbleibsel beim Kandieren. In meinem Rezept für die kandierten Quitten (verlinkt) erfahrt ihr, wie genau man ihn herstellt! Viel Spaß dabei!😊

Das perfekte vegane Schoko-Haselnusseis

🌰🌰🌰 Da hab ich den Mund ja ganz schön voll genommen und zwar in doppelter Hinsicht: Die Behauptung an sich, das PERFEKTE vegane Schoko-Haselnusseis kreiert zu haben ist schon – sagen wir mal – „selbstbewusst“. Und gleichzeitig kann man nicht anders, als den Mund „ganz schön voll“ nehmen, mit dieser leckeren Eiscreme!

Veganes Fruchteis zu kreieren ist nicht so schwer, wie die üppigen Sorten auf Milchbasis so zu gestalten, dass sie keine Wünsche übrig lassen. Alles, was ich bisher in diese Richtung probiert habe ist für mich schlicht durchgefallen. Übersüßt und nicht „rund“ im Geschmack. Viele schmeckten schlicht so, als ob man ein fertiges Instantgetränk mit Wasser angemischt und in die Eismaschine gefüllt hätte. Eine Enttäuschung nach der anderen! Also habe ich die Sache selbst in die Hand genommen und mit überzeugendem Erfolg die Mission „perfektes, veganes Schoko-Haselnusseis“ gestartet. Und hier kommt das Rezept für euch:

Zutaten:

  • 80 g (eine Tafel) iChoc super nut
  • 150 ml Hafermilch
  • 1 EL Haselnuss-Schokocreme (Samba Dark von Rapunzel)
  • 1 gute Prise gemahlene Vanille
  • 50 g Rohrohrzucker
  • 2 EL hochwertiges Rohkakaopulver
  • 1 EL Haselnussöl
  • 200 ml (1 Packung) Hafercuisine von Natumi
  • Aquafaba aus 100 ml Kichererbsenwasser

❗️Wem übrigens aufgefallen ist, dass ich in letzter Zeit verstärkt konkrete Produkte benenne, dem sei gesagt, dass es sich hierbei nicht um Product Placement handelt. Ich habe einfach immer wieder festgestellt, dass es hohe Geschmacks- und Qualitätsunterschiede bei vielen Produkten gibt und das Ergebnis manchmal erheblich abweicht, wenn z. B. ein Produkt einen markanten Eigengeschmack besitzt. Daher macht es manchmal einen großen Unterschied aus, welche Marke man verwendet und um euch die Auswahl zu erleichtern, benenne ich dann konkret das Produkt, das ich verwendet habe. Nun aber wieder zum Eis… 🍫 🌰

Hafermilch leicht erhitzen und die Schokolade, die Haselnusscreme, Rohrohrzucker, Kakaopulver, Vanille und Haselnussöl einrühren und zu einer homogenen Masse verrühren. Schließlich die Hafercuisine hinzugeben und zum Schluss noch das fluffige Aquafaba gleichmäßig unterheben. Ab damit in die Eismaschine und… genießen! 😍🌰🌰🌰

Veganes Flugmango-Kokoseis

Da das vegane Kokos-Himbeereis so überaus gelungen war, habe ich mich noch einer anderen Version versucht: veganes Kokos-Mangoeis. Da die meisten herkömmlichen Supermarkt-Mangos einfach nicht den optimalen Reifegrad haben und ich Mangos nur mag, wenn sie richtig reif und saftig sind, habe ich mir hierfür Flugmangos besorgt.

 

Flugmangos werden im Herkunftsland zum optimalen Reifezeitpunkt geernet und dann eingeflogen. Das Obst schmeckt daher viel besser. Einen kleinen Haken hat die Sache allerdings: Flugobst ist meist viel teurer, als herkömmliches Obst. Allerdings lohnt es sich, denn der Geschmack ist wirklich sehr viel besser. Auch wird oft kritisiert, dass Flugobst, da es ja eingeflogen wird, eine schlechtere CO2-Bilanz aufweist. Was das betrifft, bin ich allerdings skeptisch, da Flugobst nur als Nebenfracht transportiert wird. Mir gefällt außerdem die Vorstellung, dass dieses Obst nicht in einem Hochseecontainer begast werden musste, sondern seinen vollen Geschmack und seine Reife an der Pflanze entwickeln durfte. Insofern habe ich kein Problem damit, mir mal eine Flugmango zu gönnen. Ich konsumiere ohnehin nur sehr selten exotische Früchte und die sollten dann auch gut schmecken.

Nun aber zum Rezept… Die Herstellung erfolgt prinzipiell genau wie beim Himbeer-Kokoseis. Allerdings habe ich die Mengenangaben leicht abgeändert und mich diesmal für eine gestreifte Variante entschieden.

Für ca. 10 Stück habe ich verwendet:

  • 200 g ausgelöstes Mango-Fruchtfleisch
  • 1/2 TL Zitronensaft
  • 400 ml Kokoswasser
  • 60 g Rohrohrzucker
  • 150 ml Hafersahne
  • 100 g Kokosmus

Das Eis war sehr lecker, allerdings würde ich zukünftig noch eine säuerliche Komponente (z. B. Maracuja) dazugeben, um die überwältigende Süße der Mango etwas zu kontrastieren. Viel Spaß mit dem Rezept! 🍑 🍑 🍑

Veganes Kokos-Himbeereis am Stiel

Oje – mit diesem Eis habe ich wieder ein Rezept kreiert, das mir extra Sporteinheiten beschert. Denn dieses Eis schmeckt mir persönlich so gut, dass ich mich ganz schwer zurückhalten kann und zweimal am Tag zur Kühltruhe tappe. Hinzu kommt, dass es vergleichsweise einfach zu machen ist und so herrlich zu den momentan hohen Temperaturen passt – Himbeeren und Kokos: Das schreit förmlich „Sommer“!

Für ca. 8 Stück dieser wunderhübschen Leckereien braucht ihr:

  • 350 ml Kokoswasser
  • 1 TL Zitronensaft
  • 130 g gefrorene Himbeeren
  • 170 g Rohrohrzucker
  • 150 ml Hafersahne
  • 100 g Kokosmus

Zunächst 50 g Rohrohrzucker mit 50 ml Kokoswasser und Zitronensaft leicht erhitzen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Nun die Himbeeren hinzufügen und alles fein pürieren. Danach alles durch ein feines Sieb passieren, damit ein sämiges Fruchtmus entsteht. Kalt stellen.

Nun das restliche Kokoswasser mit dem restlichen Rohrohrzucker ebenfalls leicht erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Kokosmus unterrrühren und die geschlagene Hafersahne darunter ziehen. Nun direkt ab damit in die Eismaschine. Wenn die Eismasse angefroren ist, könnt ihr mit dem Befüllen der Eisformen beginnen und dabei ein bißchen mit der Optik „spielen“. Entweder, ihr füllt Himbeer- und Kokosmasse in Etappen ein und gebt dem Eis so eine Streifenoptik oder ihr strudelt die Himbeerfruchtsoße unter die Kokos-Eismasse (so hab ich es gemacht). Die Farben bilden auf jeden Fall einen tollen Kontrast und sehen wunderhübsch aus! Viel Spaß damit! 😍

Veganes Tiramisu-Eis

Ich liebe Kaffee. Und ich liebe Tiramisu. Warum also nicht ein Tiramisu-Eis machen? 😋☕️  Die besondere Herausforderung dabei: Es soll wieder einmal ohne tierische Inhaltsstoffe sein und auch nicht übermäßig fetthaltig☝️🐮  Das Ergebnis war ein aromatisches Eis, perfekt geeignet als Kuchenersatz an einem warmen Sommernachmittag! Und hier kommt das Rezept…

Was ihr dafür benötigt:

  • 500 ml Cashewmilch
  • 140 g Rohrohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 5 EL Hafersahne
  • 50 g vegane Margarine
  • doppelter Espresso
  • 3 EL Amaretto (oder Mandelsirup)
  • 1/2 Vanilleschote
  • 2 – 3 EL Rohkakao
  • Aquafaba aus 120 g Kichererbsenwasser

Vorbereitung: Einen doppelten Espresso zubereiten und mit 20 g Rohrohrzucker süßen. Vollständig auskühlen lassen und den Amaretto und 2 EL Hafersahne unterrühren. Beiseite stellen. Inzwischen die Cashewmilch mit dem restlichen Rohrohrzucker und der Vanilleschote erhitzen. Nicht kochen! Nur so lange schwach erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Vanilleschote auskratzen und sowohl die Vanillesamen als auch die Schote hinzugeben. Die vegane Margarine in kleinen Stücken zufügen und ebenfalls auflösen lassen. Nun kommt die restliche Hafersahne hinzu, danach die Masse etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit das Aquafaba sehr steif schlagen. Die Vanilleschote aus der Eismasse entfernen und, bis auf 3 EL, das Aquafaba unterheben. Die Masse dann sofort in die Eismaschine geben. Ist das Eis gut durchgefroren, dieses aus der Maschine holen und in einem Frostfesten Behälter einfrieren. Nun erst die Espressomischung in die Eismaschine füllen. Zuvor noch die restlichen 3 EL Aquafaba unter die Espresso-Amaretto-Mischung heben und in der Eismaschine anfrieren lassen.

Das so entstandene Espresso-Eis gebe ich dann auf die bereits hergestellte Eismasse in dem Behälter und „strudele“ sie mit einem Löffel unter. Dabei entsteht ein ansprechendes, weiß-bräunliches, Muster ⬆️. Zum Schluss das Eis mit Rohkakao bestäuben und ebenfalls grob „unterstrudeln“. Nachdem durchfrieren ist euer veganes Tiramisu-Eis fertig! ☕️☕️😋

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