Autor: viola (Seite 10 von 24)

Käsekuchen mit Johannisbeeren und Butterstreuseln

Ach ja… es ist Beerenzeit! Ich mag ja ganz besonders die säuerlichen: Johannisbeeren und Stachelbeeren zum Beispiel. Frisch genossen sind sie zwar nicht solche Gaumenschmeichler wie Him- oder Heidelbeeren, aber in Kombination mit süßem Kuchen oder als Kompott dafür umso mehr ein Hit. Ganz hoch im Kurs steht bei mir auch roter Johannisbeergelee – eine tolle Plätzchenfüllung um die Weihnachtszeit.

Aber zurück zum Sommer und zu den Beeren. Für diesen Kuchen benötigt ihr:

💕 Mürbeteig:

  • 150 g bio Butter
  • 75 g Rohrohrzucker
  • 1 großes bio Ei
  • 250 g feines Dinkelmehl
  • 1 Prise Salz

💕 Käsemasse:

  • 500 g bio Magerquark
  • 200 ml bio Schlagsahne
  • 2 bio Eier
  • 250 g rote Johannisbeeren
  • 100 g Rohrohrzucker
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • Abrieb von 1/2 Zitrone (unbehandelt)
  • Mark von 1/2 Vanilleschote

💕 Butterstreusel:

  • 80 g kalte Butter
  • 80 g Rohrohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • etwa 120 g feines Dinkelmehl

Alle Zutaten für den Mürbeteig gut miteinander verkneten und den fertigen Teig für 1 – 2 Stunden kalt stellen. Anschließend ausrollen und eine Springform damit auskleiden. Aus Quark, Sahne, Eiern, Zucker, Puddingpulver (könnt ihr übrigens auch ganz einfach selbst machen), Zitronenabrieb, 2 TL Zitronensaft und Vanille die Käsemasse herstellen und in die mit Mürbeteig ausgekleidete Springform füllen. Darauf die gewaschenen, abgezupften Johannisbeeren verteilen. Bei 180 Grad in den Ofen stellen und nach etwa 20 Minuten die Streusel darauf verteilen (ich mache das immer so, da mir die Streusel sonst zu dunkel werden). Nach etwa 30 weiteren Minuten Backzeit sollte euer Kuchen fertig sein. Guten Appetit! 😋 

Birken-Haarwasser

Heute gibt es mal wieder einen einfachen Tipp in Sachen natürlicher Haarpflege: Eine Anleitung für die Zubereitung von Birken-Haarwasser. Birke, so liest man immer wieder, soll das Haarwachstum ankurbeln und die Durchblutung der Kopfhaut fördern. Ich wollte Birken-Haarwasser schon lange mal ausprobieren und da gerade überall so schön die frischen jungen Blätter an den Bäumen sprießen, schien mir der Zeitpunkt ideal. Also bin ich morgens in der Frühe los und habe ein paar schöne junge Blätter gesammelt… 🍃🍃

Wieder zuhause, habe ich zwei gute Hände voll Birkenblätter grob geschnitten und mit einem Liter kochenem Wasser übergossen. Außerdem habe ich noch ein paar Brennnessel-Blätter und Rosmarinnadeln dazugegeben – beide Pflanzen gelten ebenfalls als stärkend für die Haare, unter anderem aufgrund ihrer durchblutungsfördernden und entzündungshemmenden Eigenschaften.

Nach etwa zwei Stunden habe ich den Sud abgefiltert. Das Haarwasser habe ich einfach nach dem Waschen ins Haar, und vor allem auf die Kopfhaut, gegeben und einmassiert.

Was mir direkt aufgefallen ist, war der tolle Duft. Das Birkenwasser riecht unheimlich frisch und angenehm! Die Haare wirkten kräftiger und ließen sich gut durchkämmen. Auch farblich hatte ich das Gefühl, dass sich etwas verändert hatte. Ein ganz leichter, matter Schimmer schien auf meinem Haar zu liegen; was ich als recht angenehm empfand. Probiert es einfach mal selbst aus. Aber Achtung: Wer zu Allergien neigt, sollte das Haarwasser vorsichtshalber erstmal auf einer kleinen Hautpartie testen.

Riecht angenehm frisch und wirkt belebend: Birken-Haarwasser

DIY Vintage-Etagere

🌼 Ach ja, die gute alte Zeit… Nicht, dass ich wirklich in ihr leben wollen würde, aber so manches Stück aus der Vergangenheit ist einfach zu hübsch, zu originell, zu besonders um es einfach wegzuwerfen. Umso besser, dass manches alte Schätzchen heute wieder gefragt ist… Wenn es um Shabby und Vintage-Stil geht, ist alles immer auch eine Frage der Präsentation, der Zusammenstellung. Wohl dosiert, fügt sich ein altes Möbelstück, ein alter Blumentopf oder auch altes Porzellan in jedes Interieur ein. Nur übertreiben sollte man es nicht, denn die Grenzen zum Kitsch sind schnell überschritten – aber das ist meine Meinung und Geschmäcker sind ja bekanntlich sehr verschieden… 🌼

Über Ostern war ich mal wieder in kreativer Bastellaune und herausgekommen sind diese hübschen Vintage-Etageren:

Porzellan-Schätzchen, wie die hier verwendeten, finden sich oft auf Dachböden oder in alten Kellern, auf Flohmärkten oder beim Trödler. Sie kosten nicht viel, sind – im Gegenteil – sogar oft umsonst.

Hübsch und sehr individuell: Selbstgemachte Vintage-Etageren

Ein Vintage-Etagere selber bauen ist gar nicht so schwer. Im Prinzip ist es sogar ganz einfach: Schöne Porzellanstücke nach Lust und Laune zusammensuchen (ich habe auch Stücke aus Bleikristallglas verwendet), sehr gut reinigen (wer weiß, was manches alte Schätzchen so hinter sich hat) und montieren. Letzteres geht mittlerweile leicht, da es die Bausätze in unterschiedlichen Designs, Farben und Größen zu kaufen und im Internet zu bestellen gibt. Auch der unbedingt benötigte Diamantbohrer ist oft schon im Set mit dabei – und zwar gleich in der passenden Größe!

Beim Bohren ist die Technik wichtig. Zunächst wird die Bohrstelle markiert. Die genaue Mitte kann durch Abmessen ermittelt werden. Oft ist diese aber auch schon durch genaues Hinsehen erkennbar. Ich habe die Bohrstelle außerdem noch mal mit einem Stück Malerkrepp abgeklebt – nur für den Fall, dass doch mal etwas splittern sollte. Und auch, wenn ich sie nicht benötigt habe, habe ich eine Schutzbrille getragen – damit fühle ich mich wohler: Safety first!

Als Unterlage habe ich ein dickes altes Holzbrett verwendet. Das Porzellanstück selbst kam noch mal in eine große Plastiktüte und darunter habe ich ein paar Lagen Küchenpapier gelegt. Für den Bohrvorgang an sich, habe ich etwas kaltes Wasser (Porzellan) und etwas Pflanzenöl (Glas) bereitgestellt. Den Diamantbohrer nun in die Maschine einspannen und etwas schräg halten, um einen Anfang zu machen. Dann Wasser oder Öl großzügig auf die Bohrstelle geben und den Bohrer während des Bohrvorgangs langsam aufrichten. Dabei Geduld haben – lieber langsam bohren, damit man keinen Sprung riskiert!

Ob Kuchen, Pralinen, Blumen oder Schmuck: Etageren lassen sich vielfältig einsetzen

Zum Schluss die Porzellanstücke mit den (sehr einfach zu handhabenden Bausätzen) verschrauben. Jetzt könnt ihr euch an eurem selbstgemachten Unikat erfreuen! 😃😊

Rhabarber-Vanille-Rahmkuchen

Oje – da hatte ich vollmundig auf Instagram angekündigt, dieses Rezept würde noch vor Ostern erscheinen und dann komme ich doch erst jetzt (am Abend des Ostermontag) dazu… Irgendwas sagt mir aber, dass ihr trotzdem genug Kalorien über die letzten Tage bekommen habt! 😉 Und eine Gelegenheit zum Backen findet sich sicher noch – die Rhabarber-Saison fängt ja gerade erst an… 😍😋 So… dann noch mal ein ganz herzliches „Frohe Ostern“ an alle und hier kommt das Rezept für ein Blech:

💚❤️ Für den Teig habe ich verwendet:

  • 350 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 150 g Rohrohrzucker
  • 4 große bio Eier
  • 200 g zimmerwarme bio Butter
  • Abrieb einer unbehandelten Zitrone
  • 3 EL Bourbon-Vanillezucker (oder selbstgemachter Vanillezucker)
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver

❤️💚 Für den Rahm-Guss mit Rhabarber:

  • 150 g Schmand
  • 100 g Magerquark
  • 80 g Rohrohrzucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • Mark 1/2 Vanillestange
  • etwas Zitronen und/oder Orangenabrieb (unbehandelt)
  • evtl. 1/2 TL Kurkuma (optional, für die Farbe)
  • 2 EL Mehl
  • 7 – 8 kräftige Stangen Rhabarber

💚❤️ Für die Streusel:

  • 80 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 50 g Rohrohrzucker
  • 50 g bio Butter
  • Prise Salz

Für den Teig zunächst die Eier trennen und die Eigelbe zusammen mit Zucker und Vanillezucker dick schaumig aufschlagen. Die Eiweisse mit der Prise Salz separat zu festem Eischnee aufschlagen. Zur Eigelb-Zuckermasse die Butter in kleinen Stücken und den Zitronenabrieb zugeben und alles gut durchmischen. Anschließend noch das Mehl und Backpulver unterrühren und zum Schluss den Eischnee vorsichtig unterheben. Dein Teig gleichmäßig auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen.

Mmmm… den mag jeder: Frischer Rhabarberblechkuchen aus dem Ofen!

Für den Guss Schmand, Quark, Zucker, Zitronensaft und -abrieb, Vanillemark, Kurkuma und Mehl miteinander vermischen. Den Rhabarber waschen und evtl. schälen (erfahrungsgemäß sind die grünen Teile manchmal hart) und in 2 – 3 cm lange Stücke schneiden. Nun den Guss gleichmäßig auf dem Teig verteilen und schließlich die Rhabarberstücke in regelmäßigne Abständen darauf legen. Bei 180 Grad in den Ofen geben.

Rot und grün: Selbst die Küchenabfälle des Rhabarber erfreuen noch das Auge!

Zum Schluss noch schnell aus Mehl, Butter, Zucker und Salz die Streusel kneten und nach ca 10 Minuten Backzeit auf dem Kuchen verteilen. Weitere 20 – 30 Minten fertig backen. Ich habe den Kuchen anschließend noch mit gehackten Pistazien verziert – ich mag den Rot-Grün-Kontrast einfach so gerne! ❤️💚😍

Kuchen ist fertig! Viel Spass beim Genießen!

Vegane Mini-Gugelhupfe mit Haselnuss und Nougat

Mein heutiges Sonntags-Backwerk steht unter dem Motto „Backen gegen den Lagerkoller“. Heute ist der 22. März 2020 und alles steht still: Corona-Alarm. Gut, dass ich mich gerne und gut mit mir selbst beschäftigen kann und noch besser, dass ich so gerne backe – das kann man nämlich wunderbar in der Isolation machen. Also habe ich erneut an einem veganen Backrezept getüftelt und herausgekommen sind diese wahnsinnig fluffig-leckeren Haselnuss-Gugelhupfe:

Das Auge isst mit: Veilchenblüten sorgen für den Wow-Effekt!

💜 Für 11 Mini-Gugelhupfe benötigt ihr:

  • 200 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 100 g Rohrohrzucker
  • 1/2 Vanilleschote
  • 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • eine Prise Salz
  • 3 EL Apfelessig
  • 200 ml Mandel- oder Haselnussmilch
  • 100 ml Distelöl
  • 120 g veganes Nougat
  • 2 EL Kokosöl
  • 2 EL Haselnusslikör (optional)

Die Zubereitung ist wieder recht einfach (wie so oft bei veganem Gebäck). Zunächst das Mehl, Zucker, Haselnüsse, Backpulver, Salz und das Mark der ausgekratzten Vanilleschote in einer Backschüssel gut vermischen. In einem weiteren Gefäß Mandelmilch, Öl, Apfelessig und Likör verrühren und anschließend langsam und unter ständigem Rühren zu der Mehlmischung geben.

Die Mini-Gugelhupfformen zu etwa 2/3 mit Teig befüllen und bei 180 Grad ungefähr 25 Minuten backen. Nach dem Abkühlen das vegane Nougat mit dem Kokosöl im Wasserbad schmelzen und die Gugelhupfe damit überziehen: Fertig! Lasst es euch gut gehen und bleibt gesund! 💪

Dinkelkreppel

🎉 🎉 Helau! Nein, eigentlich bin ich gar kein allzu großer Faschingsfreund. Aber Kreppel (wie man in Hessen dazu sagt) mochte ich schon immer! Obwohl es das leckere Gebäck fast bei jedem Bäcker das ganze Jahr über zu kaufen gibt, schmecken sie selbstgebacken doch am besten. Also habe ich heute einfach mal 55 kleine Kreppelchen gebacken und mir damit den dreifachen Tusch redlich verdient.

Mmmmmm, lecker Kreppel! Immer eine Sünde wert…

🎉 Für 55 kleine Kreppel habe ich folgende Zutaten verwendet:

  • 1200 g Dinkelmehl Typ 650
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 500 ml bio Vollmilch
  • 2 bio Eier (Größe M)
  • 1 TL Salz
  • ca. 300 g Rohrohrzucker
  • 100 g geschmolzene bio Butter
  • 1 l neutrales und hocherhitzbares Pflanzenöl zum Ausbacken
Die Kreppel kurz vor ihrem Ölbad

Das Mehl, 50 g Zucker und Salz in einer großen Backschüssel gut mischen. In einem Topf die Milch lauwarm erhitzen, 3 EL Zucker zufügen und die Hefe hineinbröseln. Umrühren und etwa 10 Minuten ruhen lassen. Danach die geschmolzene Butter hinzugeben und alles langsam und unter ständigem Rühren zur Mehlmischung hinzufügen. Zum Schluss noch die beiden Eier einarbeiten und den fertigen Teig abgedeckt an einem warmen Ort für ca. eine Stunde zugedeckt aufgehen lassen.

Den Teig abdecken und an warmer Stelle etwa eine Stunde gehen lassen

Den aufgegangenen Teig unter zuhilfenahme von etwas Mehl etwa 1,5 cm dick ausrollen und mit einem Glas (meines hatte einen Durchmesser von etwa 7 cm) die Kreppelchen ausstechen. Diese zugedeckt noch mal etwa 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit könnt ihr schon mal das Öl in einem Topf erhitzen. Die richtige Temperatur ist dann erreicht, wenn sich kleine Bläschen an dem Frittiergut bilden – hierzu einfach ein Holzstäbchen testweise in das Öl halten. Ist die richtige Temperatur erreicht, den Herd ein wenig herunterregeln und mit der Schaumkelle die Kreppel Stück für Stück hineingeben und Ausbacken (Wenden dich vergessen!). Wenn die Kreppel die richtige Farbe haben, könnt ihr sie mit der Schaumkelle wieder herausnehmen und möglichst schnell mit Zucker bestreuen (wenn ihr zu lange wartet, bleibt der Zucker nicht mehr am Kreppel haften).

Klein und verführerisch: Selbstgemachte Faschingskreppel

Die leckeren kleinen Hefeteilchen nun einfach noch ein bisschen auskühlen lassen und genießen. Ich mag sie gerne noch lauwarm. Wer möchte, kann die Kreppel natürlich auch füllen. Dafür eignet sich zum Beispiel ein gutes Pflaumenmus, Himbeer- oder Sauerkirschmarmelade. Übrigens: Kreppel lassen sich auch wunderbar vegan zubereiten. Dafür einfach die Eier weglassen (das Mehl entsprechend reduzieren, etwa um 200 g), Butter durch Margarine ersetzen und Kuhmilch durch Hafermilch. Und jetzt: Guten Appetit, Helau und Alaaf! 🥳 🥳

Veganer Zitronengugelhupf

🍋 🍋 Am vergangenen Wochenende habe ich seit langem mal wieder gebacken. Es gab Zitronenkuchen. Vegan. Ich bin generell ein großer Fan von Zitronenkuchen, aber eine vegane Variante habe ich zum ersten Mal gemacht. Das Ergebnis hat mich wirklich überzeugt.

Lecker: Der Duft von warmem Zitronenkuchen

Ich könnte mir vorstellen Zitronenkuchen zukünftig nur noch als vegane Variante zu backen, denn diese Version hat mir sogar noch deutlich besser geschmeckt, als die „normale“. Der Kuchen war sehr fluffig und locker (und das auch noch nach mehreren Tagen), hatte ein tolles Aroma und sah natürlich auch schön aus – was will man mehr? Die hier angegebene Menge war perfekt geeignet für eine kleine Gugelhupfform (von etwa 25 cm Durchmesser). Ich habe auch bereits eine größere Version gebacken, mit der doppelten Menge des Teiges. Diese ging leider nicht ganz so gut auf, weshalb ich dazu rate, keine zu großen Kuchen mit diesem Rezept zu backen.

🍋 Folgende Zutaten habe ich für den veganen Zitronenkuchen verwendet:

  • 200 g Rohrohrzucker
  • 300 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 250 g Sojajoghurt Vanille
  • 100 ml Rapsöl (oder ein anderes, neutral schmeckendes Öl)
  • 2 Zitronen (unbehandelt, bio)
  • 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 2 EL Bourbon-Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Puderzucker (für den Guss)

Zunächst Rohrohrzucker, Mehl, Vanillezucker, Salz und Backpulver gut miteinander vermischen. In einem weiteren Gefäß Sojajoghurt, Öl, Saft einer Zitrone und Abrieb einer halben Zitrone ebenfalls gut verrühren. Dann einfach die Mischung der nassen Zutaten unter die Mehlmischung rühren, bis ein homogener Teig entsteht. Bei 180 Grad etwa (jeder Herd ist anders) 40 Minuten backen. Nach dem Auskühlen den Puderzucker mit Zitronensaft zu einem dicken Guss verrühren (meiner ist ein bisschen dünn geworden) und dekorativ auf dem Kuchen verteilen. Nach Belieben mit Zitronenzesten und/oder gehackten Pistazien verzieren. Guten Appetit! 🍋😍

Schmeckt auch super als vegane Version: Zitronenkuchen

Reispudding mit Sternanis und Mango

…und noch ein Reispudding! Passt einfach zur Jahreszeit… ❄️ ❄️ ❄️

  • 150 g Milchreis
  • 700 ml Wasser
  • 3 Sternanis
  • 250 g Mango (in Würfel geschnitten)
  • 5 TL Honig (für eine vegane Variante einfach Rohrohrzucker verwenden)
  • 6 EL Kokosnussjoghurt
  • 1/2 TL gemahlenen Zimt
  • 1 Prise Salz

Milchreis mit Sternanis, 2 TL Honig, Prise Salz und 700 ml Wasser aufkochen und für weitere (ca.) 25 Minuten simmern lassen. Der Reis sollte dick und cremig sein. Vom Herd nehmen und Zimt und Kokosnussjoghurt unterrühren. Mit dem restlichen Honig besprenkeln und servieren. 😋 🍯

Schwarzer Kokos-Reispudding

Genau das Richtige für kalte Herbsttage: Ein warmer Reispudding. Um ein wenig mehr Leuchten in die trüben Tage zu bringen, bekommt der Reispudding dann noch ein exotisches Topping aus Mango, Passionsfrucht und Kokosnuss. Die Früchte schmecken nicht nur gut, sondern kontrastieren auch den schwarzen Reisbrei optisch sehr schön.

Exotisches Frühstück für trübe Tage: Schwarzer Reispudding

Für 2 Portionen habe ich verwendet:

  • 100 gr schwarzen Reis (z. B. schwarzer Piemont Reis oder schwarzen Thai Reis)
  • 400 ml Kokosmilch (gerne auch fettreduziert, da der Pudding sonst schnell sehr „mächtig“ wird)
  • 20 g braunen Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 6 EL Kokosnussjoghurt
  • 1/2 Mango
  • 2 Passionsfrüchte
  • Kokoschips

Den Reis für etwa 40 Minuten einweichen. Wasser anschließend abschütten und mit Kokosmilch, Zucker und Salz zum Kochen bringen. Den Reis dann anschließend zugedeckt für weitere 40 Minuten auf niedriger Stufe simmern lassen. Gelegentlich umrühren.

Der Reis verfärbt sich dabei langsam… ein schönes Farbspiel, nicht wahr?

Wenn der Reis schön „breiig“ ist, zur Seite stellen und etwas abkühlen lassen. Kokoschips in der Pfanne anrösten und Mango in Stücke schneiden. Passionsfrucht auskratzen. Den lauwarmen Reispudding mit einem großen Klacks Kokosjoghurt und Mangostücken toppen und mit Passionsfruchtmark und Kokoschips servieren. Super lecker zum Frühstück oder als Dessert.

Guten Appetit!
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