Autor: viola (Seite 11 von 24)

Rote Bete Salat mit Apfel und Meerrettich

Der Herbst ist da und mit ihm die ersten Erkältungen um mich herum. Aber keine Panik: Wir achten einfach ein bisschen mehr auf uns als gewöhnlich und so kommen wir ganz sicher unbeschadet durch die Erkältungszeit. Mit der richtigen Ernährung z. B. können wir unser Immunsystem ordentlich unterstützen. Mein Rote Bete Salat mit Apfel und Meerrettich ist nicht nur super lecker; er hilft euch auch dabei gesund zu bleiben! Na dann… auf geht´s!

🍎 Für etwa 5 Portionen als Beilage benötigt ihr:

  • 2 frische große Rote Bete Knollen
  • 1 große Möhre
  • 1 säuerlichen Apfel
  • 2 EL frisch geriebenen Meerrettich (möglichst fein)
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 EL Honig
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Belieben
Schmeckt noch leckerer mit gerösteten Sonnenblumen- oder Kürbiskernen!

Rote Bete Knollen und Möhren schälen und grob reiben. Den Apfel ebenfalls reiben und mit Meerrettich, Olivenöl und Zitronensaft mischen. Mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken. Fertig! 🥕🍎

Herbstmuffins mit Feige, Walnuss und Honig

Wer jetzt schnell in die Küche eilt, kann heute noch zum Sonntagskaffee leckere, lauwarme Herbstmuffins mit Feige, Walnuss und Honig genießen.

Immer eine gute Kombi: Feige, Walnuss und Honig

Das Rezept für den Teig ist übrigens ganz ähnlich wie das für meine veganen Cupcakes. Wer sich also anstatt für richtigen Honig für ein Ersatzprodukt entscheidet, erhält ganz einfach leckere, vegane Herbstmuffins.

🍁 Für 12 – 14 Herbstmuffins benötigt ihr:

  • 350 g Dinkelmehl (Typ 1050)
  • 150 g Vollrohrzucker
  • 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 1/2 Vanilleschote (das ausgekratzte Mark davon)
  • 2 TL gemahlener Zimt
  • 120 ml Distelöl
  • 100 ml Hafermilch
  • 5  EL Apfelmark
  • 1 Prise Salz,
  • 5 große, frische Feigen
  • 150 g Walnüsse
  • dunkler Waldhonig vom Imker

Mehl, Zucker, Vanillemark, Zimt, Salz und Backpulver in einer Backschüssel vermischen. Parallel Apfelmark, Distelöl und Hafermilch mischen und unter die trockene Mehlmischung geben. Zu einem glatten, homogenen Teig verarbeiten. Feigen waschen und in kleine Würfel schneiden. Muffinförmchen mit Teig befüllen (zu etwa 2/3) und mit Feigenwürfeln und Walnussstückchen bedecken. Etwas andrücken. Zum Schluss jeden Muffin mit etwa einem TL Waldhonig beträufeln. Bei 180 Grad etwa 20 – 25 Minuten backen.

Besonders lecker, wenn draußen der Regen prasselt: Herbstmuffins mit Feige, Walnüssen und Honig

Vegane Schoko-Kirschbrownies

Achtung, hier kommen die wahrscheinlich besten veganen Brownies der Welt! Ich habe diesen wirklich super leckeren Teig noch mit getrockneten Kirschen und Kakaonibs getoppt. Nüsse jeglicher Art könnte ich mir allerdings auch gut dazu vorstellen. Die Brownies sind garantiert das Highlight auf der Kaffeetafel und wenn ihr damit nicht hausieren geht, wird kein Mensch bemerken, dass die Brownies ohne tierische Inhaltsstoffe auskommen. Diese Brownies gehören definitiv in die Kategorie: „Was?“ DIE sind wirklich vegan?“

🍒 Für etwa 12 Brownies benötigt ihr:

  • 300 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 150 g Vollrohrzucker
  • 40 g Kakaopulver (stark entölt)
  • 200 g Zartbitterschokolade (über 70% Kakaogehalt)
  • 100 g Apfelmark
  • 100 ml Distelöl
  • 200 ml Hafermilch
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Weinstein-Backpulver
  • 100 g getrocknete Soft-Kirschen
  • evtl. Kakaonibs zum Bestreuen

Die Zubereitung ist denkbar einfach. Zunächst die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und alle trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Kakaopulver, Backpulver, Zimt, Vanille und Salz) in einer großen Backschüssel gleichmäßig miteinander vermischen. Danach die flüssigen Zutaten (Apfelmark, Distelöl, Hafermilch) ebenfalls gut vermischen und zu der Mehlmischung geben.

Mit der Küchenmaschine zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten. Zum Schluss die geschmolzene Schokolade unterrühren. Den fertigen Teig in eine Brownieform geben, Kirschen, Kakaonibs (oder Nüsse) darauf verteilen und leicht andrücken. Bei 180 Grad etwa 20 – 25 Minuten backen.

Zwetschgen-Smoothie

Die Pflaumen sind reif und die Bäume hängen so voll, dass man gar nicht mehr weiß, was man damit anstellen soll. Der größte Teil wandert bei mir ins hausgemachte Pflaumenmus und auch Pflaumenkuchen ist immer heiß begehrt und findet viele Abnehmer. Heute probiere ich aber mal was anderes aus: Einen würzigen Pflaumen-Smoothie mit Holunder.

Für den Smoothie benötigt ihr:

  • 8 entsteinte Zwetschgen
  • 200 ml Orangensaft
  • 150 g vollreife Banane
  • 80 ml Holunderbeersaft
  • 4 Eiswürfel
  • frischer Ingwer
  • gemahlener Kardamom
  • gemahlener Zimt
  • etwas Chili

Die entsteinten Zwetschgen einfach mit dem Orangensaft, Banane, Holunderbeersaft und etwa einem 1 x 1 cm großen Stück frischen Ingwer in den Hochleistungsmixer geben. Anschließend Eiswürfel und nach Belieben Kardamom und Zimt zugeben (ich habe je 1/2 TL genommen). Auch die Prise Chili darf nicht fehlen. Dafür habe ich eine vergleichsweise milde Sorte Chili frisch verwendet. Alles noch mal gut durchmixen und genießen.

Ein Prosit auf den Spätsommer!

Alabama Peach Biscuits

Sonntagmorgen. Der Geruch von frischen Zimtbrötchen steigt ällmählich aus dem Ofen und wabert ganz langsam von der Küche ins Schlafzimmer hinüber. Sanft verbreitet er sich im ganzen Raum, wird intensiver und kitzelt uns schließlich zärtlich in der Nase: „Aufstehen“ haucht er sanft – „Es lohnt sich!“ 😌 Auf mich wirkt der Geruch von frischen heißen Zimtbrötchen wie der Gesang einer Sirene: Ich kann, wenn überhaupt, nur schwerlich widerstehen. Und je kälter und freundlicher es draußen ist, desto magischer ihre Anziehungskraft. Aber gut: Zimtbrötchen gibt es heute nicht direkt, sondern etwas, was ich als eine Variante davon beschreiben würde: Alabama Peach Biscuits. 🍑 🍑 🍑

Peach Biscuits: Frisch aus dem Ofen

Das Rezept in seiner Urform (ich wandle ja immer etwas ab), habe ich bei einer US-amerikanischen Bloggerin gefunden, die im Süden der USA lebt. Da Alabama „Pfirsichland“ ist, vermute ich, dass sich dort diese Regionalvariante eines gefüllten Scones entwickelt hat – der Teig ist nämlich ein klassischer Scones-Teig. Pfirsiche, Scones und Zimt: Das muss ja gut werden, dachte ich. Und in der Tat, kann ich diese exotische Version eines „Zimtbrötchens“ nur empfehlen. Übrigens: Das Rezept lässt sich auch ganz einfach vegan zubereiten – die Zutaten für die vegane Version schreibe ich euch einfach nebendran…

🍑 Für etwa 16 große Peach Biscuits habe ich verwendet:

  • 3 frische Pfirsiche
  • 230 g bio Butter (oder vegane Margarine, zum Braten und Backen geeignet)
  • 500 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 100 g Zucker (ich habe eine Mischung von Vollrohr- und Rohrohrzucker zu je 50% verwendet)
  • 2 gehäufte EL gemahlener Zimt
  • 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 300 ml Buttermilch (oder 300 ml Hafermilch)
  • etwas Salz

Zunächst heißes Wasser aufsetzen und die Pfirsiche ganz kurz darin blanchieren. Früchte anschließend schälen, entkernen und in feine Spalten schneiden. Etwa 50 g Butter (oder vegane Margarine) zerlassen und Zimt, eine Prise Salz und 2 EL Zucker zugeben. Anschließend die Pfirsichspalten ganz kurz darin anbraten.

Aus Mehl, restlicher Butter (oder Margarine – sie sollte in jedem Fall möglichst kalt und zu kleinen Würfeln geschnitten sein!), restlichem Zucker, Weinsteinbackpulver, Salz und Buttermilch (oder Hafermilch) einen einfachen Knetteig herstellen. Dieser muss nicht einmal richtig fein sein, im Gegenteil. Ein paar große Butterstückchen darin machen die Biscuits später sogar knuspriger! Den Teig rechteckig ausrollen und die Pfirsiche halbseitig darauf verteilen.

Teig umschlagen und etwas andrücken, dann vorsichtig zurechtschneiden. Meine Biscuits haben bei 180 Grad etwa 20 Minuten gebraucht. Zwischenzeitlich habe ich sie einmal kurz aus dem Ofen geholt, mit der restlichen Buttermilch bepinselt und mit etwas Zucker besprenkelt. Ich empfehle sie lauwarm mit einer großen Tasse Milchkaffee… 😌🧡🍑

Schmecken kalt oder warm: Alabama Peach Biscuits

Green swirl

Naturmandala in Grüntönen aus Ginkgoblättern, grünem Tabak, Schneckenhäusern, grüne Wal- und Haselnüsse, Septemberkraut, Efeublüten, Rosmarin, Hainbuchenfrüchte und diverse Beeren.

Sorbet von Renekloden mit Vanille

Und hier kommt mein zweites Rezept zum Thema Renekloden. Auf den Kuchen folgt jetzt ein Sorbet: Ein Reneklodensorbet mit ganz viel Vanille. 👌 Für dieses exzellente Angeber-Dessert benötigt ihr:

  • 200 ml Wasser
  • 5 EL Zitronensaft
  • 1/2 TL Zitronenabrieb
  • 150 g Rohrohrzucker
  • 1 Vanilleschote
  • 500 g Renekloden

Wasser mit Zitronensaft, -abrieb und Rohrohzucker vermischen und kurz aufkochen. Zu dem Zuckersirup das ausgekratzte Vanillemark UND die Vanilleschoten geben. Erneut erhitzen. Den Zuckersirup mit den Vanilleschoten beiseite stellen.

In der Zwischenzeit die Renekloden waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Renekloden zum Zuckersirup geben und erneut aufkochen, bis die Früchte weich sind. Nach dem Abkühlen, die Vanilleschoten entfernen und sehr fein pürieren (oder passieren). Anschließend für etwa 40 Minuten in die Eismaschine geben.

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