Ostern steht vor der Tür und ich habe letztes Wochenende bereits dieses tolle Rübli-Törtchen im Naked Cake-Stil mit Frischkäse-Frosting kreiert. Besonders hübsch wurde das Törtchen durch die selbstgemachten Marzipaneier – gefärbt mit selbstgemachter Pflanzenfarbe aus Rote Bete, Kurkuma und Rotkraut…
🥕🥚🐰 Für die kleine Ostertorte (ca. 20 x 11 cm) benötigt ihr:
- 180 g Rohrohrzucker
- 4 große Eier
- 200 g fein geraspelte Möhren
- 200 g gemahlene Mandeln
- 80 g zimmerwarme Butter
- 100 g Dinkelmehl
- 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
- eine Prise Salz
- 1,5 TL gemahlener Zimt
- Evtl. 1 EL Kirschwasser
- 1 TL Orangenabrieb
- 1 TL Zitronenabrieb
🥕🥚🐰 Für das Frosting:
- 400 g Frischkäse
- Saft einer halben Zitrone
- gesiebter Puderzucker
- eine Messerspitze Vanillemark
🥕🥚🐰 Für die Deko:
- 200 g Marzipanrohmasse
- essbare Pflanzenfarbe (ich hatte selbstgemachten Saft von Roter Bete, Blaukraut und Kurkuma)
- frische essbare Frühlingsblumen
Zuerst habe ich die die Möhren sehr fein geraspelt, dann die Eier getrennt und das Eiweiß fest geschlagen. Die Eigelbe wurden separat mit der Butter und dem Rohrohrzucker dick schaumig aufgeschlagen. Zu der Eigelbmasse kamen dann Zimt, Salz, Orangen- und Zitronenabrieb, evtl. Kirschwasser, geraspelte Möhren und Mandeln hinzu. Anschließend Mehl und Backpulver dazu gesiebt und zuletzt das Eiweiß vorsichtig untergehoben. Bei 150 Grad wurde der Rüblikuchen dann etwa 40 Minuten im, mit Backpapier ausgelegten Tortenring, gebacken. Nach de vollständigen Auskühlen, den Kuchen in der Mitte durchschneiden.
Für das Frosting einfach Frischkäse, Zitronensaft, Vanillemark und nach Belieben Puderzucker durch miteinander verrühren und kalt stellen. Die erste Rüblikuchen-Schicht einmal etwa 1 cm dick mit Frischkäsecreme bestreichen, dann den zweiten Kuchen darauf setzten und den Kuchen mit der restlichen Creme einstreichen. An den Rändern die Creme nur sparsam verwenden – so entsteht der Naked Cake-Effekt!
Die Marzipaneier hatte ich bereits am Vortag zubereitet. Dafür habe ich einfach aus Marzipanrohmasse Eier in unterschiedlichen Größen geformt und diese anschließend in sehr konzentrierte, selbstgemachten Pflanzensaft getaucht. Zum Trocknen der Eier habe ich die Nachwärme des zuvor benutzten Backofens benutzt – das hat super funktioniert und nach etwa 10 Minuten waren die Eier trocken und bereit für den Kuchen! Schöne Ostern euch allen!
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