Bald ist Ostern und da sollte ein guter Rüblikuchen auf keiner Kaffeetafel fehlen. Da in der Familie die Weizen- und Kuhmilchunverträglichkeiten zugenommen haben und ich mich selbst zunehmend vegan ernähre, habe ich an meinem traditionellen Rüblikuchen-Rezept herumgetüftelt und es entsprechend abgewandelt. Herausgekommen ist ein veganer, weizenfreier Kuchen, der seines Gleichen sucht. Er ist wunderbar saftig (und bleibt es auch lange) und aromatisch.

Folgende Zutaten benötigt ihr dafür:

  • 300 g feines Dinkelmehl
  • 100 g Rohrohrzucker
  • 1 Päckchen Weinstein-Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Zimt
  • 1 Msp. Ingwer
  • 1 bio Zitrone
  • 150 g Apfelmark
  • 125 g Hafermilch
  • 80 ml geschmacksneutrales Öl (z. B. Raps oder Sonnenblume)
  • 80 g gemahlene Mandeln
  • 80 g gemahlene Haselnusskerne
  • 8 mittelgroße Möhren
  • Puderzucker für die Glasur

Zunächst die Möhren schälen und sehr fein raspeln (oder mit einer Küchenmaschine entsprechend fein häckseln). Möhren dann zunächst beiseite stellen und Mehl, Zucker, Salz, Backpulver, die abgeriebene Zitronenschale, Zimt, Ingwer, Mandeln und Haselnüsse in einer Schüssel gut miteinander vermischen. In einem weiteren Gefäß Apfelmark, Hafermilch und Öl ebenfalls gleichmäßig miteinander verrühren und schließlich den trockenen Zutaten beifügen. Alles zu einem homogenen Teig verrühren. Anschließend die geraspelten Möhren unterheben und den Teig in eine gefettete Springform füllen. Bei 175 Grad ca. 30 Minuten backen.

 

Den ausgekühlten Kuchen mit einem Guss (dafür den ausgepressten Zitronensaft mit Puderzucker zu einem zähflüssigen Zuckerguss verrühren) bestreichen und nach Herzenslust dekorieren.

Euch allen ein frohes Osterfest!