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Mein Adventskranz 2022 ✨

Fast hätte ich in diesem Jahr mit meiner liebsten Weihnachtstradition gebrochen: Dem Adventskranzbinden. Da ich Ende November bis Anfang Dezember verreist war, habe ich in diesem Jahr erst ziemlich verspätet meinen Kranz aufgestellt. Und ehrlich gesagt hatte ich sogar überlegt, ob es überhaupt noch Sinn macht. Aber hier ist er nun:

Willow´s erster Adventskranz

Gebunden habe ich mit Nordmanntanne, Kiefer, Eykalptuszweigen, -blüten und –früchten, einer Wacholder-Art und Disteln, die in einer Mischung aus Gold und Silber angesprüht waren (schwer zu definieren, entweder ein sehr warmes Silber oder ein sehr kaltes Gold). Neben meinen Glasteelichthaltern aus Bauernsilber habe ich dann noch Christbaumschmuck angebracht, der alten Formen nachempfunden ist. Wer noch nie einen Kranz selbstgebunden hat, kann hier etwas über die Technik erfahren.

Für meine Katze Willow war es der erste Adventskranz in ihrem jungen Katzenleben. Aber sowohl sie als auch ihr Bruder haben sich vorbildlich verhalten und ihn bislang in Ruhe gelassen. Was für liebe Schätzchen.

Frohe Feiertage euch allen!

Herbstkranz zum Eintrocknen

Ich bin schon lange nicht mehr zum Kranzbinden gekommen. Allerdings leuchtet es gerade überall so prächtig draußen, dass ich mir die Farben unbedingt ins Haus holen wollte. Gut, dass wir ein langes Wochenende hatten.

Mutter Naturs vielfältige Herbstpalette

Hortensien, verschiedenfarbige Statizen, Eukalyptus, Fetthenne, Hagebutten, Buchs und weiße Katzenpfötchen trocknen alle wunderbar ein und so werde ich lange Freude an diesem Kranz haben. Gebunden habe ich auf einem selbstgemachtem Ring aus Efeuranken und Draht. Wer nun selbst gleich loslegen will, kann sich die grundlegende Technik des Kranzbindens hier anlesen.

Ich kann nur jedem empfehlen, es mal selbst auszuprobieren. Kranz binden hat etwas Meditatives. Man entschleunigt und hat anschließend noch ein echt schönes Deko-Stück, das sich wunderbar als Türkranz oder als Deko auf dem Tisch verwenden lässt. Auch ein paar Kerzen in der Mitte machen sich gut. Probiert´s aus!

Adventskranz 2021 🕯️

„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.“ Naja, eigentlich brennt momentan noch gar kein Lichtlein. Vier Tage dauert es genau genommen noch bis zum ersten Advent und bis das erste Licht entzündet wird. Aber wie in jedem Jahr gibt es vorab schon ein paar Bilder von meinem diesjährigen Kranz. Das ist mittlerweile schon sowas wie eine Blog-Tradition. Wie man einen Kranz bindet, erkläre ich hier.

Da mittlerweile meine ganze Einrichtung immer mehr in die Richtung Vintage/Shabby geht, habe ich auch meinen diesjährigen Adventskranz in diesem Stil gestaltet. Die Steckwindlichter aus Bauernsilber unterstreichen den Look. Das Weglasssen von Glitzer und modernen Elementen machen ihn Look perfekt.

Mit den weißen Strohblumen habe ich dieses Jahr das Trendthema Trockenblumen aufgegriffen. Toll finde ich, dass man diese auch nach Weihnachten noch verwenden kann – z. B. in einem kleinen Türkranz oder an einem Drahtreifen befestigt. Disteln und Eukalyptus trocknen ebenfalls sehr gut ein und sehen daher auch in ein paar Wochen noch richtig gut aus.

Kranz binden ist einfach eine wunderschöne Advents-Tradition. Wenn ihr die Zeit dazu findet, solltet ihr das (falls noch nicht geschehen) unbedingt ausprobieren.

Verbreitet Vintage-Flair: Mein diesjähriger Adventskranz

Habt eine schöne Adventszeit! 🐱

Boho-Kränzchen mit Hortensien

Hurra, Hurra der Herbst da! Naja – fast. Und Ja, ich freu mich wirklich über ihn. Denn wenn er nicht gerade mit Dauerregen einhergeht, hat der Herbst noch einiges zu bieten. Tolle Farben zum Beispiel und schöne Blüten. Mit Letzteren kann man noch richtig schöne Sachen machen. Ganz besonders mag ich ja Hortensien. Deren Farbspiel lädt um diese Jahreszeit geradezu dazu ein, sie zum Dekorieren zu verwenden. Und haltbar sind die Blüten auch.

Verschiedene Hortensien-Sorten und Fetthennen zieren den Drahtreif

An einen stabilen Ring aus Draht binde ich mit feinem, goldfarbenen Bindedraht kleine Hortensien-Sträußchen fest. Darunter habe ich immer wieder auch ein paar Sedum-Blüten gemischt. Falls die Form nicht so ganz passt, kann man nachstecken oder mit Heißkleber ein paar zusätzliche Blüten fixieren. Den fertigen Kranz könnt ihr an Türen, Schränke oder einfach an die Wand hängen. Er macht sich überall gut.

Draht und eine handvoll Blüten – mehr braucht es nicht

Voilá, fertig ist eure schnelle, aber haltbare Herbstdeko!

The Circle

Farbenfrohe Edelsteine, Frühlingsblumen und vereinzelt auch Früchte als Kreis angeordnet. Fotografie vom April 2021.

Kleiner weihnachtlicher Türkranz

Als kleinen Nachtrag zu meinem Adventskranz lasse ich euch noch schnell ein Bild von diesem kleinen Türkranz da. Er ist ganz spontan aus den Resten vom Adventskranz entstanden und – wie ich finde – ganz bezaubernd geworden. Das Grundgerüst bilden lediglich die dicken Tannenzweige, die ich für den Adventskranz nicht verwenden konnte. Mit Bindedraht wurden sie in Form gebracht und mit Resten von Eukalyptus und Buchs aufgebunden. Mit Heißkleber habe ich noch ein paar Dekostücke aus meiner Sammlung aufgeklebt und den Aufhänger bildet ein weißes Band aus Bast. So schnell kann aus Resten noch etwas Schönes entstehen! 💚

Spontanes DIY mit Wow-Effekt: Der kleine Türkranz mit Eukalyptus

Weihnachtlicher Außenkranz

Und noch eine kleine Inspiration gibt es heute von mir: Einen weihnachtlichen Außenkranz!

Ist der nicht hübsch? Absolutes Pro: Er war wirklich einfach und schnell zu machen. Alle Materialien habe ich in Feld- und Wald gefunden oder sie fielen beim Herbstschnitt im Garten an. Die kleinen Äpfelchen findet man jetzt überall in den Streuobstwiesen im Feld. Sie sind nicht geerntet worden, da sie zu klein sind oder es handelt sich dabei schlicht um Holzäpfel, deren Verarbeitung sehr aufwendig ist. Ich finde diese kleinen Äpfelchen jedoch so dekorativ, dass ich mir immer gerne welche davon mit nach Hause nehme.

Für den Außenkranz habe ich einfach eine ganze Menge Äpfelchen, wie Perlen, auf einen robusten Blumendraht aufgefädelt. Zuvor habe ich auf einen großen Strohrömer grob alles aufgebunden, was vom Gartenschnitt noch übrig war, vor allem Tannen- und Buchszweige. Um die lichten Stellen habe ich, ebenfalls mit Blumendraht,  ein paar schöne Tannenzapfen gewickelt. Zum Schluss wurde die „Apfelkette“ drapiert und ein paar Hagebuttenzweige kamen als Farbtupfer auch noch hinzu. 🍎🍏

Eine schnelle und kostengünstige Deko mit Eyecatcher-Potenzial, die den ganzen Winter über hält! ❄️

Kleiner Herbstkranz

Heute lasse ich euch eine kleine Inspiration da: Diesen hübschen kleinen Herbstkranz habe ich gestern gemacht und zwar überwiegend aus Gartenabfällen! Es ist immer wieder erstaunlich, was beim Schneiden von Bäumen und Sträuchern an hübschem Deko-Material anfällt; viel zu Schade zum Wegwerfen! Den Rohling für den Kranz bilden auch hier wieder entlaubte Efeuranken, die mit Drahtresten fixiert wurden. Horstensienblüten, Buchs, Sedum und Olivenzweige sind beim Herbstschnitt angefallen. Die kleinen Holzäpfelchen habe ich, wie auch die Hagebutten, von einem Spaziergang mitgebracht. Der Kranz hat einen Durchmesser von ca. 18 cm und war im Handumdrehen fertig!

Wer es etwas größer und aufwändiger haben möchte, der kann sich ja noch mal meinen großen Herbstkranz von letztem Jahr ansehen! Als Türkranz hielt er sich lange bis in den Winter an der Haustür meiner Mutter. Viel Spaß beim Nachmachen!

Winterkranz mit Efeubeeren

Es ist Februar. Und obwohl sich schon die ersten Schneeglöckchen zeigen, befinden wir uns kalendarisch noch mitten im Winter. Zeit für etwas Grün. Aus schwarzen Efeubeeren und -blättern lässt sich zu dieser Jahreszeit ein vielfältig dekorierbarer Winterkranz anfertigen:

Der Kranz lässt sich relativ fix umsetzen. Man benötigt eigentlich nur ein paar Efeuzweige mit schönen, schwarzen Beeren und ein paar Efeuranken für den Rohling. Dann noch den restlichen Blumendraht vom Weihnachtkranz aus dem Schrank kramen und in nicht mal 20 Minuten ist das haltbare Dekostück fertig.

Zunächst fertigt ihr einen lockeren Rohling aus Efeuranken an.  Diesen umwickelt ihr dann Stück für Stück mit den Efeuzweigen:

Der Kranz ist sehr vielfältig verwendbar. Man kann ihn sowohl im Innenbereich dekorieren, als auch im Außenbereich.  Er macht sich gut als Türkranz, Rahmung für ein Teelicht oder in Kombination mit ersten Frühlingsblühern auf dem Balkon. Durch die schwarzen Beeren wirkt der Kranz sehr edel und würdevoll – daher wäre er auch als Grabschmuck auf dem Friedhof denkbar.

Viel Spass beim Ausprobieren!

Adventskränze selbermachen

Juhu – wir kommen langsam in die Adventszeit! Wieder ein Anlass, um sich frisches Grün ins Haus zu holen. Damit die Wartezeit auf den Weihnachtsbaum nicht so lange ausfällt, kommt vier Wochen vorher schon mal der Adventskranz in die Stube. Das Kranzbinden macht mir persönlich unheimlich viel Spass und so ist es über die Jahre zu einer Art Paradedisziplin von mir geworden. Familie, Freunde, Verwandte und Bekannte werden jedes Jahr mit individuellen Kränzen und Gestecken bedacht – je nach dem, wie viel Zeit ich dafür erübrigen kann. Die grundlegende Technik ist ganz einfach zu lernen und mit ein bißchen Geschick und Kreativität kann man wirklich ganz tolle Sachen machen.

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Man benötigt eine Rolle Blumendraht (im Bau- oder Gartenmarkt und in vielen Drogerien erhältlich), einen Rohling (ich nehme am liebsten die fertigen Stroh-Römer.  Aus Efeuranken oder Stroh kann man aber auch wunderbar selbst welche herstellen. Vorteil: Man kann Umfang und Durchmesser des Kranzes selbst bestimmen und spart auch noch Geld). Außerdem eine Gartenschere, einen Seitenschneider (zum Abknipsen des Drahts) und natürlich viel Grün. Nordmann- oder Blautanne und Scheinzypresse sind hier die Klassiker. Ich variiere gerne und binde Efeubeeren, getrocknete Hortensienblüten, Buchsbaum oder auch mal Eukalyptusblätter mit ein. Erlaubt ist, was gefällt – das Grün sollte allerdings gut eintrocknen und nicht nadeln oder gar vor Weihnachten vom Blattstiel fallen.

Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, wird der Blumendraht zunächst fest am Rohling verdrahtet. Dann schneidet man sich einige kleine „Sträußchen“ vom Tannengrün zurecht und bindet sie an den Rohling (Draht gut festziehen). Gebunden wird dabei immer von außen nach innen. Man sollte während des Bindens immer die Form im Auge behalten, damit der Kranz auch schön gleichmäßig rund wird und nicht seine Form verliert – so brauch man an den Außenrändern z. B. immer längere und kräftigere „Sträußchen“ als an den Innenrändern.  Pro Durchgang bindet man grundsätzlich in drei Etappen: Zunächst wird die Außenseite des Kranzes bedeckt, dann die Mitte und schließlich die Innenseite. Anschließend wird der Draht auf der Unterseite durchgezogen und, wenige Zentimeter versetzt, von Neuem begonnen; bis der Kranz fertig ist.

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Am Ende angekommen, zieht man den Draht noch einmal fest, schneidet ihn etwas länger ab und verdrahtet ihn gut. Evtl. entstandene kleine Lücken und Unregelmäßigkeiten können im Nachhinein noch kaschiert werden, indem man geziehlt einzelne Zweige zurecht schneidet und an der betreffenden Stelle damit „nachsteckt“.  Tipp: Um die Haltbarkeit des Kranzes zu verlängern und ihm darüber hinaus einen schönen Glanz zu verleihen, kann man ihn nach dem Binden großzügig mit Haarspray einsprühen.

Ist der Kranz fertig gebunden, kommt der vielleicht schönste Teil: Das Verzieren mit Kugeln, Kerzen, Figuren, Glitzer oder was immer das Herz begehrt. In mein diesjähriges Modell habe ich beispielsweise Baumflechten und Anissterne mit eingearbeitet:

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Hier noch ein paar Inspirationen aus den letzten Jahren:

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Viel Spass dabei!

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