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Veganes Eis mit weißer Schokolade und Kürbiskernkrokant

Ihr Lieben, ich habe wieder Eis gemacht! Und was für eines! Diese Variante mit veganer weißer Schokolade und Kürbiskernkrokant gehört schon jetzt zu meinen Favoriten 😍 Alle Aromen verbinden sich sehr harmonisch miteinander. Der Verzicht auf tierische Produkte ist eben nicht gleichbedeutend mit dem Verzicht auf Geschmack! 💚

Für das Eis benötigt ihr:

  • 120 g Kürbiskerne
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 4 EL Bourbon-Vanillezucker (oder selbstgemachter Vanillezucker)
  • 1 EL steirisches Kürbiskernöl
  • 1 Tafel White Vanilla von iChoc (80 g)
  • 200 ml Hafersahne
  • Aquafaba aus 120 g Kichererbsenwasser
  • Evtl. etwas Puderzucker

Zunächst wird der Kürbiskernkrokant hergestellt. Dazu den Vanillezucker in einer Pfanne schmelzen und die Kürbiskerne hinzufügen. Um den Geschmack zu intensivieren einen EL Kürbiskernöl hinzugeben. Den Krokant dann aus der Pfanne nehmen und vollständig auskühlen lassen.

 

Unterdessen könnt ihr die Eismasse vorbereiten. Dafür die vegane weiße Schokolade über dem Wasserbad schmelzen lassen. Die geschmolzene Schokolade zügig mit der (zimmerwarmen!) Hafersahne und der gemahlenen Vanille zu einer cremigen Ganache verrühren. Nun das Aquafaba aufschlagen und unter die Masse heben. Wem das noch nicht süß genug ist, der kann nun noch mit Puderzucker nachhelfen – aber denkt daran: Der Krokant bringt auch noch mal zusätzlich Süße mit ins Spiel! Die Eismasse habe ich für 40 Minuten in die Eismaschine gegeben.

 

In der Zwischenzeit 2/3 des Kürbiskernkrokants grob hacken. Nachdem die Eismasse gut angefroren ist, den gehackten Kürbiskernkrokant unterheben und im Gefrierfach durchfrieren lassen. Die übrigen Krokant habe ich zur Dekoration verwendet. Viel Spass mit diesem herrlich aromatischen Eis! 🍨

Gurke-Zitrone-Ingwer-Eis am Stiel

…und weiter geht es, mit dem Eis-Marathon! 😍 Zitrone und Ingwer sind eine klassische Kombination, die uns im Sommer erfrischt und im Winter wärmt. Beide unterstützen unsere Gesundheit und das wiederum haben sie mit der Gurke gemein. Warum nicht ein erfrischendes Eis daraus machen, das man guten Gewissens futtern kann? Ich habe es ausprobiert und bin von dem Ergebnis sehr angetan! Es schmeckt wirklich sehr, sehr lecker und erfrischt maximal! 💦🍋🥒

Folgende Zutaten habe ich verwendet (ergibt 5 – 6 Stück):

  • 1 große bio Schlangengurke
  • 3 kleine bio Zitronen
  • ein ca. 3 x 2cm Stück frischer Ingwer
  • 100 ml Wasser
  • 1 großen EL Imkerhonig
  • 80 g Vollrohrzucker

Die Gurke waschen und ein paar feine Scheiben (mit Schale) davon abschneiden. Den Rest der Gurke schälen und sehr fein pürieren. Beiseite stellen. Die Zitronen auspressen und Saft sowie den Abrieb einer Zitrone mit Wasser, Honig, fein geriebenem Ingwer und Vollrohrzucker in einem Topf langsam erhitzen (nicht kochen). Wenn sich der Zucker aufgelöst und sich alles zu einem Sirup verbunden hat, das Gurkenpüree dazugeben und alles noch einmal kräftig durchpürieren.

 

Anschließend die Masse in die Eismaschine füllen und anfrieren. Das halb gefrorene Eis schließlich mit den Gurkenscheibchen in die Formen geben. Wenn man die Scheiben an den Rand der Eisformen gibt, dann erkennt man sie im fertigen Eis noch, was ich ganz besonders schön finde.

Ein Tipp noch: Achtet beim Einfüllen der halbgefrorenen Eismasse darauf, dass ihr keine größeren Hohlräume entstehen lasst. Sonst könnte es sein, dass das Eis euch beim Herausnehmen bricht! Dann mal viel Spaß mit dieser superleckeren Sommererfrischung! 💛💚

Vegane Sorbetpralinen mit Basilikum und Limette

Ihr Lieben! In meiner Küche herrscht momentan Eiszeit – Früchte, Gemüse, Gewürze, Kräuter… ich tüftle an besonderen Geschmackserlebnissen in gefrorener Form. 🍦🍦🍦 Bei der Internetrecherne stieß ich zufällig auf dieses Rezept für Eispralinen mit Sorbetkern. Ich war sofort begeistert und probierte es gleich aus.

 

Verwendet habe ich:

  • 100 g vegane Schokolade von iChoc (White Vanilla)
  • 2 bio Limetten (Saft von beiden Limetten und Abrieb von einer)
  • 50 g Rohrohrzucker
  • eine Handvoll Basilikumblätter

Das ergab bei mir ziemlich genau 15 Pralinen und noch ein bißchen Sorbet zum gleich Naschen 😋 Die  Basilikumblätter waren bei mir eine wilde Mischung verschiedener, grüner Sorten, die ich in Kübeln auf der Terrasse kultiviere.

  

Die fertige Eismasse kam bei mir wieder in die Eismaschine und vor dem Portionieren nochmal für über eine Stunde ins Eisfach. Ansonsten habe ich mich an die Anleitung gehalten. Nur ein kleiner Tipp noch: Lasst ein wenig mehr Platz für den „Verschluss“ der Pralinen mit weißer Schokolade. Das Sorbet schmilzt unter der warmen Schokolade schnell weg und die Pralinen lassen sich dann schwer verschließen. Also, besser etwas mehr Platz einkalkulieren! 😉

Wirklich ein Hochgenuss an heißen Tagen. Das Sorbet „erschlägt“ einen nicht und die intensive Säure der Limetten und die leicht herbe Frische des Basilikums harmonieren ganz hervorragend mit der cremigen, süßen weißen Schokolade! 👌 💚

Kokos-Limetten-Eis

Die letzten Tage waren extrem warm und schwül – da haben wir uns eine kleine Erfrischung wirklich verdient. Normalerweise bevorzuge ich in Sachen Eis fruchtfreie Sorten wie Schokolade, Nuss oder Stracciatella. Doch bei exotisch anmutenden Temperaturen muss auch ein exotisches Eis her. Ich muss sagen, dass mich mein erstes selbstgemachtes Kokos-Limetten-Eis nicht enttäuscht hat. Es war im Handumdrehen zubereitet und hat wahnsinnig lecker geschmeckt. Mit nur vier Zutaten gelingt in kürzester Zeit ein erfrischendes Sommerdessert.

Was ihr dafür braucht:

  • 400 ml (eine Dose) Kokosmilch
  • 120 g Rohrohrzucker
  • 1 bio Limette
  • 250 ml Kokoswasser

Erhitzt das Kokoswasser mit dem Rohrohrzucker in einem kleinen Topf. Dabei stets mit dem Schneebesen gut durchrühren. Nicht kochen, nur erhitzen. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, den Topf vom Herd nehmen und die Kokosmilch dazugeben. Alles zu einer homogenen, cremigen Masse verrühren. Die Limette heiß abwaschen, gut abtrocknen und die Schale fein reiben. Dann die Limette auspressen und Saft sowie die Schale zur Kokoscreme geben. Alles gut mit dem Schneebesen verrühren. Die Eismasse zimmerwarm auskühlen lassen und anschließend in die Eismaschine füllen. Mein Eis hat etwa 50 Minuten gebraucht, bis es durchgefroren war.

Wirklich ein total leckeres und erfrischendes Dessert für den Sommer! 😋

Deko-Schneckenhäuser für Blumenkästen

Schneckenhäuser haben es mir aus irgendeinem Grund angetan. Finde ich beim Spazierengehen ein leeres Schneckenhaus am Wegesrand, nehme ich es eigentlich fast immer mit nach Hause. Dort horte ich sie dann im Garten oder lege sie zur Dekoration in die Blumenkübel. Im Sommer verziere ich auch sehr gerne die blühenden Blumenkästen damit.

Dazu nehme ich Schneckenhäuser mit besonders schöner Zeichnung und reinige diese mit einer alten Gemüsebürste und etwas warmem Wasser. Danach kommen die Schneckenhäuser zum Trocknen in die Sonne. Nach dem Trocknen rühre ich Gips an und fülle diesen in die leeren Schneckenhäuser. Solange der Gips noch nicht fest ist, stecke ich ein möglichst robustes Holzstäbchen hinein. Ist der Gips durchgetrocknet, kann das Schneckenhaus noch mit einem wetterfesten Klarlack überzogen werden.

Ich verwende diese Deko besonders gerne als kleinen Hingucker zwischen üppig blühenden Sommerblumen. 🐌

Bunter Feldstrauß

In dieser Kategorie möchte ich euch heute gerne eine kleine Inspiration dalassen: Meinen „Feldstrauß“ vom Wochenende. Trotz garstigem Wetter habe ich einen langen Spaziergang über Feld und Flur gewagt und wurde mit allerlei schönen Beeren und leuchtenden Blüten belohnt. Gesammelt habe ich Hagebutten, Brombeer- und Weißdornzweige (entlaubt und entdornt), sowie kanadische Goldrute, blühenden Dost, Schlehenzweige (als füllendes Bindegrün) und die Fruchtstände der echten Waldrebe. Dazu gesellt haben sich dann noch ein paar Zinnien, die aus meiner Wildblumenmischung gesprossen sind, und Rosen. Die Rosen habe ich in diesem Fall gekauft. Gerne hätte ich heimische Freilandrosen dafür verwendet, aber in Ermangelung dieser habe ich auf Fairtrade-Rosen aus dem Supermarkt zurückgegriffen.

   

Der Strauß hat das triste, verregnete Wochenende so schön erleuchtet, dass ich ihn euch nicht vorenthalten wollte. Demnächst werde ich mal einen ausführlicheren Beitrag zum Thema „Blumenstrauß binden“ machen und die Bindetechnik genau erklären.

Sesam-Zucchini

An all die Zucchini-Geplagten, deren Pflanzen gerade so viel Gemüse abwerfen, dass sie mit der Verarbeitung nicht hinter her kommen oder ihnen die Ideen für die Zubereitung ausgehen: probiert mal Sesam-Zucchini! Ich war nie ein übermäßiger Zucchini-Fan, aber hauchdünn geschnitten und mit aromatischem Sesam kombiniert sind sie ein echtes Highlight!

Zutaten:

  • Zucchini (pro Person etwa eine junge Frucht)
  • Olivenöl
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • Salz
  • geröstete Sesamsamen

Die möglichst jungen Zucchini (die jungen, kleineren Früchte sind zarter und milder, aber natürlich lassen sich die älteren genauso gut verarbeiten) mit einem Sparschälter in feine Streifen schneiden. Das ist wahrscheinlich der aufwändigste Teil des Rezepts, aber es geht sehr viel schneller, als man zunächst denkt. Die Zucchinistreifen in eine Pfanne mit Olivenöl geben und direkt salzen und pfeffern. Danach langsam erhitzen und während des Garens öfter wenden. Zum Schluss den gerösteten Sesam unterheben und servieren.

Ob warm oder kalt, pur oder als Beilage oder sogar als Antipasti aufgetischt – Sesam-Zucchini lassen sich wunderbar und vielfältig kombinieren. Mit Schafskäse oder scharf angebratenem, asiatisch mariniertem, Räuchertofu zum Beispiel. Oder, für die Nicht-Vegetarier, mit Lachssteak. Mmmmm…

Dann mal ran an die Zucchini am Wochenende! 🙂

Hübsche Vasen aus Altglas

Ab und zu fällt bei mir Altglas an, das mir zu schade für den Container ist. In Form und Farbe besonders schöne Flaschen und Fläschchen lassen sich wunderbar und wirklich sehr einfach zu hübschen Deko-Vasen umwandeln. Mit bunten Blumen darin, machen sie im Handumdrehen was her.

 

Die Flaschen müssen lediglich gut gesäubert und die Etiketten vollständig entfernt werden (meist reicht es, sie in warmem Seifenwasser einzuweichen und Rückstände mit einem Spülschwamm zu entfernen). Danach einfach das Gewinde am Flaschenhals mit Flüssigkleber bepinseln und eine Paketkordel oder ein Band eurer Wahl dekorativ daran festkleben. Meine rustikale Variante mit alter Kordel ziert den Gartentisch. Denkbar sind aber auch elegantere Versionen mit z. B. weißem Satinband. Erlaubt ist, was gefällt 🙂

Vegane Pancakes mit Sauerkirschsauce und Johannisbeeren

Es ist Ende Juni und überall leuchten rote Beeren von Büschen und Bäumen. Bei all dem Überfluss neigt man dazu, das süße Obst gegenüber dem säuerlichen zu bevorzugen; Himbeeren und Erdbeeren zum Beispiel oder die prallen roten Süßkirschen. Für den Frischverzehr sind uns Johannisbeeren und Sauerkirschen  oft doch einfach zu sauer. Ungenutzt sollten sie dennoch nicht bleiben, weshalb ich mir eine leckere Süßspeise ausgedacht habe, zu der säuerliches Obst einen hervorragenden geschmacklichen Kontrast bildet: Vegane Dinkel-Pancakes mit Sauerkirschsoße und roten Johannisbeeren.

Für 6 – 7 Portionen habe ich verwendet:

Für die Sauce:

  • drei Hände voll Sauerkirschen
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL Rum
  • Agavendicksaft (nach Belieben)

Für die Pancakes:

  • ca. 250 gr Dinkelmehl
  • 50 ml Rapsöl
  • 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL gemahlene Vanille
  • Agavendicksaft (nach Belieben)
  • Sprudelwasser

Außerdem:

  • 1 Päckchen vegane Soja-Schlagsahne (am besten ein Produkt, das mit möglichst wenig unnötiger Chemie auskommt)
  • eine kleine Schüssel roter Johannisbeeren

Die Sauerkirschen entkernen und mit Zitronensaft und Rum aufkochen. Danach pürieren und Agavendicksaft zufügen, bis die gewünschte Süße erreicht ist. Noch einmal kurz aufkochen und erkalten lassen.

Für die Pancakes Mehl mit Vanille, Salz und Backpulver mischen. Danach Öl und Agavendicksaft zugeben. Kleine Mengen Sprudelwasser hinzufügen und gut verrühren, bis der Teig die typische, zähflüssige Pfannkuchenkonsistenz hat. Nun in heißem Rapsöl kleine Pancakes ausbacken:

Kleiner Tipp: Die Pancakes sind zwar schön fluffig, aber nicht ganz so elastisch wie Pancakes mit Ei. Daher vorsichtig wenden, damit sie nicht reißen! Die warmen Pancakes mit der Soja-Schlagsahne und der erkalteten Sauerkirschsauce anrichten. Oben drauf die frischen Johannisbeeren und ein Melisseblättchen geben –  et Voilá!

 

Veganer Erdbeercremekuchen

Wir haben Anfang Juni, die Hochsaison für heimische Erdbeeren hat begonnen! Ich bin kein übermäßiger Obstesser, aber fast alle Beeren mag ich dafür umso lieber. Auch, wenn im Supermarkt praktisch das ganze Jahr über verlockend rote Erdbeeren aus den Obstregalen leuchten – ich warte tapfer auf die regionalen Früchte. Sie haben einfach ein viel besseres Aroma und sie müssen nicht um den halben Globus transportiert werden.

Da ich mich zur Zeit möglichst zucker- und weißmehlfrei ernähre, aber dennoch nicht komplett auf Süßes verzichten kann/will, war es mir wichtig einen möglichst „gesunden“ Kuchen für eine Familienfeier zu zaubern. Eigentlich wollte ich ihn sogar komplett rohvegan herstellen, allerdings war mir wichtig, dass die Creme nicht zu weich wird. Deshalb habe ich mich doch für die Verwendung von Agar-Agar entschieden. So wurde die Creme schön schnittfest. Ich habe den Tipp erhalten, dass fein gemahlene Flohsamenschalen die Creme ebenfalls fest werden lassen. Das werde ich demnächst mal probieren. Werden nämlich Flohsamenschalen anstatt Agar-Agar und ein Cashewmus in Rohkostqualität verwendet, erhält man eine rohvegane Leckerei – gesünder geht Kuchen nun wirklich nicht mehr! Und richtig gut geschmeckt hat er auch!

Folgende Zutaten benötigt ihr…

…für den Boden:

  • ca. 200 – 300 gr. feine Haferflocken
  • ca. 200 gr. Datteln (ich habe die Sorte Deglet Nour verwendet)
  • eine gute Hand voll Cashewnüsse
  • Vanille

…für die Creme:

  • 70 gr. Cashewmus
  • 200 gr. Erdbeeren
  • Dattelwasser (die verbliebene Flüssigkeit der eingeweichten Datteln vom Boden)
  • Agar-Agar

…für den Belag:

  • ca. 300 gr. Erdbeeren
  • essbare Blumen (für die Deko – wenn gewünscht)

Zunächst habe ich die Datteln klein geschnitten und für einige Stunden in Wasser eingeweicht. Nehmt nicht zu viel Wasser, sondern nur soviel, dass die Dattelstücke gerade bedeckt sind (Kleiner Tipp: Beim Kauf darauf achten, dass den Datteln nicht zusätzlich Zucker zugesetzt wurde).  Die Datteln im Kühlschrank richtig schön quellen lassen. Beim Abschütten der Datteln unbedingt das Wasser auffangen! Dieses dient als Süßungsmittel für die Creme. Währenddessen Cashews, Hafer und Vanille in einem Blender zu einem groben Mehl vermahlen. Die Hafermehl-Mischung mit den Dattelstücken zu einem Teig verkneten und mit diesem eine Springform auslegen. Einen ca. 2 – 3 cm  hohen Rand ziehen. Wenn ihr die Springform vorher mit Backpapier auskleidet, lässt sich der Kuchen später besser daraus lösen. Der Teig klebt nämlich etwas – er wird ja nicht gebacken.

 

Während der Boden nun ruht wird aus Cashewmus, Dattelwasser, Erdbeeren und Agar-Agar die Creme zubereitet. Die Erbeeren fein pürieren und mit Cashewmus und dem aufgefangenen Dattelwasser vermixen. Danach das Agar-Agar mit etwas Wasser kurz aufkochen und schnell unter die Masse mischen. Noch mal kurz durchpürieren und auf den Kuchenboden damit. Ich habe mit Agar-Agar schon ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht, weshalb ich zu einem fertigen Produkt wie z. B. Agartine rate. Diese Produkte lassen sich einfach besser dosieren. Ich habe 1,5 Päckchen davon für meinen Kuchen verwendet.

Dem Kuchen nun im Kühlschrank 1 – 2 Stunden Zeit geben damit er fest werden kann. Danach vorsichtig aus der Form lösen und auf eine Kuchenplatte geben. Anschließend kommt der schönste Teil: Das Dekorieren! Ich habe die Erdbeeren einfach halbiert und ringförmig angeordnet. Ein paar Wilderdbeer- und Thymian-Blüten habe ich dann dekorativ in der Mitte verteilt. Das Thymian-Aroma hat sogar ganz gut mit dem Erdbeer-Geschmack harmoniert.

Alle waren sehr überzeugt von dem Kuchen und ich muss dazu sagen, dass unter den Anwesenden kein einziger Veganer war. Er war wirklich ein Genuss und niemand hatte das Gefühl, dass er bei dieser Leckerei auf irgendwas verzichten muss.

Bon Appetit!

P. S.: Schaut euch auch die Abwandlung von diesem Rezept als „Vegane Erdbeercreme-Törtchen“ an.

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