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Vegane Schoko-Erdnusstarte 🥜

Achtung, hier kommt echt leckeres Hüftgold! Diese Schokoladentarte mit Erdnussfüllung lässt eure Geschmacksknospen tanzen. Wen interessieren da schon die Kalorien?? 😜 Oben cremige Zartbitter-Ganache, gesalzene Erdnusscreme in der Mitte und ein Boden aus dunklem Schokokeks…

Eine Sünde wert: Schokoladencreme und Erdnussbutter auf Mürbeteig

Wer auf die Kombi von Schoko und Erdnuss steht, wird diese Tarte lieben. Und das Beste: Sie lässt sich ganz einfach vegan zubereiten. Folgende Zutaten benötigt ihr:

🥜 Für den Boden:

  • 300 g feines Dinkelmehl
  • 100 g Rohrohrzucker
  • 1 EL Salz
  • 200 g vegane Margarine oder Butter (zum Backen geeignet)
  • 10 EL Rohkakao
  • 1 EL Apfelessig

🥜 Für die Füllung:

  • 250 g hochwertige Erdnussbutter
  • 1/2 TL Meersalz
  • 1 EL Agavendicksaft

🥜 Für die Ganache:

  • 200 g Zartbitterkuvertüre (vegan)
  • 100 ml Hafermilch
  • 50 g Kokosöl
  • 1 EL Agavendicksaft

Zunächst eine Springform (26 cm ) mit Backpapier auskleiden. Die Zutaten für den Boden alle gut miteinander verkneten, bis ein homogener Mürbeteig entstanden ist. Mit diesem die Springform auskleiden, einstechen und bei 180 Grad etwa 15 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Die Erdnussbutter gut aufrühren. Salz und Agavendicksaft unterühren und alles gleichmäßig auf dem ausgekühlten Boden verteilen. Die Tarte kaltstellen.

Die Kuvertüre hacken und mit dem Kokosöl im Wasserbad schmelzen. Hafermilch und Agavendicksaft mit einem Schneebesen gleichmäßig unterrühren und auf der Erdnusscreme verteilen. Ich habe meine Tarte noch mit einem Muster verziert. Dafür habe ich 2 EL Erdnussmus mit etwas geschmolzenem Kokosöl verrührt, auf die flüssige Ganache geträufelt und mit einem Stäbchen Muster darauf gezogen. Das ist natürlich optional – sieht aber schön aus.

Die Tarte nun noch für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen und genießen. 💗

Green Goddess Salad 💚 mit Bärlauch

Zugegeben: Einen Schönheitswettbewerb wird dieser Salat wohl nicht gewinnen. Aber, er hat es in sich. Die grüne Göttin ist super gesund, vegan und schmeckt wirklich lecker. Ich habe soviel Gutes über diesen Salat gehört, dass ich ihn unbedingt mal ausprobieren wollte und ich habe es nicht bereut. Mein Twist war, dass ich ihn mit Bärlauch gemacht habe, da dieser gerade Saison hat und ich viel davon zuhause habe. Ich liebe Bärlauch und er hat sich sehr harmonisch in den Green Goddess Salad eingefügt.

Lecker und gesund: Die grüne Göttin

💚 Für eine große Schüssel braucht ihr folgende Zutaten:

  • 0,5 Köpfe Weißkraut
  • 1 Salatgurke
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln (ich habe einen großen Bund Bärlauch verwendet)
  • 1 Bund Schnittlauch

💚 Für das Dressing:

  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 150 g frischer Babyspinat
  • 1 Bund Basilikum
  • 50 ml Limettensaft
  • 100 ml Olivenöl
  • 2 EL Reisessig
  • 50 g Hefeflocken
  • 100 g Walnüsse
  • Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, Chiliflocken

Die Zubereitung ist ganz einfach, erfordert allerdings ein bisschen Zeit, da die Zutaten sehr fein geschnitten werden müssen. Zunächst die Gurke in der Mitte aufschneiden und die wässrigen Kerne mit einem Löffel herauskratzen. Die Gurke anschließend in feine Würfel schneiden. Anschließend den Kohl und den Bärlauch fein schneiden und schließlich den Schnittlauch fein hacken und dazugeben.

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, grob schneiden und mit den anderen Zutaten für das Dressing in einem Blender fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Dressing über das geschnittene Gemüse geben und solange einarbeiten, bis alles gleichmäßig verteilt ist. Der Salat passt wirklich ganz hervorragend zu nahezu allem Herzhaften: Ob als Beilage, zu Gegrilltem oder auch als Dip oder ganze Mahlzeit – er lässt sich vielseitig einsetzen und ist eine leckere und gesunde Ergänzung vieler Gerichte.

Vegane Schoko-Erdnuss-Datteln 🥜

Veganuary continues! Diese vegane Nascherei ist im Handumdrehen selbstgemacht und schmeckt super lecker! Das Rezept ist dabei ganz simpel: Datteln werden mit Erdnussmus gefüllt und mit Zartbitterschokolade überzogen. Diese Snacks schmecken wirklich lecker und sind dabei so viel gesünder, als alle Erdnussbutter-Nascherein aus dem Supermarkt.

🥜 Für 20 Stück braucht ihr:

  • 10 weiche Datteln ohne Kern (ich habe Medjool-Datteln verwendet)
  • ca. 4 EL Erdnussmus
  • ca. 60 g vegane Zartbitterschokolade (mind 70%)
  • 1 TL Kokosöl
  • etwas Meersalz

Die Zubereitung ist, wie gesagt, ganz einfach. Die Datteln sollten möglichst weich und saftig sein. Schneidet sie einmal in der Mitte durch. Rührt eine Prise Salz unter das Erdnussmus und füllt dieses in einenSpritztülle mit schmaler Öffnung. Anschließend könnt ihr den Hohlraum in der Dattel damit ausspritzen.

Nun müsst ihr nur noch die Schokolade grob hacken und in einem Wasserbad mit dem Kokosöl schmelzen. Eure gefüllten Datteln könnt ihr nun mit der geschmolzenen Schokolade überziehen und – wenn ihr möchtet – zum Schluss noch eine kleine Menge Meersalz und/oder gehackte, geröstete Erdnüsse darüber streuen. Fertig! Wenn ihr den Geschmack von Erdnuss und Schokolade mögt, dann werdet ihr diese Nascherei lieben! 🥜🤎

Purer Genuss: Datteln, Erdnüsse, Salz und Schokolade

Veganes Schoko-Haselnuss-Törtchen 🌰

Ein frohes neues Jahr meine Lieben und happy Veganuary! Einer meiner Goals für 2022 ist es definitiv noch weniger Produkte tierischen Ursprungs zu mir zu nehmen. Da kommt mir der Veganuary gerade recht! Bereits seit 10 Tagen esse ich wieder rein vegan, zuckerfrei und mache viel Sport. Man fühlt sich direkt wieder wie neu geboren. Aber ab und zu kann ich auf meine geliebten Süßigkeiten nicht verzichten. Zum Glück gibt es mittlerweile aber so viele wunderbare, vergleichsweise gesunde, Naschereien – da muss sich niemand mehr quälen. Ein Stück von diesem Törtchen beispielsweise macht sofort glücklich.

Vegan, ohne Mehl und ohne Kristallzucker. Und trotzdem lecker

Für ein Törtchen von 18 cm Durchmesser benötigt ihr folgende Zutaten:

🤍 Für den Boden:

  • 50 g geröstete Haselnüsse
  • 50 g geröstete Mandeln
  • 80 g Dattelpaste
  • 1 Prise Salz

🤍 Für die Creme:

  • 1 EL neutralschmeckendes Pflanzenöl (ich bevorzuge Distelöl)
  • 400 g Seidentofu
  • 1 TL Zimt
  • 100 g Agavendicksaft
  • 8 g Kakaopulver

🤍 Für die Schoko-Haselnuss-Schicht:

  • 30 g Kakaobutter
  • 20 g Agavendicksaft
  • 20 g weißes Mandelmus
  • 50 g geröstete Haselnüsse (grob gehackt)
  • Mark von 1/2 Vanilleschote
  • 13 g Kakaopulver
  • 1 gute Prise Salz

Kleidet eure Springform zunächst mit Backpapier aus. Anschließend Haselnüsse und Mandeln in einem Blender ganz fein mahlen und mit Dattelpaste und Salz verkneten. Die so entstandene Masse gleichmäßig auf dem Boden der Form verteilen und festdrücken.

Für die Creme einfach alle Zutaten in einen Blender geben und zu einer feinen Creme vermixen. Manchmal geht das auch mit einem Pürierstab besser – je nach dem, wie Leistungsfähig die Geräte sind und welche Größe sie haben. Die Creme anschließend gleichmäßig auf dem Boden verteilen und glattstreichen.

Zu guter Letzt noch das Schoko-Nuss-Topping – die wahrscheinlich leckerste Komponente des Törtchens… Dafür die Kakaobutter im Wasserbad schmelzen und anschließend Mandelmus, Agavendicksaft, Vanillemark, Salz und Kakao unterrühren und alles gut miteinander vermischen. Ganz zum Schluss die Haselnüsse unterrühren und alles gleichmäßig auf dem Törtchen verteilen. Das Törtchen nun mindestens eine Stunde lang in den Kühlschrank stellen und anschließend genießen. Kleiner Tipp: Zum Anschneiden ein Messer verwenden, dass ihr zuvor in heißes Wasser getaucht habt. Die Tortenstücke sehen dann einfach schöner aus.

Happy New Year! Happy Veganuary!

Würziges Kürbisbrot – vegan und spooky 🍂🎃👻

´Tis the season to be spooky! 👻 Dieses leckere vegane Kürbisbrot wird 2021 wohl mein einziger Beitrag in Sachen Halloween bleiben. Mehr ist zeitlich gerade nicht drin. Aber dafür bekommt ihr von mir das Rezept für ein echt leckeres Brot mit einem echt schrecklichen Konterfei… 🎃

Na? Wäre das nicht was für eure Halloweenparty? 🍁 Dann benötigt ihr folgende Zutaten:

  • 400 g Hokkaidokürbis – gekocht und püriert
  • 100 g Vollkorndinkelmehl
  • 150 g Dinkelmehl Typ 630
  • 100 g Weizenmehl Typ 550
  • 20 g frische Hefe
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Brotgewürz (Fenchel, Kümmel, Anis und Koriander)
  • 1/2 TL Zimt
  • etwas frisch geriebener Muskat
  • 3 EL Zuckerrübensirup
  • 1/2 EL Salz
  • 8 EL lauwarmes Wasser

Zunächst den Kürbis putzen, grob schneiden und in einem Topf mit Salzwasser weichkochen. Anschließend das Wasser abgießen und den Kürbis fein pürieren. Hokkaido hat einfach eine tolle Farbe, ein nussiges Aroma und man muss ihn nicht schälen, weshalb er sich hierfür super eignet. Prinzipiell könnt ihr aber beispielsweise auch einen Muskatkürbis verwenden. Das Kürbispüree lasse ich nach dem Kochen immer noch etwas offen stehen, bevor ich es weiter verarbeite – auf diese Weise verdunstet mehr Wasser und es wird trockener. Aus Weizenmehl, Olivenöl, Hefe, Zuckerrübensirup, Salz und Wasser stelle ich eine Art dünnen Vorteig her, den ich dann abdecke und etwa 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lasse. Die Gewürze mische ich unter das Kürbispüree. Schließlich wird das Püree mit dem Vorteig verrührt und das restliche Mehl untergeknetet. Den so entstandenen Teig mindestens 2 Stunden abgedeckt aufgehen lassen.

Den aufgegangenen Teig gut bemehlen und anschließend mit einem scharfen Messer ein Gesicht oder Muster in den Teig ritzen. Mein Vorbild war – so kurz vor Halloween – mal wieder Jack Skellington.

Nach etwa 25 Minuten bei 160 Grad im Backofen (abgedeckt), sieht euer Kürbisbrot dann in etwa so aus:

Veganes Erdbeerherz 🍓❤️

Gestern war Muttertag und noch dazu der erste richtige Sommertag in diesem Jahr. Da fehlte zum Glück nur noch ein schöner Erdbeerkuchen, bzw. eine Erdbeertorte. Ich ernähre mich in letzter Zeit wieder überwiegend pflanzenbasiert und so habe ich mich an einer Erdbeertorte in vegan ausprobiert: Mit einem Biskuitähnlichen Boden, Vanillecreme und Erdbeeren satt.

Folgende Zutaten habe ich (für eine herzförmige Springform von etwa 24 x 18 cm) verwendet:

🍓 Für den Boden:

  • 200 g Dinkelmehl Type 630
  • 50 g Rohrohrzucker
  • EL Bourbon-Vanillezucker
  • 1 TL Zitronenabrieb
  • 1/2 Päckchen Weinstein-Backpulver
  • 1 EL Apfelessig
  • 50 ml Distelöl
  • 130 ml Hafermilch

🍓 Für die Vanillecreme:

  • 1,5 Päckchen Bourbon-Vanillepuddingpulver
  • 200 ml Hafermilch
  • 1 TL Bourbon-Vanillezucker
  • 3 EL Rohrohrzucker
  • 200 ml vegane Sahne oder Schlagcreme

🍓 Außerdem:

  • etwa 350 g regionale Erdbeeren
  • 1 Päckchen roter Tortenguss
  • 100 g gehobelte Mandeln
  • 2 EL Rohrohrzucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • etwas Wasser

Für den Boden zunächst alle trockenen Zutaten miteinander vermischen. In ein separates Gefäß die flüssigen Zutaten geben und ebenfalls gut miteinander vermischen. Dann die Flüssigkeit zu der trockenen Mehlmischung geben und alles gut verrühren: Fertig ist der Teig. Die Springform fetten oder mit Backpapier auskleiden und den Teig darin bei 170 Grad etwa 15 Minuten backen. Den fertigen Boden anschließend vollständig auskühlen lassen. Währenddessen könnt ihr schon mal die Mandeln in einer Pfanne anrösten und abkühlen lassen.

Wenn der Boden ausgekühlt ist, ist es Zeit für Schritt Nummer zwei: Die Vanillecreme. Dafür den Pudding nach Packungsbeilage zubereiten. Hafermilch und Sahne als Basis für die Pudding verwenden. Das Pulver mit Vanille- und Rohrohrzucker verrühren. Nach dem Kochen den Pudding etwas abkühlen lassen und lauwarm über den Tortenboden (in der Springform) geben. Mehrere Stunden auskühlen lassen – am besten über Nacht. Zum Schluss die Erdbeeren waschen, putzen und den Kuchen großzügig damit belegen. Den roten Tortenguss mit etwas Zitronensaft, Wasser und Rohrohrzucker nach Packungsbeilage anrühren und dünn auf den Erdbeeren verteilen. Nun könnt ihr den Tortenring abnehmen und die gerösteten Mandeln am Rand festdrücken. Voilá – eure vegane Erdbeertorte ist fertig! 🍓❤️🍓❤️

Barbaras vegane Lebkuchen

Oh lecker, lecker! Was habe ich da wieder für ein tolles Rezept entdeckt! Schon beim durchlesen wusste ich: Das wird schmecken. All diese Zutaten sind genau nach meinem Geschmack. Entdeckt habe ich das Rezept auf einem Blog, dem ich schon lange folge. Wenn ihr also auf Lebkuchen steht, dabei aber auf Mehl, zusätzlichen Zucker und tierische Lebensmittel verzichten wollt, dann sind diese Lebkuchen hier genau richtig für euch!

Für die Lebkuchen habe ich mir extra eine Lebkuchenglocke zugelegt und nun weiß ich, dass diese definitiv noch einige Male zum Einsatz kommen wird. Ich persönlich hatte Spaß daran, mit diesem Werkzeug zu arbeiten. Probiert es doch auch mal aus! ☺️ Der Duft von frisch gebackenem Lebkuchen im Haus ist etwas Wunderbares…

Vegane Lebkuchen, verziert mit Mandeln, Walnüssen und kandierter Orangenschale!

Garden Focaccia

Bei hochsommerlichem Wetter, wie wir es zur Zeit haben, locken vielerorts die Grillfeiern. Ein schönes Mitbringels für eine solche Veranstaltung ist ein „Garden Focaccia“. Die florale Verzierung von Focaccia-Broten hat sich in diesem Jahr zum Internet-Trend gemausert und ich kann es absolut nachvollziehen. Garden Focaccia backen macht gute Laune! Den Brotteig herzustellen ist dabei ganz simpel. Es braucht vor allem Zeit…

Hier isst das Auge definitiv mit!

🌻 Für ein handelsübliches Backblech habe ich verwendet:

  • 400 g Dinkelmehl Typ 630
  • 2 gestrichene EL Meersalz
  • 4 EL Olivenöl
  • 1/4 Hefewürfel
  • lauwarmes Wasser

Aus etwa 100 g Mehl, sowie allen anderen Zutaten mache ich einen wässrigen Vorteig und lasse diesen abgedeckt etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen. Anschließend arbeite ich das restliche Mehl ein. Der Teig sollte locker, sogar leicht klebrig sein. Also nicht mit dem Wasser geizen. Allerdings auch nicht übertreiben. 😉 Den Teig erneut für etwa zwei Stunden abgedeckt gehen lassen.

Jetzt sollte der Teig bereits deutlich aufgegangen sein. Nun noch mal gut durchkneten, dünn ausrollen und aufs Blech legen. Ich lasse den Teig jetzt noch mal über Nacht abgedeckt gehen, da ich finde, dass der Teig diese Zeit einfach braucht.

Definitiv der Star auf jedem Bufetttisch: Das Garden Focaccia

Am nächsten Tag kommt dann der schönste Teil: Das Dekorieren! 💗Den Teig vorher noch mal gut Olivenöl einreiben. Übrigens mache ich das auch mit den Gemüseteilen, die ich darauf anrichte – einfach ein bisschen mit Öl einreiben. Sie halten dadurch besser am Teig und trocknen beim Backen nicht so schnell aus. Mein Garden Focaccia habe ich mit verschiedenfarbiger Paprika, Möhren, schwarzen Oliven, Kirschtomaten und roten Zwiebeln belegt. Für Stiele und Blätter mussten Schnittlauch, Basilikum, Rosmarin, blühende Oreganozweige und junge Spinatblätter herhalten. Und natürlich jede Menge Samen und Gewürze: Sesam, Schwarzkümmel, Kümmel, schwarzer Sesam, rote Pfefferbeeren, Sonnenblumenkerne und blaue Kornblumenblüten. 😍 Eurer Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Nach etwa 25 Minuten bei 180 Grad habe ich mein Focaccia aus dem Ofen geholt. Habt aber besser immer einen Blick darauf, damit nichts verbrennt! Nun bleibt mir nur noch euch ganz viel Spaß damit zu wünschen.🌷 🌹 🌻 🌼

¡Gazpacho!

Olé! Es gibt Gazpacho! 💃 Erfahrung mit hohen Temperaturen hat man in Spanien ja zur Genüge – da können wir uns jetzt, im Hochsommer, ruhig mal was von abschauen. Gazpacho war eine der wenigen Suppen, die ich auch als Kind schon mochte, denn seit meine Mutter das Rezept im Spanienurlaub aufgeschnappt hatte, gab es diese regelmäßig im Sommer bei uns zu Essen. 🌶️🥒🍅 Die Gazpacho ist durch und durch gesund, per se vegan und super erfrischend an heißen Sommertagen und bei schwül-warmem Wetter. Kleines Manko: Es ist viel Knoblauch drin. Ja. Aber irgendwas ist doch immer…

💃 Für vier große Portionen benötigt ihr:

  • 1,5 große rote Paprikaschoten
  • 1/2 grüne Paprikaschote
  • 1/2 Salatgurke
  • 3 große, frische Tomaten
  • eine handvoll Kirschtomaten
  • 1/2 Chili oder getrocknete Chiliflocken
  • 1 große Zwiebel
  • 1 kleine Dose geschälte Tomaten
  • 2 – 3 Knoblauchzehen
  • 1 – 2 EL Zitronensaft
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle
  • Ciabattabrot oder Brötchen für die Croutons
  • Olivenöl und/oder Butter zum Braten der Croutons

Los geht´s! Die Gazpacho lässt sich super vorbereiten und sollte vor dem Servieren unbedingt ein paar Stunden durchziehen. Ich gebe ihr immer über Nacht Zeit, ihre Aromen zu entfalten. Zuerst werden Paprika, Gurke, Tomaten, Zwiebel und Knoblauch geputzt und in grobe Stücke geschnitten. Bei der Gurke entferne ich ebenfalls vorher die Schale (egal, ob bio oder nicht – ich mag die Schalen nicht in der Suppe). Zusammen mit den Dosentomaten alles sehr fein pürieren und mit Zitronensaft, Olivenöl, Chili, Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend kalt stellen. Vor dem Servieren das Brot in grobe Stücke zerteilen und mit Olivenöl, Butter und einer Prise Salz (diese Mischung bevorzuge ich) goldbraun anrösten. Die kalte Suppe mit den lauwarmen Croutons servieren. 😋🌶️💃💃

Vegane Mini-Gugelhupfe mit Haselnuss und Nougat

Mein heutiges Sonntags-Backwerk steht unter dem Motto „Backen gegen den Lagerkoller“. Heute ist der 22. März 2020 und alles steht still: Corona-Alarm. Gut, dass ich mich gerne und gut mit mir selbst beschäftigen kann und noch besser, dass ich so gerne backe – das kann man nämlich wunderbar in der Isolation machen. Also habe ich erneut an einem veganen Backrezept getüftelt und herausgekommen sind diese wahnsinnig fluffig-leckeren Haselnuss-Gugelhupfe:

Das Auge isst mit: Veilchenblüten sorgen für den Wow-Effekt!

💜 Für 11 Mini-Gugelhupfe benötigt ihr:

  • 200 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 100 g Rohrohrzucker
  • 1/2 Vanilleschote
  • 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • eine Prise Salz
  • 3 EL Apfelessig
  • 200 ml Mandel- oder Haselnussmilch
  • 100 ml Distelöl
  • 120 g veganes Nougat
  • 2 EL Kokosöl
  • 2 EL Haselnusslikör (optional)

Die Zubereitung ist wieder recht einfach (wie so oft bei veganem Gebäck). Zunächst das Mehl, Zucker, Haselnüsse, Backpulver, Salz und das Mark der ausgekratzten Vanilleschote in einer Backschüssel gut vermischen. In einem weiteren Gefäß Mandelmilch, Öl, Apfelessig und Likör verrühren und anschließend langsam und unter ständigem Rühren zu der Mehlmischung geben.

Die Mini-Gugelhupfformen zu etwa 2/3 mit Teig befüllen und bei 180 Grad ungefähr 25 Minuten backen. Nach dem Abkühlen das vegane Nougat mit dem Kokosöl im Wasserbad schmelzen und die Gugelhupfe damit überziehen: Fertig! Lasst es euch gut gehen und bleibt gesund! 💪

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