Schlagwort: Vegan (Seite 4 von 7)

Fruchtleder. Banane-Heidelbeer und Orange-Zimt

In meiner Küche haben sich einige Obstreste angesammelt und auch die letzten schrumpeligen Äpfel vom Herbst mussten allmählich mal verarbeitet werden. Obst, das optisch nicht mehr so anregend aussieht, ist die ideale Grundlage für Fruchtleder. Überreife Früchte, besonders Bananen, eignen sich perfekt für die schmackhafte Nascherei. Bei mir galt es Bananen, Orangen und Äpfel, sowie eine Portion tiefgekühlte Heidelbeeren zu verarbeiten. Herausgekommen sind dabei die folgenden zwei Varianten:

🍇 Banane-Heidelbeer mit Rosmarinblüten: Für ca. 7 Streifen habe ich 2 überreife Bananen, einen geschälte Apfel und eine gute Handvoll Wildheidelbeeren verwendet. Da meine Rosmarinsträucher gerade so fantastisch blühen, habe ich außerdem noch einige Rosmarinblüten zur Deko auf das Fruchtleder gegeben.

🍊 Orange-Zimt: Hierfür wurden zwei Orangen, ein geschälter Apfel, 1/2 TL gemahlener Zimt, 4 Datteln und eine Messerspitze frischer Ingwer verarbeitet.

Und wo wird´s gemacht: Alle Zutaten fein pürieren. Das Fruchtpüree dünn auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und zum Trocknen in den Backofen stellen. Wer möchte, kann das Püree vorher noch mit essbaren Blüten, fein geschnittenen Obststücken oder Nüssen bestreuen. Ich lasse das Fruchtleder dann für etwas 20 Minuten bei 100 Grad (mittlere Schiene) im Ofen und regle dann auf 50 Grad herunter. Nach etwa 40 Minuten mache ich den Ofen ganz aus und lasse das Fruchtleder in der Nachwärme vollständig austrocknen. Da aber jeder Herd anders ist, muss man ein bisschen experimentieren.

Luftdicht verschlossen bleibt das Fruchtleder lange frisch und aromatisch

Nach dem Auskühlen kann das Fruchtleder vorsichtig vom Backpapier abgelöst und in Streifen geschnitten werden. Natürlich kann man es auch in jede andere, beliebige Form bringen. Ich benutze dafür eine scharfe Schere. Die aufgerollten Fruchtlederstreifen kann man auch prima mit Kordel oder Bast zusammenbinden und verschenken. Luftdicht verschlossen ist das Fruchtleder einige Zeit haltbar.

Perfekt um überreifes und unansehnlich gewordenes Obst zu verarbeiten: Selbstgemachtes Fruchtleder

Vegane Schokopralinen fürs Osternest

Pünktlich eine Woche vor Ostern will ich euch eine kleine Inspiration fürs Osternest dalassen. Meine selbstgemachte vegane Schokolade habe ich in Pralinenformen gegossen und mit verschiedenen „Toppings“ bestreut. Nach dem Auskühlen kommen die kleinen Schoko-Pralinen dann in Klarsichtbeutel und anschließend ins Osternest.

Denkbar wäre auch, zu der flüssigen Schokolade noch 1 großen EL Haselnussmus hinzuzufügen und eine ganze Haselnuss in die Mitte der Praline zu drücken. Der Fantasie sind dabei wie immer keine Grenzen gesetzt und das Ergebnis kommt bestimmt gut an.

Übrigens: Wer vor Ostern noch mal richtig kreativ werden will, der sollte sich diesen Beitrag über natürlich bunt gefärbte Ostereier ansehen. Ein schönes Osterfest euch allen! 🐇 🥚

Vegane Schoko-Kokostorte

Ja, ich weiß: Eigenlob stinkt. Aber diese Torte ist mal ein echtes Träumchen und ich bin gerade sehr stolz auf meine super leckere Eigenkreation! 😌 Schokolade und Kokos… mmm… die Kombi mochte ich schon immer. Davon mal abgesehen, dass sie lecker schmeckt, ist sie auch noch sehr hübsch anzusehen: Die Schichten sind perfekt geworden und mit ein bisschen Deko darauf sieht jedes Stück auch noch zum Verlieben aus.

Ein bisschen aufwendig in der Herstellung ist die Torte leider schon – aber es lohnt sich auf jeden Fall! Für diese Torte habe ich einen verstellbaren Tortenring gewählt und ihn auf 19 cm Durchmesser eingestellt. Und hier kommen die Zutaten, die ich verwendet habe:

💚 Für den Boden:

  • 9 entsteinte Datteln (einige Stunden in Wasser eingeweicht)
  • 1 großzügiger EL Kokosöl
  • 30 g Kokoschips
  • 10 g blanchierte Mandeln
  • 70 g Haferflocken
  • eine Prise Salz
  • eine Messerspitze Vanillemark

💚 Für die erste Schicht (Schoko-Kokos-Creme):

  • 200 ml Kokosmilch
  • 70 ml Hafermilch
  • 60 g Reissirup
  • 10 g Rohkakaopulver
  • 20 g Vivani feine Bitter (71% Kakao)
  • eine Prise Salz
  • eine Messerspitze Vanillemark
  • 3 g Agarantha von biovegan (=1/2 Päckchen)

💚 Für die zweite Schicht (Kokos-Creme):

  • 200 ml Kokosmilch
  • 50 ml Hafermilch
  • 50 g Kokosmus
  • 3g Agarantha
  • 80 g Reissirup
  • eine Prise Salz
  • eine Messerspitze Vanillemark

💚 Für die Ganache und die Deko:

  • 50 ml Hafersahne
  • 100 g Vivani feine Bitter (71%)
  • 1 EL Kokosöl
  • optionale Deko: Kakaonibs, Kokoschips, Kakaopulver zum Bestäuben und essbare weiße Blüten
Weckt schon mal Vorfreude auf den Sommer: Kokos und Schokolade

Kommen wir zur Zubereitung… Die Form habe ich zunächst mit Backpapier ausgelegt, damit sich der Boden später leicht löst. Dann das Kokosöl schmelzen und zusammen mit den anderen Zutaten für den Boden in einen Mixer geben. Alles fein zerkleinern. Die (sehr klebrige) Masse gleichmäßig auf dem Boden festdrücken. Kleiner Tipp: Ich habe dafür die Rückseite eines Esslöffels verwendet, den ich zwischendurch immer mal wieder nass gemacht habe. An den Fingern hat die Masse einfach zu sehr geklebt. Noch ein Tipp: Besser nicht naschen. Die Haferflockenmasse schmeckt alleine schon so lecker, dass man sich damit allein begnügen könnte. 😉

Den Boden nun in den Kühlschrank stellen. Für die erste Cremeschicht Hafer- und Kokosmilch mit Reissirup und Rohkakao in einen kleinen Topf geben und mit einem Schneebesen das Agarantha gleichmäßig unterrühren. Salz, Vanille und Bitterschokolade zufügen und alles unter Rühren langsam erhitzen. Kurz aufkochen und vom Herd nehmen. Etwas abkühlen lassen. Wenn die Creme sichtbar eindickt, auf den Boden geben, gleichmäßig verteilen und in den Kühlschrank stellen. Sobald die erste Schicht fest ist, könnt ihr euch an die zweite machen und diese darauf verteilen. Geht dabei genau wie bei der ersten vor. Das Kokosmus löst sich während des Erhitzens komplett in der Creme auf. Wenn auch die zweite Schicht ausgekühlt ist, kommt die Ganache dran. Dafür einfach die Bitterschokolade hacken, und mit Hafersahne und Kokosöl über einem Wasserbad schmelzen. Die fertige Ganache als letzte Schicht gleichmäßig auf der Torte verstreichen. Fertig!

Nachdem die Torte komplett ausgekühlt ist, könnt ihr den Ring, falls nötig, mit einem scharfen Messer lockern. Nun das Backpapier entfernen, die Torte auf eine Platte setzen und nach Herzenslust dekorieren. Und anschließend könnt ihr auch schon genießen. Viel Spaß dabei!

Ohne tierische Produkte, Kristallzucker und Mehl: Violets Schoko-Kokotorte

Vegane Schokolade

Nach all den Smoothies und dem Fasten darf es am Wochenende mal wieder was Süßes sein: Eine simple Tafel Schokolade. Selbstgemacht und aus hochwertigen Zutaten ist sie im Handumdrehen fertig und macht glücklich 😌 🍀

Verfeinert mit Pistazien, Kakaonibs und gepopptem Amaranth: Selbstgemachte Schokolade

Für eine Tafel benötigt ihr:

  • 45 g Kakaobutter
  • 40 g weißes Mandelmus
  • 1 Prise Salz
  • 1 Msp gemahlene Vanille oder etwas Extrakt
  • 25 g Reissirup
  • 12 g Rohkakaopulver
  • optional: Kakaonibs, gehackte Pistazien, gepoppter Amaranth

Die Zubereitung ist denkbar einfach. Die Kakaobutter im Wasserbad schmelzen (nicht zu heiß werden lassen). Anschließend die restlichen Zutaten zur geschmolzenen Kakaobutter hinzufügen und mit einem Schneebesen sorgfältig unterrühren. Wenn die Masse schön homogen in ihrer Konsistenz ist, kann die flüssige Schokolade auch schon in die Form gefüllt werden.Bevor ihr mit dem Aufstreuen eurer Wunschzutaten beginnt, würde ich die Schokolade aber erstmal ein klein wenig abkühlen lassen. Wenn die Schokolade langsam fester wird, weniger glänzt aber noch weich ist, ist der perfekte Zeitpunkt gekommen. Ich habe mich diesmal für Kakaonibs, gepopptes Amaranth und Pistazien entschieden. Ganze Mandeln und getrocknete Kirschen mag ich auch sehr gerne. Und wer das Mandelmus durch Haselnussmus ersetzt und zusätzlich geröstete Haselnüsse aufstreut, hat eine super leckere Haselnussschokolade.

➡️ Übrigens: Meine Schokoladenform habe ich vor einigen Jahren im Internet bestellt. Es handelt sich dabei um eine Profiform, wie sie auch in Patisserien oder Chocolaterien verwendet werden. Die erkaltete Schokolade löst sich sehr gut aus der Form und obwohl sie bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat, leidet sie bislang nicht unter Qualitätsverlust.

Mmmm – Schokolade geht immer!

Frühlingssmoothie mit Mango, Spinat und Kardamom

Ich weiß ja nicht, wie es aktuell bei euch draußen aussieht, aber wo ich lebe, regnet es seit drei Tagen durch. Und es regnet nicht einfach nur ein bisschen – nein, es regnet richtig! Dazu kommt eine Eiseskälte und zeitweise Sturmböen. Und obwohl mein Immunsystem mir grundsätzlich gute Dienste leistet, merke ich doch, dass mein Körper zu kämpfen hat. Zeit, ihn zu unterstützen! Zum Beispiel mit einem Frühlingssmoothie à la Violet. 🥒 🍋 🍏

Ihr benötigt:

  • 1/3 bio Salatgurke (mit Schale)
  • eine Handvoll frischem Blattspinat
  • 2 Kapseln Kardamom
  • 1/2 Apfel
  • 1/2 Mango
  • Saft einer halben Zitrone
  • 6 EL kalter grüner Tee
  • ein kleines Stück frischer Ingwer (ca. 0,5 x 0,5 cm)
  • optionale Deko: Mangowürfelchen und geschälte Hanfsamen

Gurke, Spinat, Mango und Apfel waschen und in kleine Stücke schneiden (bei bio Gemüse/Obst kann die Schale dran bleiben. Ich rate daher unbedingt zum Kauf von möglichst unbehandelten Zutaten). Kardamomkapseln öffnen und die Kerne in einem Mörser fein zerstoßen. Ingwer schälen. Alles zusammen mit Zitronensaft und Grüntee in Blender fein mixen. Prost!

Fit in den Frühling mit Spinat, Gurke, Kardamom, Mango und Ingwer

Grapefruit-Smoothie mit violetter Möhre

Weiter geht´s mit dem Smoothie-Marathon. Die breiigen Drinks sind momentan meine neueste Leidenschaft. Für diesen herrlich pinken Smoothie habe ich diesmal lila Möhren mit Grapefruit kombiniert.

Möhren esse ich generell sehr gerne und war entsprechend erstaunt, als ich erst vor ca. einem halben Jahr erfuhr, dass es die handelsübliche orangefarbene Möhre erst seit dem 19. Jahrhundert gibt. Die mittlerweile öfter erhältlichen dunklen Möhren sind also gar keine, wie ich erst dachte, neue Sorte, sondern eine Rückzüchtung. Geschmacklich unterscheiden sie sich kaum von ihren orangen Verwandten – naja, vielleicht schmecken sie einen Tick intensiver. 😉 Ganz besonders gefällt mir allerdings die Farbe. Aber Vorsicht! Die violetten Möhren färben Haut, Kleidung und Küche sehr schnell lila und ihr Farbstoff lässt sich dabei ähnlich schwer entfernen, wie der von Roter Bete!

Hübsch als Deko: Hanfsamen und Kornblumenblüten

Für 2 große Gläser von dem leckeren Vitamin-Kick benötigt ihr:

  • 1 große lila Möhre
  • 1 kleine Grapefruit
  • 1 kleine Banane
  • 1 Stück frischer Ingwer (ca. 1 cm Durchmesser)
  • 1/2 Zitrone
  • 1/2 Apfel
  • etwa 100 ml kaltes Wasser
  • optionale Deko: geschälte Hanfsamen und getrocknete Kornblumen

Alle Zutaten waschen, klein schneiden (die Zitrusfrüchte und den Ingwer schälen) und in den Blender geben. Gut durchmixen und bei Bedarf noch etwas mehr Wasser oder auch ein Süßungsmittel wie Honig, Stevia oder Agavendicksaft zugeben. Ich habe die Süße allerdings als ausreichend empfunden. 🙂

Gibt Kraft für den Tag: Selbstgemachter Smoothie aus frischem bio-Obst und Gemüse


Rote-Bete-Smoothie mit Passionsfrucht

Die letzten Tage über war es draußen schon sehr frühlingshaft. Die Sonne schien und die ersten Frühblüher sprießen auch schon wie verrückt. Das weckt die Lebensgeister und die Lust auf einen Vitaminkick. Gedacht, getan. Hier kommt für euch das Rezept zu meinem heutigen Frühstückssmoothie… 😋

❤️ Ihr benötigt:

  • 1 Orange
  • 1/2 süße Zitrone
  • 1 kleine Kugel frische Rote Bete
  • 1 Passionsfrucht
  • eine handvoll Himbeeren (zu dieser Jahreszeit möglichst gefroren und in bio-Qualität)
  • ein kleines Stückchen frischer Ingwer (ca. 1×1 cm)
  • 3 EL Wasser
  • 1 TL Zitronensaft
  • optional: Rosenblüten und gepoppter Amaranth zur Deko

Zitrusfrüchte schälen, entkernen und in groben Stücken in den Blender geben. Rote Bete ebenfalls schälen und grob würfeln. Passionsfrucht auslöffeln und Ingwer von der dünnen Haut befreien (Tipp: das geht gut mit einem kleinen Teelöffel). Alles zusammen mit den restlichen Zutaten in den Blender geben. Als Deko habe ich gepopptes Amaranth, Rosenblüten und eine Himbeere verwendet. Übrigens: Ich hatte Glück und habe die Tage süße Zitronen beim Obsthändler entdeckt. Wer keine bekommt, kann natürlich auch einfach eine halbe Orange und einen TL Zitronensaft mehr verwenden. Guten Appetit! 💪

Fit in den Frühling mit Roter Bete, Himbeeren und Passionsfrucht!

Vegane Amaranth-Riegel

Dieses leckere Rezept für vegane Amaranth-Riegel stammt ursprünglich aus dem Buch „Vegan for fit“ von Attila Hildmann. Ich habe das Rezept nach persönlichen Vorliegen leicht abgewandelt. Die Riegel lassen sich sehr gut vorbereiten und lagern. Die Zutaten sind allesamt sehr hochwertig und auch geschmacklich lässt der Snack keine Wünsche offen. Zum Amaranth gesellen sich geröstete Mandeln, Kakao, Kirschen, Zimt und Vanille – wer kann da noch wiederstehen?

Für 20 – 30 Riegel (je nach dem, wie ihr sie schneidet) benötigt ihr:

  • 200 g Kakaobutter
  • 50 g Kokosöl
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • 80 g geröstete und gehackte Mandeln
  • 125 g getrocknete Kirschen
  • 200 g Agavendicksaft oder 200 g Imkerhonig
  • 3 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 40 g rohes Kakaopulver
  • 150 g weißes Mandelmus
  • 200 g gepopptes Amaranth

Zunächst die Mandeln anrösten und grob hacken. Danach die Kakaobutter schmelzen (aber nicht zu stark erhitzen). Zur geschmolzenen Kakaobutter das Kokosöl, das Vanillemark, Salz, Kakaopulver, Zimt, Mandelmus und Süßungsmittel hinzugeben und alle Zutaten gut miteinander verrühren. Dafür empfiehlt sich z. B. ein Schneebesen. Anschließend die gehackten Mandeln und die getrockeneten Kirschen hinzugeben und schließlich alles mit dem Amaranth vermischen.

Wenn alles gleichmäßig vermischt ist, die Masse in eine Form geben (ich habe eine, mit Backpapier ausgelegte, Brownieform genommen) und auskühlen lassen. Kleiner Tipp: Die Amaranthmasse in mehreren Schichten in die Form geben und jede einzelne gut festdrücken. So bekommen die Riegel mehr Stabilität. Zum Schluss ein Stück Backpapier auf die Masse legen und möglichst gleichmäßig glatt drücken. Nach 2 Stunden im Kühlschrank sollte alles gut durchgekühlt sein und man kann mit einem scharfen Messer die einzelnen Riegel portionieren.

Leckerer Energieschub für Zwischendurch: Vegane Amaranthriegel mit Kakao, Kirschen und Mandeln

Ananas-Smoothie

Brace yourselves! Spring ist coming. Die Sonne scheint, die ersten Frühlingsblumen sprießen und dementsprechend habe ich heute auch mein Frühstück gestaltet: Leicht, gesund und figurfreundlich – denn die nächste Bikinisaison kommt bestimmt.

Für diesen superleckeren Smoothie benötigt ihr:

🍍 1/2 Ananas

🍍 1 vollreife Banane

🍍 Saft einer halben Zitrone

🍍 1 EL Imkerhonig

🍍 1 kleines Stück frischer Ingwer

🍍 optionale Deko: Hanf- und Chiasamen, getrocknete Blüten

Ananas schälen und den Strunk entfernen. In Stücke geschnitten mit Banane, Zitronensaft, Honig und dem geschälten Ingwer in den Blender geben (ein guter Pürierstab geht auch). Wenn der Smoothie richtig schön geschmeidig ist, in Gläser füllen und – optional – mit Samen und Blüten verzieren.

Prost! Auf den Frühling!

Kumquat-Sirup mit Sternanis

Nach den Völlerein der letzten Wochen ist bei mir eigentlich erstmal reduzierte Kost angesagt. Da momentan aber Zitrusfrüchte Hochkonjunktur haben und ich wunderschöne Kumquats im Bioladen entdeckt habe, habe ich vorsorglich einen Kumquatsirup eingekocht. Dieses leckere Konzentrat aus den kleinen Bitterorangen dient im Sommer als Grundlage für erfrischendes Eis oder kommt in Kaltgetränken und Cocktails zum Einsatz. Für zwei mittelgroße Gläser habe ich folgende Zutaten verarbeitet:

  • 200 ml Wasser
  • 180 g Rohrohrzucker
  • 250 g bio Kumquats (unbehandelt)
  • 2 Orangen
  • 2 Sternanis
  • 1 Zimtstange

🍊🍊🍊

Wasser und Rohrohrzucker einige Minuten aufkochen lassen, bis sich alles homogen zu einem Sirup verbunden hat. Anschließend die Orangen auspressen und den Saft (ohne Fruchtfleisch) hinzufügen. Den Orangensirup noch einige Minuten einkochen lassen, bevor die in kleine „Rädchen“ geschnittenen Kumquats und die Gewürze hinzukommen. Den Sirup mit den Kumquats erneut für einige Minuten dick einkochen lassen.

Den Kumquatsirup noch heiß in saubere Schraubgläser füllen und verschließen. Die Gewürze könnt ihr vorher entfernen – je nach dem, wie intensiv euer Sirup werden soll. Er ist mehrere Monate (wenn nicht noch viel länger) haltbar und sehr vielseitig einsetzbar.

Lecker in Sommer wie Winter: Kumquatsirup mit Sternanis und Zimt
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