Kategorie: Food (Seite 12 von 15)

Veganes Tiramisu-Eis

Ich liebe Kaffee. Und ich liebe Tiramisu. Warum also nicht ein Tiramisu-Eis machen? 😋☕️  Die besondere Herausforderung dabei: Es soll wieder einmal ohne tierische Inhaltsstoffe sein und auch nicht übermäßig fetthaltig☝️🐮  Das Ergebnis war ein aromatisches Eis, perfekt geeignet als Kuchenersatz an einem warmen Sommernachmittag! Und hier kommt das Rezept…

Was ihr dafür benötigt:

  • 500 ml Cashewmilch
  • 140 g Rohrohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 5 EL Hafersahne
  • 50 g vegane Margarine
  • doppelter Espresso
  • 3 EL Amaretto (oder Mandelsirup)
  • 1/2 Vanilleschote
  • 2 – 3 EL Rohkakao
  • Aquafaba aus 120 g Kichererbsenwasser

Vorbereitung: Einen doppelten Espresso zubereiten und mit 20 g Rohrohrzucker süßen. Vollständig auskühlen lassen und den Amaretto und 2 EL Hafersahne unterrühren. Beiseite stellen. Inzwischen die Cashewmilch mit dem restlichen Rohrohrzucker und der Vanilleschote erhitzen. Nicht kochen! Nur so lange schwach erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Vanilleschote auskratzen und sowohl die Vanillesamen als auch die Schote hinzugeben. Die vegane Margarine in kleinen Stücken zufügen und ebenfalls auflösen lassen. Nun kommt die restliche Hafersahne hinzu, danach die Masse etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit das Aquafaba sehr steif schlagen. Die Vanilleschote aus der Eismasse entfernen und, bis auf 3 EL, das Aquafaba unterheben. Die Masse dann sofort in die Eismaschine geben. Ist das Eis gut durchgefroren, dieses aus der Maschine holen und in einem Frostfesten Behälter einfrieren. Nun erst die Espressomischung in die Eismaschine füllen. Zuvor noch die restlichen 3 EL Aquafaba unter die Espresso-Amaretto-Mischung heben und in der Eismaschine anfrieren lassen.

Das so entstandene Espresso-Eis gebe ich dann auf die bereits hergestellte Eismasse in dem Behälter und „strudele“ sie mit einem Löffel unter. Dabei entsteht ein ansprechendes, weiß-bräunliches, Muster ⬆️. Zum Schluss das Eis mit Rohkakao bestäuben und ebenfalls grob „unterstrudeln“. Nachdem durchfrieren ist euer veganes Tiramisu-Eis fertig! ☕️☕️😋

Veganes Eis mit weißer Schokolade und Kürbiskernkrokant

Ihr Lieben, ich habe wieder Eis gemacht! Und was für eines! Diese Variante mit veganer weißer Schokolade und Kürbiskernkrokant gehört schon jetzt zu meinen Favoriten 😍 Alle Aromen verbinden sich sehr harmonisch miteinander. Der Verzicht auf tierische Produkte ist eben nicht gleichbedeutend mit dem Verzicht auf Geschmack! 💚

Für das Eis benötigt ihr:

  • 120 g Kürbiskerne
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 4 EL Bourbon-Vanillezucker (oder selbstgemachter Vanillezucker)
  • 1 EL steirisches Kürbiskernöl
  • 1 Tafel White Vanilla von iChoc (80 g)
  • 200 ml Hafersahne
  • Aquafaba aus 120 g Kichererbsenwasser
  • Evtl. etwas Puderzucker

Zunächst wird der Kürbiskernkrokant hergestellt. Dazu den Vanillezucker in einer Pfanne schmelzen und die Kürbiskerne hinzufügen. Um den Geschmack zu intensivieren einen EL Kürbiskernöl hinzugeben. Den Krokant dann aus der Pfanne nehmen und vollständig auskühlen lassen.

 

Unterdessen könnt ihr die Eismasse vorbereiten. Dafür die vegane weiße Schokolade über dem Wasserbad schmelzen lassen. Die geschmolzene Schokolade zügig mit der (zimmerwarmen!) Hafersahne und der gemahlenen Vanille zu einer cremigen Ganache verrühren. Nun das Aquafaba aufschlagen und unter die Masse heben. Wem das noch nicht süß genug ist, der kann nun noch mit Puderzucker nachhelfen – aber denkt daran: Der Krokant bringt auch noch mal zusätzlich Süße mit ins Spiel! Die Eismasse habe ich für 40 Minuten in die Eismaschine gegeben.

 

In der Zwischenzeit 2/3 des Kürbiskernkrokants grob hacken. Nachdem die Eismasse gut angefroren ist, den gehackten Kürbiskernkrokant unterheben und im Gefrierfach durchfrieren lassen. Die übrigen Krokant habe ich zur Dekoration verwendet. Viel Spass mit diesem herrlich aromatischen Eis! 🍨

Cremiges Brombeersorbet mit Pastis und schwarzem Pfeffer

Bald beginnt wieder das große Ernten und in meinem Gefrierschrank lagern noch ein paar Restbestände der letzten Saison. 500 g gefrorene Brombeeren galt es zu verwerten und was läge momentan näher, als auch daraus ein Sorbet herzustellen? Da ich dem Sorbet aber einen besonderen Kick verleihen wollte, habe ich ein wenig recherchiert und bin darauf gestoßen, dass Brombeeren sich wunderbar mit Anis und Pfeffer vertragen sollen. Mich hat beides angesprochen und herausgekommen ist dieses herrliche Brombeersorbet mit Pastis und schwarzem Pfeffer.

🌸 Was ihr dafür benötigt:

  • 500 g gefrorere Brombeeren
  • 150 ml Wasser
  • 2 EL Zitronensaft
  • 200 g Rohrohrzucker
  • 1/2 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen (feinste Körnung)
  • 2 EL Pastis
  • Aquafaba aus dem Kichererbsenabtropfwasser eines 350 g-Glases

Zunächst die Brombeeren mit 100 ml Wasser kurz aufkochen. Danach durch ein Sieb passieren, um Kerne und Hautreste zu entfernen. Nun den Zitronensaft mit 50 ml Wasser und dem Rohrohrzucker ganz langsam erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Den Zuckersirup zum Brombeersaft geben, schwarzen Pfeffer und Pastis zufügen und mit dem Pürierstab gut durchmixen.

 

Eine herrliche Farbe, oder? Da ich ein lockeres, samtiges Sorbet haben wollte, habe ich zum Schluss noch Aquafaba untergehoben. Das gibt dem Eis eine schöne Lockerheit. Dazu das Abtropfwasser von einem Glas Kichererbsen auffangen und steif schlagen. Dann vorsichtig unter die Eismasse heben. Nun kam mein Sorbet noch für 40 Minuten in die Eismaschine und anschließend in den Gefrierschrank.

Das Sorbet ist wirklich was Besonderes! Es schmeckt fantastisch und diese Farbe erst!😍 Aufgrund der starken Aromen sollte man es allerdings dosieren – dann entfaltet es seine Wirkung voll und ganz. Eine Nocke in Kombination mit einem lauwarmen Soufflé oder einem weißen Schokoladentörtchen kann ich mir besonders gut vorstellen. Ein echtes Genießerdessert! 💗 🌸

Gurke-Zitrone-Ingwer-Eis am Stiel

…und weiter geht es, mit dem Eis-Marathon! 😍 Zitrone und Ingwer sind eine klassische Kombination, die uns im Sommer erfrischt und im Winter wärmt. Beide unterstützen unsere Gesundheit und das wiederum haben sie mit der Gurke gemein. Warum nicht ein erfrischendes Eis daraus machen, das man guten Gewissens futtern kann? Ich habe es ausprobiert und bin von dem Ergebnis sehr angetan! Es schmeckt wirklich sehr, sehr lecker und erfrischt maximal! 💦🍋🥒

Folgende Zutaten habe ich verwendet (ergibt 5 – 6 Stück):

  • 1 große bio Schlangengurke
  • 3 kleine bio Zitronen
  • ein ca. 3 x 2cm Stück frischer Ingwer
  • 100 ml Wasser
  • 1 großen EL Imkerhonig
  • 80 g Vollrohrzucker

Die Gurke waschen und ein paar feine Scheiben (mit Schale) davon abschneiden. Den Rest der Gurke schälen und sehr fein pürieren. Beiseite stellen. Die Zitronen auspressen und Saft sowie den Abrieb einer Zitrone mit Wasser, Honig, fein geriebenem Ingwer und Vollrohrzucker in einem Topf langsam erhitzen (nicht kochen). Wenn sich der Zucker aufgelöst und sich alles zu einem Sirup verbunden hat, das Gurkenpüree dazugeben und alles noch einmal kräftig durchpürieren.

 

Anschließend die Masse in die Eismaschine füllen und anfrieren. Das halb gefrorene Eis schließlich mit den Gurkenscheibchen in die Formen geben. Wenn man die Scheiben an den Rand der Eisformen gibt, dann erkennt man sie im fertigen Eis noch, was ich ganz besonders schön finde.

Ein Tipp noch: Achtet beim Einfüllen der halbgefrorenen Eismasse darauf, dass ihr keine größeren Hohlräume entstehen lasst. Sonst könnte es sein, dass das Eis euch beim Herausnehmen bricht! Dann mal viel Spaß mit dieser superleckeren Sommererfrischung! 💛💚

Vegane Sorbetpralinen mit Basilikum und Limette

Ihr Lieben! In meiner Küche herrscht momentan Eiszeit – Früchte, Gemüse, Gewürze, Kräuter… ich tüftle an besonderen Geschmackserlebnissen in gefrorener Form. 🍦🍦🍦 Bei der Internetrecherne stieß ich zufällig auf dieses Rezept für Eispralinen mit Sorbetkern. Ich war sofort begeistert und probierte es gleich aus.

 

Verwendet habe ich:

  • 100 g vegane Schokolade von iChoc (White Vanilla)
  • 2 bio Limetten (Saft von beiden Limetten und Abrieb von einer)
  • 50 g Rohrohrzucker
  • eine Handvoll Basilikumblätter

Das ergab bei mir ziemlich genau 15 Pralinen und noch ein bißchen Sorbet zum gleich Naschen 😋 Die  Basilikumblätter waren bei mir eine wilde Mischung verschiedener, grüner Sorten, die ich in Kübeln auf der Terrasse kultiviere.

  

Die fertige Eismasse kam bei mir wieder in die Eismaschine und vor dem Portionieren nochmal für über eine Stunde ins Eisfach. Ansonsten habe ich mich an die Anleitung gehalten. Nur ein kleiner Tipp noch: Lasst ein wenig mehr Platz für den „Verschluss“ der Pralinen mit weißer Schokolade. Das Sorbet schmilzt unter der warmen Schokolade schnell weg und die Pralinen lassen sich dann schwer verschließen. Also, besser etwas mehr Platz einkalkulieren! 😉

Wirklich ein Hochgenuss an heißen Tagen. Das Sorbet „erschlägt“ einen nicht und die intensive Säure der Limetten und die leicht herbe Frische des Basilikums harmonieren ganz hervorragend mit der cremigen, süßen weißen Schokolade! 👌 💚

Eis am Stiel mit Wassermelone und Minze

Dieses Jahr können wir uns über einen Mangel an Sonne wirklich nicht beschweren! Wir haben Sommer – und was für einen! Bei konstanten 30 Grad ist mir jede Abkühlung willkommen und vielleicht ist das auch der Grund, weshalb ich dieses Jahr ein altes Hobby wieder neu entdeckt habe: Eis machen. Glücklicherweise besitze ich eine Eismaschine, die mir momentan viel Freude macht. Aber auch ohne Maschine lassen sich die erfrischenden Leckereien einfach selbst herstellen. Da in meinem Garten die Pfefferminze sprießt und Wassermelone gerade Hochkonjuktur in den Supermärkten hat, habe ich mich heute für ein Wassermelone-Minz-Eis am Stiel entschieden.

Die Kombination hat sich als wirklich sehr lecker und erfrischend herausgestellt und viele dankbare Abnehmer gefungen. Vorab benötigt ihr für so ein Eis am Stiel entsprechende Formen und kleine Holzstäbchen (oder auch wiederverwendbare Plastikverschlüsse). Diese Formen sind erschwinglich und gefühlt momentan in jedem Laden, der Haushaltswaren anbietet, erhältlich.

Für ca. 20 Stück habe ich benötigt:

🍉 das Fruchtfleisch einer 2 Kg-Melone (möglichst Kernarm!)
🍉 Saft und ca. 1/2 TL Abrieb einer großen bio Zitrone
🍉 200 g Vollrohrzucker (nach persönlichem Belieben mehr oder weniger)
🍉 die Blätter von 4 – 5 Stielen frischer Pfefferminze (fein geschnitten)

Auf den Fotos könnt ihr erkennen, dass ich in diesem Fall eine spezielle, grün-weiß gemusterte, Minze verwendet habe. Diese Sorte war gerade am üppigsten vorhanden, schmeckte aber auch etwas weniger intensiv, weshalb ich ein paar Blättchen mehr verwendet habe. Prinzipiell ist es völlig egal, welche Sorte ihr verwendet. Natürlich gibt es geschmacksintensivere und weniger intensive Sorten. Probiert sie am besten vorher und entscheidet dann, wieviel ihr davon in euer Eis geben wollt.

Die eigentliche Zubereitung ist einfach: Die Zitrone heiß abwaschen, auspressen und den Zitronenabrieb dazugeben. Mit dem Vollrohrzucker langsam erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst und sich ein Sirup gebildet hat. Diesen Sirup aber nicht kochen, nur langsam erhitzen. Den fertigen Sirup beiseite stellen. Nun das Melonen-Fruchtfleisch von der Schale lösen und fein pürieren. Dann die gewaschenen und fein geschnittenen Minzblättchen dazugeben. Den Sirup dazu gießen und alles noch einmal durchpürieren.

Nun kann folgendermaßen weiterverfahren werden: Wenn euer Eis farblich homogen aussehen soll, empfiehlt es sich, die Masse zuvor in eine Eismaschine zu geben und dort erstmal „vorzufrieren“, bevor ihr die halbgefrorene Eismasse in die Formen gebt. Ich hatte für meine Version gerade keine Maschine verfügbar und habe deshalb die Eismasse direkt in die Formen gegeben. Was dann passiert ist, dass sich die festeren Bestandteile von den flüssigeren absetzen (sieht man auf den Bildern). Geschmacklich hat das der Sache aber keinen Abbruch getan und – obwohl es mich erst geärgert hat – fand ich das Ergebnis schließlich optisch ganz ansprechend. Eine wirklich leckere, erfrischende Sommer-Kombi! 🍉 🌞

Kokos-Limetten-Eis

Die letzten Tage waren extrem warm und schwül – da haben wir uns eine kleine Erfrischung wirklich verdient. Normalerweise bevorzuge ich in Sachen Eis fruchtfreie Sorten wie Schokolade, Nuss oder Stracciatella. Doch bei exotisch anmutenden Temperaturen muss auch ein exotisches Eis her. Ich muss sagen, dass mich mein erstes selbstgemachtes Kokos-Limetten-Eis nicht enttäuscht hat. Es war im Handumdrehen zubereitet und hat wahnsinnig lecker geschmeckt. Mit nur vier Zutaten gelingt in kürzester Zeit ein erfrischendes Sommerdessert.

Was ihr dafür braucht:

  • 400 ml (eine Dose) Kokosmilch
  • 120 g Rohrohrzucker
  • 1 bio Limette
  • 250 ml Kokoswasser

Erhitzt das Kokoswasser mit dem Rohrohrzucker in einem kleinen Topf. Dabei stets mit dem Schneebesen gut durchrühren. Nicht kochen, nur erhitzen. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, den Topf vom Herd nehmen und die Kokosmilch dazugeben. Alles zu einer homogenen, cremigen Masse verrühren. Die Limette heiß abwaschen, gut abtrocknen und die Schale fein reiben. Dann die Limette auspressen und Saft sowie die Schale zur Kokoscreme geben. Alles gut mit dem Schneebesen verrühren. Die Eismasse zimmerwarm auskühlen lassen und anschließend in die Eismaschine füllen. Mein Eis hat etwa 50 Minuten gebraucht, bis es durchgefroren war.

Wirklich ein total leckeres und erfrischendes Dessert für den Sommer! 😋

Number Cake mit Vanillecreme und Erdbeeren

Seit ich zum ersten Mal im Internet über ein Bild dieses unglaublich schönen Kuchens gestolpert bin, wollte ich unbedingt mal einen backen: Einen Number Cake. Für so ein Kunstwerk braucht es allerdings schon einen besonderen Anlass und der fand sich letzte Woche in einem 80. Geburtstag. Da das Geburtstagskind Erdbeeren mag und die Saison langsam beginnt, entschied ich mich für eine Füllung aus frischen Erdbeeren. Und was passt perfekt zu Erdbeeren? Richtig! Vanille und Mascarpone! Die Kombination hat wirklich klasse geschmeckt und ich bin immer noch ganz verliebt in das Ergebis 😍

  

Um den Number Cake optisch noch aufzuwerten, habe ich ein paar Tage zuvor Baiser-Krönchen hergestellt. Beim Konditor meines Vertrauens erstand ich dann noch Erdbeer- und Kir-Royal-Trüffel, da sie optisch wunderbar zum Kuchen passten. Auch ein paar Macarons durften nicht fehlen und glücklicherweise hatte eine örtliche Konditorei welche im Angebot. Die Himbeer- und Vanillemacarons, die ich verwendet habe, sahen zwar wunderhübsch aus, trafen aber überhaupt nicht meinen Geschmack. Der pure Zucker. Es ist immer noch schwierig, in Deutschland gute Macarons zu bekommen. Wahrscheinlich werde ich mich deshalb als nächstes an Macarons ausprobieren Facebook Smiley lachen Aber kommen wir zurück zum Number Cake. Folgende Zutaten habe ich dafür verwendet:

Für die Keksböden:

  • 800 g feines Dinkelmehl
  • 4 bio Eier
  • Abrieb von 1/2 bio Zitrone
  • 300 g Rohrohrzucker
  • 500 g kalte Butter
  • 1 gute Prise Salz

Für die Vanille-Mascarponecreme:

  •  3 Päckchen Bourbon-Vanillezucker (oder selbstgemachten Vanillezucker)
  • ca. 150 g Puderzucker (nach Belieben)
  • 200 ml Sahne (steif geschlagen)
  • 1 Prise Salz
  • 750 g Mascarpone
  • Zitronensaft von 1/2 Zitrone
  • 1 Päckchen Vanillepudding
  • 200 ml Milch
  • Agar-Agar (oder anderes pflanzliches Geliermittel) für 500 ml Flüssigkeit

Für die Erdbeerfüllung und die Deko:

  • 500 g frische Erdbeeren (am besten aus Deutschland)
  • 200 g frische Himbeeren
  • Baiser-Krönchen
  • Erdbeer-Trüffel
  • Kir-Royal-Trüffel
  • Macarons (farblich passend)
  • Himbeer-Schokolade
  • Zuckerperlen
  • essbare (!) Blumen (ich habe Rosen- und Erdbeerblüten sowie Nelken verwendet)
  • essbares rotes Farbpulver (ich habe Farbspaß von Biovegan verwendet)

Zunächst einmal müssen die riesigen Butterkekse gebacken und in die Form einer großen Zahl gebracht werden. Am besten, ihr bereitet euch dafür eine Vorlage aus Papier vor und schneidet die Zahl(en) dann aus. Ich hatte meine Zahl freihändig aufgemalt, aber mit dem Computer ist das natürlich auch möglich. Jede meiner Zahlen war ungefähr 40 x 22 cm groß. Insgesamt habe ich vier Zahlen benötigt. Beachtet auch unbedingt, dass ihr für diesen Kuchen genügend Vorlaufzeit einplant! Kekse und Vanillecreme empfehle ich bereits am Vorabend vorzubereiten!

Aus den Zutaten für die Keksböden einen homogenen Teig kneten (Butter dafür am besten in kleine Stücke schneiden). Den fertigen Teig im Kühlschrank ein paar Stunden ruhen lassen. Anschließend die Hälfte des Teiges etwa 1 cm dick (eher dicker als dünner) ausrollen und mit Hilfe der Papiervorlage die Zahl ausschneiden. Anfallende Teigreste wieder unterkneten und weiter geht´s mit der nächsten Zahl:

 

Bei 150 Grad habe ich die Kekse langsam durchgebacken. Bei mir hat das ungefähr 20 Minuten gedauert, aber jeder Ofen ist da anders. Habt unbedingt ein Auge darauf – die Kekse sollten nicht zu dunkel werden.

Sind die Kekse gebacken und am auskühlen, könnt ihr schon mal die Vanillecreme vorbereiten. Dazu die Mascarpone gleichmäßig mit Puderzucker und Salz vermischen. Darunter die steif geschlagene Sahne heben. Beiseite stellen. Nun das Puddingpulver mit dem Bourbon-Vanillezucker mischen und die Milch in einen kleinen Topf geben. In der kalten Milch das Agar-Agar auflösen und unter Rühren erhitzen. Beginnt die Milch zu kochen, schnell das Puddingpulver hinzugeben, gut umrühren und erneut kurz aufkochen lassen. Dabei sollten sich keine Klümpchen bilden – alles muss zügig geschehen. Den noch heißen Pudding schnell zur Mascarpone hinzugeben und alles gleichmäßig miteinander verrühren. Zum Schluss den Zitronensaft dazu geben und die Creme kaltstellen.

Sind Kekse und Creme vollständig ausgekühlt, kann mit dem „Zusammenbau“ des Kuchens begonnen werden. Dazu zunächst 400 g Erdbeeren waschen und in feine Würfelchen schneiden. Dann die Creme in einen Spritzbeutel mit 8 mm Lochtülle füllen. Den unteren Keksboden habe ich mittig leicht mit Vanillecreme bestrichen (damit die Erdbeeren nicht zu schnell den Boden durchweichen). Dann jeweils am Innen- und Außenrand der Kekse bündig Vanillecreme-Tupfen setzen:

Die Aussparung in der Mitte mit den Erdbeer-Würfelchen füllen:

 

Nun den zweiten Keks darauf setzen und diesen komplett mit Vanillecreme verzieren:

Nun kommt das Schönste: Die Dekoration 🌸🍓 Dafür habe ich mir zunächst ein paar Schöne Erdbeeren halbiert und mit den restlichen Erdbeer-Würfelchen auf dem Kuchen platziert:

Auch so schon ganz hübsch, was? Als nächstes habe ich die Himbeeren arrangiert und dann Trüffel, Macarons, Schokolade und Baiser. Zum Schluss kamen Zuckerperlen, Farbpulver und natürlich die Blümchen.

Er hat super geschmeckt, lange gehalten und war definitiv ein Highlight! Nachahmung dringend empfohlen!

Veganer Rhabarberkuchen mit Vanillecreme

Das schmeckt nach Frühling! Überall grünt und blüht es draußen und auch der Rhabarber schießt in die Höhe. Zeit für einen Rhabarberkuchen. Nachdem der vegane Apfel- und der Rüblikuchen ein voller Erfolg waren, habe in auch in Sachen Rhabarberkuchen an einer veganen Version getüftelt. Folgendes benötigt ihr dafür:

Für den Boden :

  • 200 g feines Dinkelmehl
  • 100 g Rohrohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Päckchen Weinstein-Backpulver
  • 120 ml Hafermilch
  • 80 g Apfelmark
  • 80 ml Öl (geschmacksneutral, z. B. Rapsöl)

Für den Belag:

  • 3 – 4 große Stangen Rhabarber
  • 1 Päckchen Vanille-Puddingpulver
  • 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker oder 2 – 3 EL selbstgemachter Vanillezucker
  • 200 ml Hafermilch
  • 4 – 5 EL Rohrohrzucker

Für die Streusel:

  • 150 g feines Dinkelmehl
  • 70 g Rohrohrzucker
  • 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker oder 2 – 3 EL selbstgemachter Vanillezucker
  • 100 g pflanzliche Margarine
  • 1 Prise Salz

Schält zunächst den Rhabarber und schneidet ihn in 1 – 2 cm große Stücke. Gebt dann 4 – 5 EL Rohrohrzucker dazu und stellt ihn beiseite.

  

Während der Rhabarber Flüssigkeit zieht, kann der Rührteig vorbereitet werden. Dieser wird genau wie beim Apfel- oder Rüblikuchen zubereitet: Trockene und flüssige Zutaten werden getrennt voneinander vermischt und dann zu einem Rührteig verrührt. Gebt diesen Teig dann in eine Springform und backt ihn bei 160 Grad für ungefähr 15 Minuten vor.

 

In der Zwischenzeit hat der Rhabarber Flüssigkeit gezogen. Gießt diese in eine separate Schüssel ab. Zu dem Rhabarbersaft kommt nun der Vanillezucker und das Vanillepuddingpulver hinzu. Verrührt alles gleichmäßig miteinander und bringt die Hafermilch zum kochen. Nehmt die kochende Hafermilch vom Herd und rührt die Rhabarbersaft-Mischung vorsichtig ein. Noch einmal kurz aufkochen, etwas abkühlen lassen, und vorsichtig Löffelweise auf den Kuchen geben. Ist die Vanillecreme aufgetragen, verteilt die Rhabarberstücke darauf und knetet aus den Streusel-Zutaten einen Teig. Verteilt diesen als kleine Streusel auf dem Rhabarber und der Vanillecreme. Bei 180 Grad sollte der Kuchen noch einmal weitere 15 – 25 Minuten (je nach Ofen) backen.

Guten Appetit! 🌸

Deko-Baiser, natürlich gefärbt

Ihr Lieben, ich habe mal wieder Baiser gemacht. Nächste Woche versuche ich mich an meinem ersten Number Cake und dachte mir, dass sich so ein paar hübsche Baiser-Stücke wirklich gut darauf machen würden.

 

Ich habe gleich ein paar mehr gemacht und sie im Ofen durchtrocknen lassen – so habe ich welche auf Vorrat. Das Rezept ist ganz einfach. Ich habe es bereits bei der Schokoladentarte mit Himbeeren und Himbeerbaiser beschrieben. Diesmal habe ich es mir allerdings einfacher gemacht und zum Färben ein natürliches Farbpulver von Biovegan in den Farben Rot und Lila verwendet.

Nachdem die Baisermasse fertig ist, einfach ein paar Löffel abnehmen und in unterschiedliche Schüsseln aufteilen. Dann das Farbpulver in unterschiedlicher Stärke dazugeben und gut mit der Baisermasse vermischen. Verschiedene Farben löffelweise in den Spritzbeutel (Sterntülle) geben und nach Lust und Laune große, kleine, spitze und flache Baiserstücke aufspritzen. Ein paar weiße Baiserspitzen habe ich vor dem Backen noch mit etwas reinem Farbpulver bestreut. Und auch ein paar hitzefeste Zuckerperlen durften nicht fehlen. Bei 50 Grad sind die Baiserstücke dann zwischen 45 Minuten und 1,5 Stunden (je nach Größe) im Ofen gewesen (mittlere Schiene). Sind sie nicht hübsch geworden? 💗

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