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Pfirsich Melba-Flowercake

„Summer-Summer-Summertime…“ So ein Geburtstag mitten im Hochsommer erfordert auch eine eine hochsommerliche Geburtstagstorte! Diese Pfirsich-Melba-Torte zieren neben einer Buttercreme, die teilweise mit bio-Pflanzenpulvern eingefärbt wurde, auch Sommerblumen wie Rosen, Bartnelken und essbare Mini-Tagetes sowie Macarons und Früchte…

Schreit geradezu Sommer: Meine Pfirsich Melba-Torte

Leider habe ich kein Bild vom Anschnitt für euch, sonst könnte ich euch die vielen Schichten aus zartem Vanille-Biskuit, Pfirsich- und Himbeersahne und Fruchtspiegeln zeigen. Getragen wurde die Torte von einem buttrigen Mürbeteigboden.

Keine Chemie: Buttercreme, eingefärbt mit essbarem biologischen Pflanzenfarbpulver hat den verwaschenen Effekt am Tortenrand möglich gemacht

Ich finde, so eine Torte ist ein ganz besonderes Geschenk, an das man sich sein Leben lang erinnert. Was mit Liebe gemacht wird, das strahlt auch Liebe aus.

Ein Blick von oben: Die Früchte und Macarons wurden mit einem extra Klecks Buttercreme fixiert, die Blumen vorher mit nasser Watte und Florstenkrepp ummantelt, um sie so länger haltbar zu machen

Begonnen hat wieder alles mit dem Backen der Basis, einem Mürbeteigboden, und den Fruchtspiegeln. Ich habe hierfür frische Früchte verwendet und die abgezogene Haut der Pfirsiche noch mal extra ausgekocht, um Geschmack und Farbe der Pfirsich-Einlagen zu intensivieren. Die Himbeeren wurden passiert, so dass wirklich kein Kernchen mehr gestört hat. Geliert wurde wieder mit Agar-Agar, da mir keine Gelatine in den Kuchen kommt.

Für so eine Torte braucht man wirklich eine ganze Menge Buttercreme… Ich habe meine mit einem kleinen bisschen Tonkabohne und Vanille geschmacklich abgerundet.

Diese kleinen Tortenstücke habe ich quasi noch aus dem gemacht, was ich von der großen Torte übrig hatte. Wenigstens hier könnt ihr mal einen Blick auf die Schichten werfen.

Happy Birthday und auf ein langes und glückliches Leben!

Vegane Schoko-Erdnusstarte 🥜

Achtung, hier kommt echt leckeres Hüftgold! Diese Schokoladentarte mit Erdnussfüllung lässt eure Geschmacksknospen tanzen. Wen interessieren da schon die Kalorien?? 😜 Oben cremige Zartbitter-Ganache, gesalzene Erdnusscreme in der Mitte und ein Boden aus dunklem Schokokeks…

Eine Sünde wert: Schokoladencreme und Erdnussbutter auf Mürbeteig

Wer auf die Kombi von Schoko und Erdnuss steht, wird diese Tarte lieben. Und das Beste: Sie lässt sich ganz einfach vegan zubereiten. Folgende Zutaten benötigt ihr:

🥜 Für den Boden:

  • 300 g feines Dinkelmehl
  • 100 g Rohrohrzucker
  • 1 EL Salz
  • 200 g vegane Margarine oder Butter (zum Backen geeignet)
  • 10 EL Rohkakao
  • 1 EL Apfelessig

🥜 Für die Füllung:

  • 250 g hochwertige Erdnussbutter
  • 1/2 TL Meersalz
  • 1 EL Agavendicksaft

🥜 Für die Ganache:

  • 200 g Zartbitterkuvertüre (vegan)
  • 100 ml Hafermilch
  • 50 g Kokosöl
  • 1 EL Agavendicksaft

Zunächst eine Springform (26 cm ) mit Backpapier auskleiden. Die Zutaten für den Boden alle gut miteinander verkneten, bis ein homogener Mürbeteig entstanden ist. Mit diesem die Springform auskleiden, einstechen und bei 180 Grad etwa 15 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Die Erdnussbutter gut aufrühren. Salz und Agavendicksaft unterühren und alles gleichmäßig auf dem ausgekühlten Boden verteilen. Die Tarte kaltstellen.

Die Kuvertüre hacken und mit dem Kokosöl im Wasserbad schmelzen. Hafermilch und Agavendicksaft mit einem Schneebesen gleichmäßig unterrühren und auf der Erdnusscreme verteilen. Ich habe meine Tarte noch mit einem Muster verziert. Dafür habe ich 2 EL Erdnussmus mit etwas geschmolzenem Kokosöl verrührt, auf die flüssige Ganache geträufelt und mit einem Stäbchen Muster darauf gezogen. Das ist natürlich optional – sieht aber schön aus.

Die Tarte nun noch für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen und genießen. 💗

Mein Osterbrot 🐣

Der Frühling ist da und mit ihm die Sonne! Tut das nicht gut? Zur Feier dieser wunderbaren Jahreszeit habe ich in diesem Jahr schon frühzeitig mein Osterbrot gebacken. Das Rezept ist ja nicht neu – ich backe es bereits viele Jahre und ihr findet es hier. Durch Zugabe von Zitrone und Quark schmeckt das Brot so frisch und fluffig, dass man gar nicht merkt, wie viel man isst. 😉 Euch eine schöne Oster- und Frühlingszeit!

Neben Mandeln und Pistazien zieren auch Schlüsselblümchen und Primeln mein Brot

Engelsaugen 👼🏻 Mit Marzipan und Hagebuttenmark

Advent, Advent, bald das zweite Lichtlein brennt. 🕯️🕯️ Na? Wollt ihr wissen, was morgen zum Adentskaffee unbedingt auf meinem Tisch liegen wird? Diese leckeren Engelsaugen! Mit Marzipan und Hagebuttenmark-Füllung. Ein Träumchen!

Gehören ab sofort zu meinen Favoriten unter den Weihnachtsplätzchen: Engelsaugen

Falls ihr selbst feststellen wollt, wie wunderbar das süße Marzipan und die fruchtige Hagebutten-Säure harmonieren – noch ist Zeit zum Backen! Folgende Zutaten benötigt ihr:

  • 200 g Rohmarzipan
  • 250 g Dinkelmehl Typ 630
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 75 g Puderzucker
  • 125 g bio Butter
  • 1 bio Ei
  • die abgeriebene Schale einer halben Zitrone (unbehandelt, bio)
  • Mark von 1/2 Vanilleschote
  • Prise Salz
  • etwa 200 g Hagebuttenfruchtaufstrich (70% Frucht)

Los geht´s! Dinkelmehl, Mandeln, Salz und Puderzucker miteinander mischen und den Zitronenabrieb und das ausgekratzte Vanillemarkt hinzugeben. Butter und Rohmarzipan in kleinen Stücken hinzufügen und alles zusammen mit dem Ei zu einem schönen Marzipan-Mürbeteig verkneten.

Den Teig etwa 2 Stunden ruhen lassen. Anschließend etwa 2,5 cm große Kugeln formen und diese etwas platt drücken (siehe Foto). In der Mitte eine Mulde formen. Bei 120 Grad etwa 15 Minuten backen.

Nachdem die Plätzchen ausgekühlt sind, den Hagebuttenfruchtaufstrich leicht erwärmen (sollte flüssig werden) und in die Mulde füllen. Fertig! Vor dem Servieren könnt ihr die Engelsaugen noch mit etwas Puderzucker bestäuben.

Da sagt keiner Nein – Engelsaugen sind was Feines!

Ich habe die Version von Engelsaugen mit Marzipan und Hagebuttenfruchtmark dieses Jahr zum ersten Mal ausprobiert. Und sie teilen sich nun zusammen mit Vanillekipferln und Spitzbuben den ersten Platz in meiner persönlichen Plätzchen-Hitliste! Wer also auf Marzipan steht, sollte sie unbedingt mal ausprobieren.

❄️ Euch allen eine wunderschöne (Vor-)Weihnachtszeit! ❄️

Linzer Schnitten

Mögt ihr auch so gerne Marmeladenplätzchen? Dann werden euch diese Klassiker aus Österreich ganz bestimmt gefallen. Die Linzer Schnitten, oder auch Linzer Plätzchen, sind wirklich eine ganz harmonische Mischung aus Nuss und Frucht und zergehen regelrecht auf der Zunge.

Felix Austria! Linzer Schnitten machen definitiv glücklich

🎁 Für ein Blech Linzer Plätzchen benötigt ihr folgende Zutaten:

  • 150 g Rohrohrzucker
  • 200 g Dinkelmehl Typ 630
  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • 150 g zimmerwarme bio Butter
  • 1 bio Ei
  • 2 TL gemahlener Zimt
  • 1/2 TL Piment
  • 1/2 Vanilleschote
  • 1 Prise Salz
  • 300 g Himbeermarmelade (mind. 55 % Frucht)

Zunächst den Rohrohrzucker, Mehl, Nüsse, Zimt, Piment und Salz miteinander vermischen. In kleinen Stücken nun die Butter, Vanillemark und Ei zugeben und zu einem geschmeidigen Mürbeteig verkneten. Den Teig etwa 1 Stunde lang kaltstellen und anschließend gute 2/3 davon, in möglichst rechteckiger Form, ausrollen. Die Himbeermarmelade großzügig und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Nun den Rest des Teiges ausrollen und dünne Streifen davon abschneiden. Mit den Streifen ein Rautenmuster auf die Marmelade legen und dieses leicht andrücken.

Das Blech mit den Linzer Schnitten bei 150 Grad etwa 15 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und in Rechtecke oder Streifen schneiden. Nach dem die Plätzchen ausgekühlt sind, könnt ihr genießen. 😊

Würziges Kürbisbrot – vegan und spooky 🍂🎃👻

´Tis the season to be spooky! 👻 Dieses leckere vegane Kürbisbrot wird 2021 wohl mein einziger Beitrag in Sachen Halloween bleiben. Mehr ist zeitlich gerade nicht drin. Aber dafür bekommt ihr von mir das Rezept für ein echt leckeres Brot mit einem echt schrecklichen Konterfei… 🎃

Na? Wäre das nicht was für eure Halloweenparty? 🍁 Dann benötigt ihr folgende Zutaten:

  • 400 g Hokkaidokürbis – gekocht und püriert
  • 100 g Vollkorndinkelmehl
  • 150 g Dinkelmehl Typ 630
  • 100 g Weizenmehl Typ 550
  • 20 g frische Hefe
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Brotgewürz (Fenchel, Kümmel, Anis und Koriander)
  • 1/2 TL Zimt
  • etwas frisch geriebener Muskat
  • 3 EL Zuckerrübensirup
  • 1/2 EL Salz
  • 8 EL lauwarmes Wasser

Zunächst den Kürbis putzen, grob schneiden und in einem Topf mit Salzwasser weichkochen. Anschließend das Wasser abgießen und den Kürbis fein pürieren. Hokkaido hat einfach eine tolle Farbe, ein nussiges Aroma und man muss ihn nicht schälen, weshalb er sich hierfür super eignet. Prinzipiell könnt ihr aber beispielsweise auch einen Muskatkürbis verwenden. Das Kürbispüree lasse ich nach dem Kochen immer noch etwas offen stehen, bevor ich es weiter verarbeite – auf diese Weise verdunstet mehr Wasser und es wird trockener. Aus Weizenmehl, Olivenöl, Hefe, Zuckerrübensirup, Salz und Wasser stelle ich eine Art dünnen Vorteig her, den ich dann abdecke und etwa 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lasse. Die Gewürze mische ich unter das Kürbispüree. Schließlich wird das Püree mit dem Vorteig verrührt und das restliche Mehl untergeknetet. Den so entstandenen Teig mindestens 2 Stunden abgedeckt aufgehen lassen.

Den aufgegangenen Teig gut bemehlen und anschließend mit einem scharfen Messer ein Gesicht oder Muster in den Teig ritzen. Mein Vorbild war – so kurz vor Halloween – mal wieder Jack Skellington.

Nach etwa 25 Minuten bei 160 Grad im Backofen (abgedeckt), sieht euer Kürbisbrot dann in etwa so aus:

Schoko-Cassis-Spitzbübchen 💕

Diese kleinen Kerlchen sind ein besonders sinnliches Vergnügen. Allein die samtige, leuchtend Burgunder-rote Oberfläche… 😌 Diese entsteht übrigens durch pulverisierte schwarze Johannisbeeren. Gefriergetrocknet. Ich finde die Farbe einfach großartig. Und gesund ist das Fruchtpulver auch noch. Besser geht´s nicht.

Sexy Plätzchen: Kleine Spitzbuben, gepudert mit samtigem Fruchtpulver

Die Kekshälften bestehen aus einem guten Mürbeteig mit viel Butter, viel dunkler Zartbitterschokolade und extra Kakaopulver. Gefüllt sind die Schätzchen mit einer selbstgemachten schwarzen Johannisbeermarmelde mit über 70 % Fruchtanteil. Diese Kombination macht die Spitzbübchen besonders intensiv und auch ein wenig herb. Sie sind dabei nicht sehr süß, was mir persönlich ja besonders gut gefällt. Aber die Aromen kommen alle umso besser durch. 😌💕

Oh so pretty… Plätzchen zum verlieben 💕

Johannisbeerkringel

Als farbenfrohes Pendant zu meinen Zitronenkringeln habe ich mir diese Johannisbeerkringel ausgedacht. Das leuchtende Pink kontrastiert wunderschön zu den gelben Zitronenkringeln, weshalb ich sie gerne miteinander kombiniere.

Pretty in pink: Meine Johannisbeerkringel

Wenn ihr sie ausprobieren möchtet, orientiert euch einfach an meinem Rezept für Zitronenkringel. Der Teig ist derselbe – nur, dass ihr hier den Zitronenabrieb deutlich reduzieren oder gleich weglassen könnt. Als Füllung dient ein rotes Johannisbeergelee mit hohem Fruchtanteil und die Glasur kommt durch Puderzucker und schwarzen Johannisbeersaft zustande. Getrocknete Rosenblüten, gefriergetrocknete rote Johannisbeeren und kleine Stücke weißer Schokolade machen die Optik perfekt.

 🤩  Die machen gute Laune!  🤩 

Mohnblümchen

In den letzten Tagen habe ich eine ganze Menge Kekse und Kleingebäck gemacht. Ich habe viel experimentiert und eine ganze Palette hübscher Kleinigkeiten entwickelt – unter anderem diese niedlichen Mohnblümchen.

Nicht rot, sondern blau: Meine Mohnblümchen

Die Herstellung ist ganz einfach. Ihr braucht einen guten Mürbeteig (z. B. den, den ich für meine Spitzbuben verwende), etwas natürliche Lebensmittelfarbe (hier habe ich den blauen Ton von biovegan „Farbspass“ genommen). Und natürlich eine Mohnfüllung. Ich mache meine wie folgt:

  • 100 ml Hafermilch
  • 30 g Butter
  • 90 g Zucker
  • 150 g gemahlener Mohn
  • 1 Eigelb
  • 3 EL Weichweizengrieß
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 EL Rum
  • 1/2 TL Zitronenabrieb (unbehandelt

Milch, Zucker, Butter, Mohn und Grieß unter ständigem Rühren aufkochen. Vom Herd nehmen und Eigelb, Zimt, Rum und Zitronenabrieb unterrühren. Erneut kurz aufkochen. Dabei ständig rühren. Wenn die Mohnfüllung etwas abgekühlt ist, könnt ihr sie in einen Spritzbeutel füllen und einen Tupfen in die Mitte der Plätzchen setzen. Ich trockne die Plätzchen dann noch für ein paar Minuten bei 50 Grad im Ofen.

Übrigens: Dem Mürbeteig könnt ihr noch 2 – 3 EL gemahlenen Mohn zufügen. So sehen die Plätzchen interessanter aus und schmecken intensiver.

Lemon Babies 🍋

Mein Zitronenkringel hat ein Geschwisterchen bekommen. 😉 Lemon Babies sind die gleiche Kreation, nur etwas weniger und leichter zu handhaben, wenn man nur eine Kleinigkeit zum Kaffee servieren will. Und obwohl sie viel kleiner als ihre großen Geschwister sind, machen sie doch auch eine ganze Menge her, oder?

Kleiner Keks, großer Genuss: Lemon Babies
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